Zahlen-Spiel...[ReKoRd B!tTe]-Wetten Dass? (10. Edition)

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[h=2]Verwendung im muslimischen Kontext[/h] Unter Muslimen gilt es als Sünde, der Phrase eine Lüge folgen zu lassen. Nach Meinung mancher Muslime handelt es sich um eine von wenigen zulässigen Ausdrucksweisen für ein Versprechen, während Selbstbezüge („bei mir selbst“, „bei meiner Seele“ o. Ä.) nicht erlaubt sind. Eine Alternative ist Wallaahi („bei meinem Gott“), was von nichtarabischen Afrikanern häufig zu Wallai kontrahiert wird.
Andere Bedeutungen in der Frageform sind „Wirklich?“, „Ist das so?“, „Schwörst du darauf?“
 
[h=2]Verwendung in anderen Kontexten[/h] Als Ausruf hat „Wallah!“, parallel zum etwa gleichbedeutenden „Ich schwöre!“, auch in den Soziolekt muslimischer Jugendlicher in Deutschland Einzug gehalten, meist als Anhängsel zur Bekräftigung eines Satzes: „Der Film ist richtig gut, wallah!“ oder „Ich ruf dich morgen an, wallah!“. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck zunehmend auch von nichtmuslimischen Jugendlichen verwendet.
Das Wort findet sich auch in der serbischen Sprache (вала, vala), vermutlich als Lehnwort aus dem Osmanischen. Auch der spanische Beifallsruf¡olé!“ könnte auf das andalusische Arabisch zurückgehen.
 
[h=2]Verwendung im muslimischen Kontext[/h] Unter Muslimen gilt es als Sünde, der Phrase eine Lüge folgen zu lassen. Nach Meinung mancher Muslime handelt es sich um eine von wenigen zulässigen Ausdrucksweisen für ein Versprechen, während Selbstbezüge („bei mir selbst“, „bei meiner Seele“ o. Ä.) nicht erlaubt sind. Eine Alternative ist Wallaahi („bei meinem Gott“), was von nichtarabischen Afrikanern häufig zu Wallai kontrahiert wird.
Andere Bedeutungen in der Frageform sind „Wirklich?“, „Ist das so?“, „Schwörst du darauf?“
 
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