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So, jetzt habe ich alle durch. Fangen wir also an...
Aliens - Die Rückkehr
Anders als der Vorgänger wird hier das Hauptaugenmerk auf Action gelegt, was keinesfalls schlimm ist. Story ist glaubwürdig (warum ich das erwähne, dazu später mehr), auch wenn es ein großer Zufall ist, dass das unbekannte Raumschiff mit der Alien-Brut genau ein paar Tage nachdem Ripley gefunden wurde, wieder auftaucht.
Die Schauspieler haben mir gut gefallen, auch wenn man klischeehafte Typen hat, wie z.B. die Figur von Michael Biehn (dürfte einigen aus TibSun bekannt sein
), die der typische ruhige, selbstsichere Soldat ist oder aber Vasquez, der/die weibliche Rambo-Typ quasi.
Auch das Setting überzeugt; die runtergekommene Kolonie ist zwar nicht halb so angsteinflößend wie die Nostromo, aber aufgrund der Abseitslage und der vielen Aliens diesmal bestens geeignet. Der einzige Film mit den aus dem Game Aliens vs. Predator bekannten Motion Tracker, ich liebe und verfluche das Teil
Wer Action/Thriller mag und wem der erste Teil gefallen hat, kann hier nichts falsch machen.
8/10
Alien³
Hier sieht das Ganze schon etwas anders aus. Also von wegen Glaubwürdigkeit: Wie zur Hölle kommt das Ei an Bord? Lass' mich überlegen, was war im Vorgänger:
Nun gut, irgendwie muss man es ja weiterführen. Das neue Setting, eine Strafkolonie auf einem abgelegenen Planeten, klingt geeignet, war aber irgendwie langweilig. Es kam einfach keine Angststimmung auf. Auch die ganzen Gefangenen sind niemanden, den der Zuschauer bemitleiden oder mit ihnen mitfiebern würde. Auch hier haben wir wieder Stereotypen, z.B. Dillon.
Das Ende (hab' die Special Edition gesehen) hat mir gut gefallen und wäre eigentlich ein würdiger Abschluss gewesen. Die Kostüme von den Weyland-Yutani-Mitarbeitern war allerdings arg lächerlich.
6/10
Alien - Die Wiedergeburt
Der bisher letzte Teil führt nocheinmal 200 Jahre in die Zukunft. Es folgt ein sehr schneller Ablauf: Schmuggler landen, wickeln Geschäft ab, bleiben 1-2 Tage, Aliens brechen derweil aus, Chaos. Die neue Ripley macht schon was her; man weiß nie, wie nah sie den Aliens nun wirklich steht. Mir kommt es allerdings so vor, als wurde in dem Film bewusst auf Ekel gesetzt, im Gegensatz zu den anderen Teilen (z.B. die Ripley-Klone 1-7, die Geburt/der Tod des Alien-Mensch-Hybriden). Das Militärschiff eignet sich zwar besser als der Planet davor, aber irgendwie kommt auch im dem Teil nicht die Stimmung von Teil 1 und 2 auf. Derselbe "Guck"-Wert wie Alien³, bloß eine Stufe tiefer aufgrund der unnötigen Ranzszenen.
5/10
Aliens - Die Rückkehr
Anders als der Vorgänger wird hier das Hauptaugenmerk auf Action gelegt, was keinesfalls schlimm ist. Story ist glaubwürdig (warum ich das erwähne, dazu später mehr), auch wenn es ein großer Zufall ist, dass das unbekannte Raumschiff mit der Alien-Brut genau ein paar Tage nachdem Ripley gefunden wurde, wieder auftaucht.
Die Schauspieler haben mir gut gefallen, auch wenn man klischeehafte Typen hat, wie z.B. die Figur von Michael Biehn (dürfte einigen aus TibSun bekannt sein

Auch das Setting überzeugt; die runtergekommene Kolonie ist zwar nicht halb so angsteinflößend wie die Nostromo, aber aufgrund der Abseitslage und der vielen Aliens diesmal bestens geeignet. Der einzige Film mit den aus dem Game Aliens vs. Predator bekannten Motion Tracker, ich liebe und verfluche das Teil

Wer Action/Thriller mag und wem der erste Teil gefallen hat, kann hier nichts falsch machen.
8/10
Alien³
Hier sieht das Ganze schon etwas anders aus. Also von wegen Glaubwürdigkeit: Wie zur Hölle kommt das Ei an Bord? Lass' mich überlegen, was war im Vorgänger:
Die Auriga war die ganze Zeit im Orbit, der zweite Militärtransporter kommt erst gegen Ende des Films; die Alien-Königin fährt zwar eigentlich mit, hat aber gar keine Zeit das Ei dort zu legen, da es mehr oder weniger sofort zum Kampf gegen Ripley kommt... 

Nun gut, irgendwie muss man es ja weiterführen. Das neue Setting, eine Strafkolonie auf einem abgelegenen Planeten, klingt geeignet, war aber irgendwie langweilig. Es kam einfach keine Angststimmung auf. Auch die ganzen Gefangenen sind niemanden, den der Zuschauer bemitleiden oder mit ihnen mitfiebern würde. Auch hier haben wir wieder Stereotypen, z.B. Dillon.
Angeblicher Mörder und Vergewaltiger, schweißt er seine Jungs zu einem Team zusammen und opfert sich schließlich.
Das Ende (hab' die Special Edition gesehen) hat mir gut gefallen und wäre eigentlich ein würdiger Abschluss gewesen. Die Kostüme von den Weyland-Yutani-Mitarbeitern war allerdings arg lächerlich.

6/10
Alien - Die Wiedergeburt
Der bisher letzte Teil führt nocheinmal 200 Jahre in die Zukunft. Es folgt ein sehr schneller Ablauf: Schmuggler landen, wickeln Geschäft ab, bleiben 1-2 Tage, Aliens brechen derweil aus, Chaos. Die neue Ripley macht schon was her; man weiß nie, wie nah sie den Aliens nun wirklich steht. Mir kommt es allerdings so vor, als wurde in dem Film bewusst auf Ekel gesetzt, im Gegensatz zu den anderen Teilen (z.B. die Ripley-Klone 1-7, die Geburt/der Tod des Alien-Mensch-Hybriden). Das Militärschiff eignet sich zwar besser als der Planet davor, aber irgendwie kommt auch im dem Teil nicht die Stimmung von Teil 1 und 2 auf. Derselbe "Guck"-Wert wie Alien³, bloß eine Stufe tiefer aufgrund der unnötigen Ranzszenen.
5/10