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So mal wieder ne Umfrage Leute 
In Tiberian Sun wurde die Story in den Zwischensequenzen in der dritten Person erzählt, man war also einer der Hauptcharaktere der Seiten und hat so die Geschichte miterlebt (man wird nich direkt angesprochen, sondern nur der Hauptcharakter). In den anderen Teilen (TD, FS, TW) wird die Geschichte in der ersten Person erzählt, man ist also der Commander und wird direkt angesprochen.
Was findet ihr nun besser?
Vorteile 1st Person:
- Man kann sich selbst als Held fühlen und wird in keine Rolle hineingezwungen
- Man kann sich evtl. besser mit den Missionen/Aufgaben/Entscheidungen identifizieren
Vorteile 3rd Person:
- Die Story kann sich mehr wie ein Film anfühlen, die Spannung ist irgendwie intensiver
- Mehr Abwechslung bei den Schauplätzen. Da man dem Hauptcharakter folgt, kann sich dieser z.B. auch an der Front bewegen oder irgendwelche Geheimnisse aus einer Nod Ruine direkt selbst entdecken. Bei 1st Person ist man quasi immer nur im Kommandoraum
Meine Meinung: Ich fand die Story in TS am intensivsten, und das ist denke ich auch auf die 3rd Person Erzählweise zurückzuführen. Das alles hat viel mehr wie ein guter atmosphärischer Film gewirkt, demzufolge wollte man auch viel eher wissen wie's weitergeht -> mehr Anreiz. TD in allen Ehren, aber die Erzählweise dort finde ich einfach langweilig. Die Story ist gut, aber wird nicht intensiv vermittelt. Das gleiche wieder bei TW... gute Story (gerade wegen den Datenbankeinträgen), aber man hockt immer nur im Kommandozentrum rum und wird mit Missionszielen vollgequatscht, anstatt dem Schicksal eines Charakters beizuwohnen. Bei 3rd Person kann man durch die Hauptcharaktere eben wesentlich mehr Drama reinbringen. Da ich auch gerne einen CnC Film sehen würde, bevorzuge ich diese Art der Gestaltung mehr, und ich hatte auch nie ein Problem mit den Charakteren
€dit: Achja noch ein Nachtrag. Und zwar kann man die 3rd Person Erzählweise auch auf Renegade beziehen. Die Story und die Ereignisse waren viel intensiver, weil man hier ebenfalls einen Hauptcharakter gespielt hat, welcher alles hautnah selbst miterlebt hat. Ein einfaches Beispiel aus dem anderen Thread: Abels Grab in den Katakomben des Nod Tempels. Es ist doch viel intensiver zu sehen wie der Hauptcharakter diese Katakomben findet und erforscht (entweder halt durch 3rd Person Storytelling oder halt in nem Egoshooter wie Renegade), als im Kommandoraum zu sitzen und in einer Zusammenfassung + Bild zu hören, dass irgendein Team die Katakomben erforscht hat.

In Tiberian Sun wurde die Story in den Zwischensequenzen in der dritten Person erzählt, man war also einer der Hauptcharaktere der Seiten und hat so die Geschichte miterlebt (man wird nich direkt angesprochen, sondern nur der Hauptcharakter). In den anderen Teilen (TD, FS, TW) wird die Geschichte in der ersten Person erzählt, man ist also der Commander und wird direkt angesprochen.
Was findet ihr nun besser?
Vorteile 1st Person:
- Man kann sich selbst als Held fühlen und wird in keine Rolle hineingezwungen
- Man kann sich evtl. besser mit den Missionen/Aufgaben/Entscheidungen identifizieren
Vorteile 3rd Person:
- Die Story kann sich mehr wie ein Film anfühlen, die Spannung ist irgendwie intensiver
- Mehr Abwechslung bei den Schauplätzen. Da man dem Hauptcharakter folgt, kann sich dieser z.B. auch an der Front bewegen oder irgendwelche Geheimnisse aus einer Nod Ruine direkt selbst entdecken. Bei 1st Person ist man quasi immer nur im Kommandoraum
Meine Meinung: Ich fand die Story in TS am intensivsten, und das ist denke ich auch auf die 3rd Person Erzählweise zurückzuführen. Das alles hat viel mehr wie ein guter atmosphärischer Film gewirkt, demzufolge wollte man auch viel eher wissen wie's weitergeht -> mehr Anreiz. TD in allen Ehren, aber die Erzählweise dort finde ich einfach langweilig. Die Story ist gut, aber wird nicht intensiv vermittelt. Das gleiche wieder bei TW... gute Story (gerade wegen den Datenbankeinträgen), aber man hockt immer nur im Kommandozentrum rum und wird mit Missionszielen vollgequatscht, anstatt dem Schicksal eines Charakters beizuwohnen. Bei 3rd Person kann man durch die Hauptcharaktere eben wesentlich mehr Drama reinbringen. Da ich auch gerne einen CnC Film sehen würde, bevorzuge ich diese Art der Gestaltung mehr, und ich hatte auch nie ein Problem mit den Charakteren

€dit: Achja noch ein Nachtrag. Und zwar kann man die 3rd Person Erzählweise auch auf Renegade beziehen. Die Story und die Ereignisse waren viel intensiver, weil man hier ebenfalls einen Hauptcharakter gespielt hat, welcher alles hautnah selbst miterlebt hat. Ein einfaches Beispiel aus dem anderen Thread: Abels Grab in den Katakomben des Nod Tempels. Es ist doch viel intensiver zu sehen wie der Hauptcharakter diese Katakomben findet und erforscht (entweder halt durch 3rd Person Storytelling oder halt in nem Egoshooter wie Renegade), als im Kommandoraum zu sitzen und in einer Zusammenfassung + Bild zu hören, dass irgendein Team die Katakomben erforscht hat.
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