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@Uniqu3.
es lag ganz sicher auch an der Organisation. Wer ist so blöd und wählt als Eingang + Ausgang einen Tunnel. Es gab Leute die waren 2 Stunden im Tunnel und sie kam nicht vorwärts. Natürlich entstehen da Paniken.
Außerdem war der ganze Platz umzäunt und nur nen paar Eingänge wie den Tunnel.omfg...sowas muss deutlich freier sein.
Der Eingang befand sich dort, aber bereits um 14 Uhr, als wir ankamen, wurden alle Notausgänge geöffnet um die Leute nicht durch diesen Tunnel zu schicken.
Wenn ich ehrlich bin, die Stimmung war amüsant im Tunnel, eigentlich sogar ganz entspannt. Aber wie ich schon sagte, wenn Idioten sich Wege suchen, an einer Steilen Wand, ohne Erfolg und dann Lebensmüde in die tausenden Menschen im Tunnel rein springen, wer sollte das vorher sehen? - Allen ernstes, wer?
Ich höre immer nur der Tunnel, der Tunnel, der Tunnel.
Kennt eigentlich jemand von euch den Untergrund dort, auf dem wir gefeiert haben? - Das waren locker Faust dicke Steine, was wäre wenn damit Leute geworfen hätten? Dann wäre es der Untergrund schuld gewesen...
Genauso wenig weiß ich ob ihr mit bekommen habt, wie sich die Massen, den Weg durch die Sperren gewagt haben. Da darüber Kletter ja durch die Polizei mit den Kloppstöcken verhindert worden war, haben die kurzer Hand die Zäune genommen, nochgehoben und über den Massen hinweg transportiert und schon war eine der 4 Schleusen weg.
Man hätte einfach die Züge vor dem Duisburger Bahnhof warten lassen sollen und so die Massen kontrolliert aufs Gelände lassen sollen, so wie es in Dortmund der Fall war. Aber wenn die Massen durch 4 Schleusen gejagt werden, heizt das die Massen auf, sie werden aggressiver, ungeduldiger, Wutanfälliger und und und...
Aber jetzt mal zurück zur Organisation, was lief denn da falsch? Die Sperren waren errichtet, Polizisten sogar aus Bayern vor Ort, der Bahnhof war schon zu als wir ankamen (~14 Uhr), der direkte Weg zum Festgelände war abgesperrt damit Platz für die Ausgänge bestand. Der einzige Fehler war es die Menschen durch eine Anhäufung von Schleuse zu schicken.
Wir haben vor der ersten Schleuse 30 Minuten gewartet, vor der zweiten gerade mal 20 Minuten, bis die Menschen über die kleinen Absperrungen hinweg gesprungen sind. an der dritten wurden die Absperrungen dann schon nach hinten transportiert und an der vierten dann so extrem gedrückt, das ich einige blaue Flecke noch heute sehe.
Ein Fehler den ich einsehen muss, wie kann man direkt nach dem Tunnel Toiletten aufstellen? - Das verstehe ich beim besten Willen nicht, da muss doch schon von vornherein klar sein, das dort viele Leute stehen bleiben und ihre Notdurft verrichten und somit einen Stau verursachen und keine Menschenmassen mehr vorbei kommen.
Ich finde jedoch, alles im alles, war gut durchgeplant, jedoch die Zusammenarbeit zwischen Menschenmassen (mehr als 40% Alkoholisiert) und Polizei war mehr als Wünschenswert.