Auch die Burka gehört zu Deutschland! Und ja, ich möchte gerne von einer Frau mit Burka im Cafe bedient werden. Es ist besser, diese Islamisten arbeiten, zahlen Steuern und leisten ihren Beitrag zum BIP, als dass sie unserem Sozialstaat auf der Tasche liegen.Stimme da baracuda vollkommen zu... Wollt ihr ernsthaft von einer Frau in einem Cafe mit Burka bedient werden?! Wo ist dann da die Nähe zum Kunden?
Ja, es wäre nett, wenn du auch mal was dazu sagen könntest. Es ist echt unerträglich, was hier schon wieder abgeht und wie den Rassisten das Feld überlassen wird.Wilma said:yuri, du brauchst Hilfe.
Manchmal reicht es auch, einfach mal seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten. Man muss sich nicht wissenschaftlich mit dem Islam auseinandergesetzt haben, um diese Frage beantworten zu können. Du könntest auch einfach mal den Selbstversuch starten und dir eine Woche lang eine Burka über den Kopf ziehen.Es geht ja nicht um das Recht, explizit eine Burka tragen zu dürfen, sondern ganz einfach dass es kein Recht gibt, welches selbiges verbietet. Dafür Streitschriften zu verfassen ist denke ich sehr wohl angebracht, denn bis jetzt wurde hier noch nicht schlüssig dargelegt, was an Burkas im speziellen denn so bitterböse ist, dass nur sie verboten gehören - so lange es da keinen speziellen Grund gibt, warum Burkas anders zu bewerten sind als andere Kleidung, ist ein Verbot schlicht eine willkürliche Einschränkung persönlicher Freiheiten.
@Anonyme Rhetoriker
Gib Bescheid, wenn du in der Nähe bist!
Zu glauben, indem wir diese Intoleranz tolerieren, würden wir uns für unsere Werte einsetzen, ist einfach nur absurd.
Manchmal reicht es auch, einfach mal seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten. Man muss sich nicht wissenschaftlich mit dem Islam auseinandergesetzt haben, um diese Frage beantworten zu können. Du könntest auch einfach mal den Selbstversuch starten und dir eine Woche lang eine Burka über den Kopf ziehen.
Angemessen wäre es, Streitschriften zu verfassen, die sich für die Frauenrechte in islamisch geprägten Ländern einsetzen. Schau dir doch mal an, was da los ist. Selbst in Ägypten, das durch die Revolution gegen Mubarak von uns in letzter Zeit in höchsten Tönen gelobt wurde, ist die übergroße Mehrheit der Frauen beschnitten und die Mehrheit der Bevölkerung spricht sich dafür aus, Ehebrecher zu steinigen. Wir importieren uns hier aus gewissen Ländern ein mittelalterliches, barbarisches Frauenbild und begegnen diesem auch noch mit Toleranz. Zu glauben, indem wir diese Intoleranz tolerieren, würden wir uns für unsere Werte einsetzen, ist einfach nur absurd. In Wirklichkeit sind wir zur Feige, für unsere eigenen Überzeugungen einzustehen und verraten sie wieder und wieder. Beispiele gibt es dafür genug.
Sorry, nein. Das ist wieder genau das gleiche - ein Argument wird willkürlich nur auf eine einzelne Sache angewendet, der Rest auf den das zutrifft wird geflissentlich ignoriert. Ich halte es auch in Sandalen keine zwei Stunden aus, Krawatten sind mir zuwider (ja, wirklich, eklig sind die Dinger für mich), Schottenröcke finde ich Scheiße (trägt ein Kumpel von mir) und von Damenunterwäsche reden wir bitte erst gar nicht (blöder Alkohol...). Trotzdem würde es mir nicht in den Sinn kommen, anderen Menschen das Zeug zu verbieten.Manchmal reicht es auch, einfach mal seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten. Man muss sich nicht wissenschaftlich mit dem Islam auseinandergesetzt haben, um diese Frage beantworten zu können. Du könntest auch einfach mal den Selbstversuch starten und dir eine Woche lang eine Burka über den Kopf ziehen.
Mit welchem Recht sollen wir uns denn für Frauenrechte in "islamisch geprägten Ländern" einsetzen, wenn wir hier langsam unsere eigenen Ideale so aufweichen? Dem Zwang, eine bestimmte Kleidung tragen zu müssen, willst du mit dem Zwang begegnen, eine bestimmte Kleidung nicht tragen zu dürfen. Das ist der Import eines mittelalterlichen, barbarischen Frauenbildes (die armen Schwachen, müssen wir beschützen vor den Männern!) und du tolerierst es hier nicht nur, du verbreitest es auch. Ja, eine Streitschrift ist da hier angebracht, denn ja, in Wirklichkeit sind wir zur Feige, für unsere eigenen Überzeugungen einzustehen und verraten sie wieder und wieder.Angemessen wäre es, Streitschriften zu verfassen, die sich für die Frauenrechte in islamisch geprägten Ländern einsetzen. Schau dir doch mal an, was da los ist. Selbst in Ägypten, das durch die Revolution gegen Mubarak von uns in letzter Zeit in höchsten Tönen gelobt wurde, ist die übergroße Mehrheit der Frauen beschnitten und die Mehrheit der Bevölkerung spricht sich dafür aus, Ehebrecher zu steinigen. Wir importieren uns hier aus gewissen Ländern ein mittelalterliches, barbarisches Frauenbild und begegnen diesem auch noch mit Toleranz. Zu glauben, indem wir diese Intoleranz tolerieren, würden wir uns für unsere Werte einsetzen, ist einfach nur absurd. In Wirklichkeit sind wir zur Feige, für unsere eigenen Überzeugungen einzustehen und verraten sie wieder und wieder. Beispiele gibt es dafür genug.
Sandalen -> Krawatten -> Schottenröcke -> Damenunterwäsche -> Burkas? Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder?Sorry, nein. Das ist wieder genau das gleiche - ein Argument wird willkürlich nur auf eine einzelne Sache angewendet, der Rest auf den das zutrifft wird geflissentlich ignoriert. Ich halte es auch in Sandalen keine zwei Stunden aus, Krawatten sind mir zuwider (ja, wirklich, eklig sind die Dinger für mich), Schottenröcke finde ich Scheiße (trägt ein Kumpel von mir) und von Damenunterwäsche reden wir bitte erst gar nicht (blöder Alkohol...). Trotzdem würde es mir nicht in den Sinn kommen, anderen Menschen das Zeug zu verbieten.
Im Gegensatz dazu stehe ich total auf lange Wollmäntel mit Skimaske, trage grundsätzlich nur verspiegelte Sonnenbrillen und gehe am liebsten mit weiter Überhose plus Kapuzenpulli (natürlich von der Variante "Gesicht im Schatten") Laufen. Da fehlt zur Vermummung durch Burkas auch nicht viel (ist aber wohl bequemer, denke ich mal).
Es gibt Grenzen. Madu hat mit der SS-Uniform eine genannt. Wo diese Grenzen liegen sollen, muss letztlich die Gesellschaft bzw. bei uns ihre Repräsentanten entscheiden. Was für ein Frauenbild bzw. was für ein Bild der Rolle der Geschlechter eine solche Vollverschleierung repräsentiert und wie diese in anderen Ländern, wo sie zum Alltag gehört, gehandhabt wird, brauche ich hier nicht weiter auszuführen. Es genügt, festzuhalten, dass dieses Bild mit unserer Vorstellung der Gleichberechtigung nicht vereinbar ist und ferner eine Integration in unsere Gesellschaft quasi unmöglich macht. Bezogen auf "normale" Kopftücher möchte ich auch in diesem Thread nochmal anmerken, dass ich mich hier für ein generelles Kopftuchverbot an Schulen und die Einführung von Schulkleidung aussprechen würde.Golan said:Wenn jemand eine Burka tragen will, nur zu. Wenn jemand eine(n) andere(n) dazu zwingt und ihn unterdrückt, das ist ganz allgemein strafbar. So wie es sein sollte, weil der Zwang das Verwerfliche ist, nicht sein Inhalt.
Man darf Intoleranz nicht tolerieren. Damit steht man nicht für seine Werte ein, sondern schafft sie ab. Wenn wir die Gleichberechtigung von Mann und Frau wirklich ernst nehmen, dann müssen wir sie auch verteidigen.Mit welchem Recht sollen wir uns denn für Frauenrechte in "islamisch geprägten Ländern" einsetzen, wenn wir hier langsam unsere eigenen Ideale so aufweichen? Dem Zwang, eine bestimmte Kleidung tragen zu müssen, willst du mit dem Zwang begegnen, eine bestimmte Kleidung nicht tragen zu dürfen. Das ist der Import eines mittelalterlichen, barbarischen Frauenbildes (die armen Schwachen, müssen wir beschützen vor den Männern!) und du tolerierst es hier nicht nur, du verbreitest es auch. Ja, eine Streitschrift ist da hier angebracht, denn ja, in Wirklichkeit sind wir zur Feige, für unsere eigenen Überzeugungen einzustehen und verraten sie wieder und wieder.
Dafür ist es doch egal, was noch alles auf der Welt geschieht, das schleichende Opfern und viel schlimmer der aus der Alltäglichkeit der Forderungen ableitbare bereits vollzogene Verlust vieler unserer Werte sollte mehr als nur alarmieren, er sollte aufschrecken und verdeutlichen, dass der undifferenzierte, unüberlegte Schrei nach Handlung und Härte genau das zerstört, was er eigentlich angeblich schützen soll.
Es hat sehr lange gebraucht, die heutigen Freiheitsrechte zu erkämpfen. Es ist noch gar nicht solange her, dass wir zwei Diktaturen hinter uns haben. Diese Freiheitsrechte sind keine Selbstverständlichkeit und müssen immer wieder aufs Neue verteidigt werden. Gerade unsere deutsche Geschichte zeigt uns auf, wie schnell bestimmte Ideologien ein System kippen können. Der Islam ist eine solche gefährliche Ideologie, genauso wie es der Nationalsozialismus einmal war.Golan said:Und falls du damit nicht übereinstimmen solltest: Steinhaus und so. Warum setzt du dich eigentlich so vehement mit deinen Streitschriften gegen Burkas hier so ein, wenn es so viel schlimmeres in der Welt gibt?
Doch, das habe ich doch gerade erklärt. Gründet übrigens auf deinem Argument.Sandalen -> Krawatten -> Schottenröcke -> Damenunterwäsche -> Burkas? Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder?
Auch die SS-Uniform ist nicht explizit als Einzelstück verboten, sondern mit vielen anderen Dingen als Bild und Symbol einer unseren Staatsgrundsätzen feindlichen Ideologie. Der Islam, der nicht-radikale, ist keine solche feindliche Ideologie, und Burka, Kopftuch und Co sind erst recht keine Zeichen des radikalen Islam.Es gibt Grenzen. Madu hat mit der SS-Uniform eine genannt. Wo diese Grenzen liegen sollen, muss letztlich die Gesellschaft bzw. bei uns ihre Repräsentanten entscheiden. Was für ein Frauenbild bzw. was für ein Bild der Rolle der Geschlechter eine solche Vollverschleierung repräsentiert und wie diese in anderen Ländern, wo sie zum Alltag gehört, gehandhabt wird, brauche ich hier nicht weiter auszuführen. Es genügt, festzuhalten, dass dieses Bild mit unserer Vorstellung der Gleichberechtigung nicht vereinbar ist und ferner eine Integration in unsere Gesellschaft quasi unmöglich macht. Bezogen auf "normale" Kopftücher möchte ich auch in diesem Thread nochmal anmerken, dass ich mich hier für ein generelles Kopftuchverbot an Schulen und die Einführung von Schulkleidung aussprechen würde.
Natascha Kampusch hat aufgrund ihrer Vergangenheit schwere psychische Störungen inklusive einem ganzen Sackkarren an Traumata, Psychosen und Zwangsneurosen mit sich herumzutragen. Sollen wir deshalb Kellerverliese und Sex verbieten? (Ja, ganz ernst gemeinte Frage.) Statt dass du gegen das Vergehen an sich, das Zwingen anderer zu einem unterwürfigen Lebensstil und Missbrauch, vorgehst, willst du die Symptome dessen verbieten - leider sind diese Symptome für viele Menschen völlig normal und das Verbieten derselbigen stellt einen eklatanten Eingriff in ihre Persönlichkeitsrechte dar. Einen ähnlichen Eingriff wie den, den du angeblich zu bekämpfen gedenkst.Eine interessante Frage ist auch, wo eigentlich das Wollen beginnt? Wenn ich in einem Umfeld sozialisiert werde, in welchem ich lerne, mich zu verschleiern und eine bestimmte Rolle anzunehmen, dann wird es mir sehr schwer fallen, aus diesem System aus eigener Kraft auszubrechen. Und was sogar hier in Deutschland und anderen zivilisierten Ländern mit Frauen (aber auch z.B. mit homosexuellen Männern) aus dem islamischen Milieu passieren kann, wenn sie genau das versuchen, ist grausig. Natascha Kampusch, die Österreicherin, die über acht Jahre lang von einem Irren in einem Kellerverließ gefangen gehalten wurde, wurde nach ihrem Ausbruch regelmäßig von Journalisten nach dem Geschlechtsverkehr gefragt, welchen sie mit ihrem Peiniger haben musste. Schließlich hat sie verlautbaren lassen, dies sei alles auf freiwilliger Basis und gemäß ihres Willens geschehen. Kein untypisches Verhalten für Missbrauchsopfer, um das Erlebte auf diese Art erträglicher zu machen und zu verarbeiten.
Ich habe doch bis jetzt wohl deutlich gemacht, dass ich weder Intoleranz von Seiten islamischer Spinner und Großpatriarchen noch von Seiten irgendwelcher ideologisch verblendeten Mighty-Wighties akzeptiere. Du versuchst Gleichberechtigung eben damit zu bekämpfen, dass du sie abschaffst!Man darf Intoleranz nicht tolerieren. Damit steht man nicht für seine Werte ein, sondern schafft sie ab. Wenn wir die Gleichberechtigung von Mann und Frau wirklich ernst nehmen, dann müssen wir sie auch verteidigen.
Jaja, der Nationalsozialismus. Schlimm, die schleichende Konditionierung der Bevölkerung gegen Minderheiten, die Identifikation an religiöse Symbolen, das Schaffen von Hassbildern. Alles auf Kosten von Grundrechten wie Freiheit und Gleichberechtigung.Es hat sehr lange gebraucht, die heutigen Freiheitsrechte zu erkämpfen. Es ist noch gar nicht solange her, dass wir zwei Diktaturen hinter uns haben. Diese Freiheitsrechte sind keine Selbstverständlichkeit und müssen immer wieder aufs Neue verteidigt werden. Gerade unsere deutsche Geschichte zeigt uns auf, wie schnell bestimmte Ideologien ein System kippen können. Der Islam ist eine solche gefährliche Ideologie, genauso wie es der Nationalsozialismus einmal war.
Feige ist, dass wir nicht die Möglichkeiten nutzen, die wir in Einverständnis mit unseren Grundwerten bereits haben. Wegducken ist, dass wir stattdessen sinnlose, unumsetzbare Gesetze erlassen wollen, die nichts am Kernproblem ändern.Zuzulassen, dass sich diese Ideologie bei uns durch falsche Zuwanderung und eine hohe Geburtenrate verfestigen kann und diesen Kindern dann auch noch jegliche Chance genommen wird, in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen, ist verwerflich. Es ist ein Wegducken und es ist feige. Es ist Appeasement. Und ein Stückweit ist es auch Bequemlichkeit, sich mit diesen Leuten nicht ernsthaft auseinandersetzen zu wollen. Es könnte ja jemand mit der Nazikeule kommen.
Schön, dass du das alles aufzählst (naja, einen Teil davon), was so alles nicht an der Integration passt und wie wir uns selbst aufgeben. Schön, dass ich dir da zustimmen kann. Nicht schön, dass du immer noch keinen schlüssigen Grund vorgebracht hast, die Burka zu verbieten, oder wie das irgendwas von dem genannten ändern soll.Ich beobachte mit Sorge, wie leichtfertig wir diese Errungenschaften aufs Spiel setzen. Wir weichen immer wieder zurück. Ob es nun um das Einklagen eines Gebetsraumes in einer Schule geht, den ein Schüler tatsächlich über eine Zeit lang zugesprochen bekam, oder die Meinungsfreiheit, wenn man sich mal den Karikaturenstreit oder die Sarrazin-Debatte vor Augen führt. Die Liste der Beispiele ist lang. Bei der Frage des Burka-Verbots besteht nun die Chance, anzufangen, auf sinnvolle Art und Weise gegen zu steuern und so auch ein klares Zeichen zu setzen.