Abtreibung

Wie steht ihr zu Abtreibungen?

  • Ich bin dafür

    Votes: 18 46.2%
  • Ich bin dagegen

    Votes: 9 23.1%
  • Enthaltung

    Votes: 12 30.8%

  • Total voters
    39
  • Poll closed .
und ihr seid dann dafür dass solche "bequemen" leute nicht abtreiben dürfen sollten?
das hört sich so an als ob sie zur strafe ein kind erziehen sollen, schonmal ans kind gedacht?
jemand der mehrmals zu dumm ist zu verhüten, der zu bequem ist und keine lust hat ein kind zu erziehen, der sollte man abtreibung verbieten und sie dazu zwingen das kind auszutragen? da tuts mir jetzt schon leid...sone mutter willih net haben :S

abtreibung muss erlaubt bleiben, frauen die zu jung sind, so schon kaum zukunftsaussichten haben, nicht dazu imstande sind oder mit einem kind überfordert sind sollten auf jeden fall abtreiben dürfen, die gesellschaft braucht keine kinder die schon im alter von 10 jahren aus zerütteten und/oder verarmten familienverhältnissen flüchten, geschlagen, ignoriert, sich selbst überlassen werden, und die dann von heim zu heim durchgereicht werden und/oder auf der strasse leben müssen und nie wirklich eine chance bekommen haben weil die eltern/mutter schon nicht in der lage ist/sind sich um sich selbst zu kümmern...

klar kann man das nicht verallgemeinern, aber die prozentuale verteilung würde dies wohl klar untermauern, ausnahmen bestätigen die regel ;)
 
Es hat niemand gesagt das die "bequemen" Leute es nicht mehr dürfen sollen.
Ich für mein Teil hab nur geschrieben das ich dann kein Verständniss für die Leute
aufbringen kann, wenns dennen 2-3 mal passiert.
 
Ja aber es ist halt Vorsicht geboten. Wenn Abtreibung zur bequemen Alternative zur Verhütung wird ("pff, och nö, hab kein Bock drauf... abtreiben"), dann geht da auch ein Stück weit Respekt vor dem menschlichen Leben verloren. Eine Mutter die ein ungewolltes Kind nicht abtreibt, muss das Kind ja nicht ein Leben lang hassen. Sie kann ja später doch froh darüber sein, dass sie es nicht abgetrieben hat. Kommt ja auch oft vor. Ein Kind ist ja nicht nur Last. Sicherlich bringt es einiges an Belastung, aber Menschen können an Kindern auch sehr stark reifen (wobei's natürlich besser wäre, sie würden reifen, bevor sie Kinder kriegen). Außerdem muss man sich bei Abtreibungen, weil die Mutter das Kind nicht will, auch mal überlegen, wo das wieder aufhört bzw. wo die Grenze liegt. Kann man dann irgendwann ein Kind abtreiben, weil man sich vom Partner getrennt hat und ihm eins auswischen will oder weil man lieber ein Mädchen statt einen Jungen gewollt hätte?
Letzteres ist jetzt schon sehr überspitzt, aber wer weiß? Gäb vielleicht auch Leute, die sowas machen würden. Es ist wie gesagt nicht leicht sowas festzulegen und die Grenze zu ziehen.
Wo wir uns wohl alle einig sind, ist dass es unbedingt erlaubt sein sollte, abzutreiben, wenn die Gesundheit der Mutter in Gefahr ist oder sie vergewaltigt wurde. Alles darüber hinaus ist schon sehr schwer und wie Admi schon gesagt hat, eine sehr knifflige Angelegenheit.
 
Admi said:
Im Endeffekt ist es die Entscheidung der Frau und damit für den Mann (also die Mehrheit hier) schlecht nachzuempfinden.
Natürlich ist es die letztendlcih die Entscheidung der Frau. Aber ihr Partner hat ja auch nen wörtchen mitzureden schließlich ist es ja auch "sein" Kind. Mich würds ziemlich mitnehmen wenn meine Partnerin eifnach abtreiben würde, auch wenn ich mir schon namen für das Kind ausgedacht hab etc.
mope7 said:
mäner sollten hier eigentlich gar nich mitstimmen dürfen.
Warum nicht?
Nur weil die Abtreibung als solches bei der Frau stattfindet, sollten alle in der Gesellschaft darüber entscheiden dürfen ob Abtreibung moralisch vertretbar ist.


Ich für meinen Fall halte Abtreibung für ok, so lange es nur in den ersten paar monaten geschieht.
Mann tut dem Kind nichts gutes, wenn es von ein überforderten Jugendlichen aufgezogen wird.
Damit zerstört man nicht nur die Zukunftsperspektiven des Kindes, sondern auch die der Eltern.
Wäre Abtreibung verboten, wird das Hauptsächlich die ärmeren, ungebildeteren sozialen Schichten treffen, weil diese sich keine umfassende aufklärung von Eltern oder von Schule erfahren haben. (Nicht umsonst empfinde ich diese bürgerlichen und kirchlichen moralapostel als etwas befremdlich - sie sind kaum mit dem problem einer schwangerschaft konfrontiert)

Dadurch, dass Abtreibung legal ist, wird es von qualifizierten Kräften durchgeführt und nicht durch irgendwelche Amateure.

mfg Generuler
 


weil man als mann gar nicht abschätzen kann was in einem dann vorgeht.
eindringen ist immer einfacher als eindringen lassen. wenn frau nicht will, dann hat der partner kein recht sie zu zwingen. das wort der frau steht in solchen dingen ja wohl mal weit über dem des partners.
und ich glaub eher nicht dass man bereits den namen des kindes ausgesucht hat und die partnerin dann ganz plötzlich ohen vorahnung und eine einem etwas zu sagen abtreiben wird.
dann würd ich mich fragen was in der beziehung falsch gelaufen ist.
natürlich kann man sich seine meinung bilden und abschätzen ob es für einen selber moralisch vertretbar wäre, aber diese entscheidung darf man auf keinen fall uf andere übertragen, ihnen aufzwängen oder sie verurteilen.
dazu müsste man erstmal selbst abgetrieben haben. - den leuten fehlt die erfahrung.
aber das geht in vielen bereischen des lebens so, mal was ganz banales:
counterstrike = killerspiel für amokläufer.
jeder der sich mal mit auseinandergesetzt hat weiß dass das nicht stimmt - aber die volksBILDung sagt etwas anderes.
abtreibung: wenn man überzeugt ist dass man durch abtreibung leben tötet dann ist das eine sache, jemand anderen verurtelen ist eine ganz andere.
was geht in den frauen vor ? bis auf die obligatorischen schwarzen schafe haben es sich im grunde alle frauen vorher mehr als gründlichst überlegt ob sie abtreiben oder nicht.
das ist keine entscheidung die man einfach so am frühstückstisch trifft, sondern man muss zuerst mit sich selbst ringen. und wenn es dann so weit ist und danach - dann ist für viele die sache nicht einfach vorbei, weisl kind "weg" ist, sondern es wird weiter mit sich gerungen - und genau DAS wird von der großen masse nicht beachtet.
und das darf nicht sein. meinung ist ok, aber dann bitte fair bleiben.
und genau deswegen können männer schonmal gar nicht urteilen. sie können nur in dem punkt urteilen, als dass sie abtreibung ok finden im sinne vob "leben töten oder nicht" - aber nicht in dem punkt ob frau es machen sollen dürfte.

@baboon: das glaub ich nicht, tut mir leid

genau das selbe wie "bequeme alternative"

also wenn abtreiben bequem sein soll, dann haben viele wirklich ein falsches bild davon

 
Last edited:
also den punkt mit den überlasteten eltern bei der erziehung, die eventuell dem kind das leben versauen und es nicht lieben möchte ich nochmal aufgreifen.

man kann das kind doch immer noch zur adoption freigeben, denn viele leute, die keine kinder bekommen können, wünschen sich eins. so würde das kind in einer ordentlich und liebevollen umgebung aufwachsen.
 


solang mann nicht "bundeskanzler gerhard schröder" o.ä. heist, wird man es extrem schwer haben adoptieren zu können.

wie war das ? auf ein kind fallen 10 adoptionswillige oder so um den dreh - trotzdem lassen es die behörden nicht zu.

auserdem ist das auch eine etwas... naja, rabiate methode - och jetzt hama en kind, aber kein bock drauf, also wech damit zur adoption.
am besten dann ins heim, von da zur straße und direkt zum sozialamt ^^
 
obwohl es die frau entscheiden sollte,ich wäre nicht dagegen...
 
Och Leute ich muss sagen, ihr habt leider meine Frage alle missverstanden…
Wenn eure Freundin in dieser oder nächster Zeit Schwanger werden würde, welche Meinung würdet ihr da, bezüglich auf sie, euer Leben und eure Zukunft haben?

So allgemein gefasst ist es ja ganz nett und schön was ihr dazu gesagt habt, allerdings fangt ihr schon fast an euch deswegen die Köppe einzuschlagen über Dinge, bei denen ihr sowieso nicht auf einen Nenner kommen werdet.

Meine Frage war darauf bezogen, dass ich Freitag tatsächlich dachte, dass ich schwanger wäre. Was sich allerdings zum Glück nicht bestätigt hat.
Das hätte dann allerdings nicht daran gelegen, dass ich leichtsinnig durch die Gegend gevögelt hätte. Sondern, dass im Endeffekt die Pille bei mir versagt hätte. Dies wäre trotzdem sehr verwunderlich gewesen, weil ich die seit über 2 Jahren nehme und bisher keine Probleme damit hatte.

Also hab ich Freitag natürlich erst mal ordentlich rumgeheult und war äußerst verzweifelt, hab dann als erstes mit meinem Freund geredet, der mich ein wenig aufgemuntert hat, und mir gesagt hat, ich soll als erstes mit meiner Mutter reden.
Das hab ich dann auch getan, und ich muss sagen, sie hat das ganze Recht locker gesehen und nur gesagt „Wenn es jetzt so ist, dann machen wir das Beste draus“. Ich muss sagen, ich bin echt dankbar, dass ich so eine Familie habe, von der ich echt viel Unterstützung erfahre und mit denen ich es dann tatsächlich geschafft habe, auch über die Situation zu lachen.
Mein Freund war der Meinung, dass das ganze natürlich sehr hart wäre er aber trotz allem zu mir stehen würde. Eigentlich war das größte was uns zu diesem Zeitpunkt stören würde, er sein Kind viel zu selten sehen würde. Was ich und er sehr schade fänden. Denn ein Kind sollte die Zuwendung ja soweit wie möglich durch Mutter und Vater erfahren.

Und so etwas wollte ich eigentlich nur wissen, wie euer Standpunkt dazu wäre, wenn eure Freundin (falls ihr eine habt, wenn nicht denkt euch eine) euch sagen würde, ihr würdet Vater werden.
 
Hm, da kann ich dir keine Antwort geben. Ich weiß es echt nicht, wie ich da reagieren würde.
 
die frage ist viel kniffliger als es allg zu beziehen, denn allg. kann man ja sich ja sonst nen stuss zusammen reimen, aber aufs eigene leben bezogen ...
ahnungslos.gif

sehr sehr schwierig :/ ( da stellen sich zu sehr gemischte gefühle ein )
 
Ich war auch schonmal in einer solchen Situation. Meine damalige Freundin hatte mal ihre Pille vergessen und war schon ein Stückchen aus dem Zeitplan. Daher stellte sich für mich/uns dann auch die Frage. Hat mich 2 schlaflose Nächte gekostet, aber ich/wir hätten das Kind wohl behalten. Aber das Schicksal hats anders gemeint und es war ein Fehlalarm.
Wie ich die Frage heute beantworten würde, bleibt offen. Neue Beziehungen, neue Situationen erfordern neue Entscheidungen.
 
Die Meldung das ein Kind im Anflug ist würde mir nicht (mehr) gefallen.
Freundin weiss das ich absolut keinen Kinderwunsch habe und ich hoffe sie akzeptiert das weiterhin.
Ich würde aber Freude vorheucheln falls der "Ernstfall" eintritt und hoffen das daraus echter Frohsinn wird wenn das Kind erstmal da ist.
 
Ich hab zwar keine Freundin, aber in meiner momentanen
Lage, (Arbeitslos, kein Auto mehr weil ichs mir nicht mehr leisten kann usw)
würde ich mich wahrscheinlich nicht so freuen.

Ganz einfach aus dem Grund weil ich meinem Kind nicht viel bieten
könnte, außer der väterlichen Liebe natürlich. Aber es würde schon
arge Probleme mit den ganzen Anschaffungen geben wie Kinder-
wagen, Klamotten, Wiege, Bettchen usw. usw.

Ich weiss zwar auch das meine Eltern (vorallem meine Mutter :D )
erstmal losrennen würde um die hälfte der Dinge zu kaufen.
Trotzdem hätte ich momentan das Gefühl nicht für ein Kind sorgen zu können.

Wenn ich aber bedenke, das ich nach meiner Lehre ständig auf
Arbeitssuche war und immer mal hier ein Jahr und da 1 1/2 Jahre gearbeitet habe,
hätte ich arge bedenken wenn ich Vater werden würde.
Man kann halt nicht wirklich mal 2-3 Jahre grob planen, weil man
ständig mit rechnen muss den Job zu verlieren.

Grob kann man sagen, das ich für mich voraussetze, das ich
meinem Kind immer vernünftige Kleidung und essen kaufen kann
und das es ein Dach über den Kopf hat. Ab und an sollte auch
mal ein Zoobesuch oder ähnliches drin sein.

Sind natürlich nur Spekulationen, weil ich noch nicht in dieser Situation
war. Kann natürlich auch sein das man alle bedenken wegwischt und
sich einfach nur aufs Kind freut.
 
Man sollte in jedem Fall abtreiben dürfen wenn:
- das Kind bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde
- das Kind psychisch oda physisch behindert sein würde
- die Mutter noch viel zu jung ist

Und moralisch gesehen sollte man auch abtreiben dürfen, wenn trotz korrekter Verhütung, eine Befruchtung stattgefunden hat... denn dann kann man ja echt nichts dafür...

Wer einfach nur zu geil war an Verhütung zu denken sollte eigentlich die Konsequenzen dafür tragen... doch bevor das Kind dann völlig ungewollt zur Welt kommt und in einem Kinderheim verwahrlost wäre selbst da die Abtreibung noch die bessere Lösung... nich der Eltern, sondern des Kindes wegen!
 
im moment wäre ich für ne abtreibung ..
- ich möchte mich jetzt noch nicht so stark an eine frau binden
- ich habe jetzt noch 1einhalb jahre lang schule ..
- muss danach zum bundesheer ..
- dann möcht ich mit kollegen für ein jahr nach amerika ..
- möchte noch meine freiheit genießen, deswegen auch punkt 1 ..
- ich selber fühle mich ab und zu wie ein kind, wie kann ich da ein kind gros ziehen .. wäre derzeit ein schlechtes vorbild ..
 
Wie mein Freund entscheiden würde kann ich jetzt nicht sagen da wir das Thema nur Theoretisch erörtert haben und da war er der Meinung ich (wir) sollten nicht abtreiben, da wir es aus ethischen Gründen ablehnen.

Bei mir kann ich mir eine Abtreibung nur vorstellen wenn:
Wenn ich vergewaltigt wurde
Wenn dass Kind schwer behindert ist
Wenn akute Gefahr für meine Gesundheit besteht.

Meine Schwester hat abgetrieben. Danach war sie lange psychisch krank und zeitweise selbstmordgefährdet.
Bevor eine Frau abtreibt sollte sie sich genau über etwaige Spätfolgen informieren.

Allgemein möchte ich zum Thema Abtreibung noch folgendes bemerken:

Die in Deutschland praktizierte Praxis der verlogenen Zwangsberatung finde ich pervers. Eine 12 wöchige Fristenregelung wäre ehrlicher.
Abtreibung würde ich bis auf wenige genau diffinierte Ausnahmen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen streichen. Ein Schwangerschaftsabbruch ist keine Krankheit. Und die Solidargemeinschaft sollte keinen Mord finanzieren. Wer ein Mädchen schwängert kann in meinen Augen auch 1000€ für eine Abtreibung lockermachen. Dass hätte den Effekt dass sich mehr Menschen um vernünftege Verhütung Gedanken machen.

hf

Anne
 
Man muss ja auch in den ersten 12 Wochen abtreiben, danach ists zu spät. Etwaige Komplikationen/Fehlgeburten ausgenommen, bevor wieder ein paar aufmurren.
 
Wenn ich nomma so über das Thema nachdenke,kommt mir in den Sinn das man ja gaaanz eigentlich also vielleicht Abtreibungen eh verbieten könnttääää also nur sone Überlegung ich meine Verhütung is ja ganz einfach.
Vergewaltigungen und Gefahren für das Leben der Mudder sind natürlich was andräs.
 
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