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Ich bin gerade äußerst genervt und deshalb entsteht dieser Thread. Gesetze die mich tangieren, gibt es zu Hauf. Doch nichts geht mir derzeit mehr auf den Senkel, als das Arbeitszeitgesetz. Es sind derart dreiste Vorgaben, die eingehalten werden müssen.
Ich bin absolut damit einverstanden Rahmenbedingungen zu schaffen damit der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht ausnehmen kann oder Berufstätige ala Kraftfahrer oder Krankenpersonal verbindlichen Vorlagen unterliegen. Was allerdings nicht sein kann, ist Bevormundung, die uns nun auferlegt wurde, da die BG ein Auge auf die Firma geworfen hat. Man muss dazu wissen, das unser Arbeitszeitsystem äußerst flexibel war. Wir konnten quasi aufkreuzen, wenn man es denn nicht übertrieben hat, wann wir wollten und gehen wann man wollte. Uns wurde alles bezahlt: Überstunden, passive Reisezeit und so weiter. Unsere Kunden sind auch mehr oder weniger darauf angewiesen, das wir spontan und flexibel agieren, das ist unser großer Vorteil zu Konkurrenz, denn unsere Qualität und Know How ist teuer.
Wenn wir in Ländern bzw. Regionen mit einer ziemlich beschissenen Sicherheitsage tätig waren, wie etwa im Iran, Lybien oder Kenia wurden uns volle 24 Stunden ausgezahlt. Man muss sich z.B. vorstellen, das man etwa in Kenia mit Eskorte zum Werk und anschließend wieder ins Lager zurück kam um sich in sein Zelt zu hocken und keine Möglichkeit hatte das Lager zu verlassen, es war zumindestens nicht sehr empfehlenswert. Unser Arbeitgeber hat letzteres nicht als Freizeit angerechnet und eben die 24 Stunden voll ausgezahlt. Jetzt kommt aber der Gesetzgeber herbei getrampelt und schimpft: "Das Arbeitszeitgesetz gilt zwar außerhalb der EU nicht, aber du darfst deinen Mitarbeitern auf 6 Monate höchstens einen Wochenschnitt von 48 Stunden (Quasi solange man maximal arbeiten darf) auszahlen." Hä? In was für ner verquirlten Welt leben wir nur.
Ich bin absolut damit einverstanden Rahmenbedingungen zu schaffen damit der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht ausnehmen kann oder Berufstätige ala Kraftfahrer oder Krankenpersonal verbindlichen Vorlagen unterliegen. Was allerdings nicht sein kann, ist Bevormundung, die uns nun auferlegt wurde, da die BG ein Auge auf die Firma geworfen hat. Man muss dazu wissen, das unser Arbeitszeitsystem äußerst flexibel war. Wir konnten quasi aufkreuzen, wenn man es denn nicht übertrieben hat, wann wir wollten und gehen wann man wollte. Uns wurde alles bezahlt: Überstunden, passive Reisezeit und so weiter. Unsere Kunden sind auch mehr oder weniger darauf angewiesen, das wir spontan und flexibel agieren, das ist unser großer Vorteil zu Konkurrenz, denn unsere Qualität und Know How ist teuer.
Wenn wir in Ländern bzw. Regionen mit einer ziemlich beschissenen Sicherheitsage tätig waren, wie etwa im Iran, Lybien oder Kenia wurden uns volle 24 Stunden ausgezahlt. Man muss sich z.B. vorstellen, das man etwa in Kenia mit Eskorte zum Werk und anschließend wieder ins Lager zurück kam um sich in sein Zelt zu hocken und keine Möglichkeit hatte das Lager zu verlassen, es war zumindestens nicht sehr empfehlenswert. Unser Arbeitgeber hat letzteres nicht als Freizeit angerechnet und eben die 24 Stunden voll ausgezahlt. Jetzt kommt aber der Gesetzgeber herbei getrampelt und schimpft: "Das Arbeitszeitgesetz gilt zwar außerhalb der EU nicht, aber du darfst deinen Mitarbeitern auf 6 Monate höchstens einen Wochenschnitt von 48 Stunden (Quasi solange man maximal arbeiten darf) auszahlen." Hä? In was für ner verquirlten Welt leben wir nur.