Dennoch denke ich nur einfallspinsel reden sich ein das "terroristen" nur wegen ihrem glauben töten, um besser schlafen zu können. Und wie schon gesagt, ich denke nicht das es wirklich religiös motivierte Araber waren die den Amis eins auswischen wollten am 11. September. Und selbst wenn, wie sah denn die vergeltung aus? Es wurden ZIVILE ziele in Afgahnistan und Irak bombardiert. Krankenhäuser, Schulen...you name it. Nicht alle aus Absicht, aber doch viele weil das Militär dachte "das wären versteckte Waffenlager".
Schlafen können sie nach ihrem Attentat ja nicht mehr (naja je nach Glaube schlafen sie auch für immer dann^^

). Du glaubst nicht, dass Mohammed Attah ein religiöser Fanatist war? Da fällt mir nix mehr zu ein.
Die westlichen Länder, die in Afgahnistan interveniert haben, hatten größtenteils sicherlich gute Absichten. Natürlich passieren bei einem Krieg nun mal solche Dinge, dass man Krankenhäuser und Schulen trifft.
Die Alternative wäre gewesen, die Menschen in Afgahnistan weiter so leben zu lassen (unter einer massiven Unterdrückung des Regimes, besonders die Frauen) und man hätte auch weiterhin ein Land gehabt, das maßgeblich den Terrorismus unterstützt.
Der Krieg war absolut richtig.
Du machst natürlich das schön Populistische: Irak und Afgahnistan in einen Topf werfen. Warum? Sind 2 Paar Schuhe!
Der Irakkrieg war falsch, das ist klar.
Oh yeah, da sollten natürlich alle "Westlichen" Leute jubeln! Endlich haben diese komisch redenden, seltsam aussehenden "terroristen" bekommen was sie verdienten, wegen ihrer bösen aktion am 11. september. Achja, ganz nebenbei konnte Amerika etwas Öl abzweigen...Nur wirklich nebenbei. Tatsächlich wollten die guten Christen ja nur Atomwaffen zerstören, die by the way heute noch gesucht werden.
Mehr Populismus geht nicht. Zumal das Christentum mit diesem Krieg recht wenig zu tun hatte. Zumal du schon wieder Irak und Afgahnistan in einen Topf wirfst.
So populistisch, da kann sich Oskar ja fast einen von abschneiden.
Naja der Punkt is: Will man wirklich für diese art der "westlichen" Welt zur Waffe greifen? Ist es OK sowas zu unterstützen? Natürlich ist es gut das Leben und das derer die man liebt zu schützen, auch gegen fehlgeleitete Terroristen! Aber von wegen "westliche werte" und "christentum"...das sind dinge, die mMn sofort verschwinden sollten.
westliche Werte sollten verschwinden? Traurig....
Es gibt nunmal einfach keine bösen, nur unterschiedliche Weltanschauungen. Und nur weil jemand eine andere hat, werden verbrechen der eigenen leute unter den Teppich gekehrt. Ich (und damit steh ich garantiert nicht alleine^^ ) finde das einfach widerwertig.
Wo werden diese Verbrechen denn unter den Teppich gekehrt? Im Gegensatz zu den meisten islamischen und kommunistischen Staaten haben wir in Westeuropa freie Medien (übrigens auch ein westlicher Wert), die sowas aufdecken und zur Sprache bringen. Sonst wüssten wir ja auch gar nicht von irgendwelchen Foltern und Guantanamo.
Man sollte in diesem Zusammenhang auch definitiv zwischen der Politik von George Bush und Europa unterscheiden..... Auch hier ist aber schön populistisch, alles in einen Topf zu werfen.
Du glaubst du musst deinen teil in der Bundeswehr in Afgahnistan ableisten und willst die westliche welt, christentum, und den Kampf der Amerikaner beschützen/unterstützen? Dann trete bitte dort auf eine Mine.
Glaub ich nicht. Mit dem Christentum hat das Ganze auch wirklich nur entfernt zu tun. Mag sein, dass Bush den Krieg damit teilweise begründet, aber sonst noch irgendwelche klardenkenden Menschen?
@Blade: Ok, lass uns über das Thema Papst usw. im anderen Thread reden. Ich bin wirklich gespannt darauf, was du zum Unfehlbarkeitsedikt (ka, wie genau das heißt) sagst.
Ansonsten hast du mit vielem Recht. Das Christentum unterscheidet sich vom Islam besonders dadurch, dass ein Großteil der Gläubigen heute aufgeklärter ist. Allerding sollte man hier auch bedenken, dass in der westlichen Welt viele aufgeklärt denkenden Menschen nur auf dem Papier Christen sind. Dennoch ist prozentual und absolut gesehen die Zahl der wirklich bescheuert-verrückten Christen
in Europa wesentlich geringer als die der bescheuert-verrückten Muslime im nahen Osten.
Der Argumentation zur Läuterung der Religion im Zusammenhang mit Attentaten stimme ich aber keineswegs zu. Denn ohne Religion wäre es den fanatischen Anführern unmöglich, so viele für diese Sache zu gewinnen.
Die Parallelen zum Kreuzzug sind durchaus richtig.
@mardu: Dein erster Absatz disqualifiert dich endgültig als ernsthaften Diskussionsteilnehmer. Deutschland christlicher als die USA ---->



Bin Laden am Dialyse-Gerät? ---->

Und wenn die Amis ihnen nicht genug Vorwände liefern würden, wären die auch garnicht so erfolgreich damit...
Schlieslich wurden gegen Deutschland auch erst Terrordrohungen ausgesprochen, nachdem sie sich am Afghanistankrieg beteiligt haben, obwohl sie genauso Christen sind
Deine Alternative: Aus allem raushalten. Cool, am Besten alle "guten" Staaten lassen in Zukunft die "bösen" mal machen. Dann gibt´s die "guten" nur nicht mehr lange.....
Man kann sich doch nicht verrückten Fanatikern geschlagen geben.
Edit: Ich habe den Thread zum Papst mal aus den Tiefen des Forums geholt. Da diskutieren wir am Besten diese Dinge, die direkt mit der Kirche und nichts mit Außenpolitik zu tun haben weiter
