die usa erkennen esports als sportart an

Achja, ganz vorne weg, ich hab nicht alles gelesen, hab kurz nach Seite 2 aufgehört ..

Zum Thema "klicks pro Sekunde"
Wer mal einen 10 Finger Schreibkurs gemacht hat wird wissen, das 3-4 Anschläge pro Sekunde mit einer Fahlerquote von 10 Fehler auf 900 Schläge zwar nicht leicht, aber nach relativ kurzer Übungsdauer möglich ist.
Für jemanden der dies ständig macht sollten auch 6-7 erreichbar sein.

Ansonsten ist diese Abgrenzung von eSport und Sport in meinen Augen völlig sinnlos, schon jetzt beinhaltet Sport verschiedene Bereiche, so gibt es den aktiven wie passiven Sport, den Denksport und auch den eSport, um nur ein paar zu nennen.

Im Prinzip ist Sport nur ein Überbegriff.
Eine einheitliche Definition ist derzeit sowieso schwer zu gewährleisten, da Sport natürlich auch einen Bedeutungswandel mit der Zeit erlebt, was auch daran liegt, das wir Sport aus kommerziellen Interessen, oder als reine Freizeitbeschäftigung betreiben können, oder gar beides...

Ich würde daher auch dafür stimmen eSport als Sport an zu sehen und danach die Differenzierung vorzunehmen, und zwar ob es sich dabei eher um eine Ausübung von Sport im Sinne von Fussball oder Ausdauerlauf handelt, oder doch mehr in Richtung Schach und Sudoku ...
Sport ist heute kein Begriff mehr der allein auf körperliche Aktivitäten passt ...

Ob eSport nun genau so gefördert oder behandelt werden sollte wie andere Ausübungen von Sport ist natürlich ein eigenes Thema.
 
„Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffverständnis von Sport." [1]

Dieses Zitat verdeutlicht, dass die hinter dem Begriff Sport liegenden Bedeutungszuweisungen ganz wesentlich durch den umgangssprachlichen Gebrauch und den Kontext geprägt sind, in dem der Begriff Sport verwendet wird.[2][3] Für den Deutschen Olympische Sportbund (DOSB) steht beispielsweise die motorische Aktivität im Vordergrund. Denkspiele, die Dressur von Tieren, sowie Motorsport ohne Einbeziehung motorischer Aktivitäten entspricht daher nicht dem Sport-Verständnis des DOSB [4]. Dennoch hat der DOSB Schach als Sportart anerkannt; das Internationale Olympisches Komitee (IOC) sogar Schach und Bridge.

Umgangssprachlich wird mit Sport häufig Wettkampf und Leistung assoziiert, was sich nicht nur in Begriffen wie Denksport, Gedächtnissport oder e-Sport manifestiert, sondern auch im Anspruch verschiedener Verbände reflektiert wird, vom IOC als Sportart anerkannt zu werden.


hier aus zug von wiki

... also jeder darf sport nennen was er will ^^
 
Alles eine Sache des Blickwinkels ^^ Für mich ist Sport immer noch mit körperlicher Bewegung assoziiert und da fällt Computerspielen nicht dazu. Ich würde es eher unter (digitalem) Wettbewerb, als virtuellen Wettkampf einordnen.
 
warum streitet man sich über sachen die keine eindeutigen richlinen haben?!für dicke menschen ist schon die treppe runtergehen als sport zu bezeichnen, für schlanke menschen wiederrum is dass das leichteste der welt...also man kann sachen wir sport in zichtausend spalten einordnen...
 
Alles eine Sache des Blickwinkels ^^ Für mich ist Sport immer noch mit körperlicher Bewegung assoziiert und da fällt Computerspielen nicht dazu. Ich würde es eher unter (digitalem) Wettbewerb, als virtuellen Wettkampf einordnen.
Ich denke es greift etwas zu kurz, Sport einfach nur mit körperlicher Aktivität gleichzusetzen. Bei Sport geht es aus meiner Sicht vor allem auch um Wettkampf und Leistung und beides kann durchaus in unterschiedlichen Formen vorkommen - ob nun im Fußball, Tennis, Schach oder eSport.

Es gibt natürlich keine genaue Definition von Sport. Sport ist ein umgangssprachlicher Begriff, der mit dem Zahn der Zeit Veränderungen unterliegt. Die Tatsache, dass z.B. Schach als Sportart anerkannt wird, zeigt für mich, dass es eben nicht nur um physische Aktivitäten geht.
 
Sport ist die Sammelbezeichnung für die an spielerischer Selbstentfaltung (Spiel) und am Leistungsstreben orientierten Formen menschlicher Betätigung, die der körperlichen und geistigen Beweglichkeit dienen, bes. auf dem Gebiet der Leibesübungen. Diese Tätigkeiten, die in den meisten Fällen um ihrer selbst willen und aus Freude an der Überwindung von Schwierigkeiten ausgeübt werden, sind gewöhnlich regelgebunden und werden im freiwilligen Wettkampf und in eigens dafür bestimmten Organisationsformen gepflegt. Die spielerische Bewegung zur Selbststeigerung ohne Wettkampfstreben entfaltet sich zumeist individuell und unorganisiert.
 
Kann deine Argumentation halbwegs nachvollziehen, aber ich finde es irgendwie doch nicht richtig e-Sport als Sport zu bezeichnen. Gerade vorhin einen Bericht über einen Pokerspieler der sein Unterhalt damit verdient angeschaut. Sogar dort wird von Sport gesprochen oO

Du kannst mir gerne mal ne Stunde über die Schulter schauen wenn ich 8 Tische SH 2$/4$ spiele. (Hier sind dann im Normalfall insgesamt 800$ an den Tischen)

Auch wenn die Diskussion vielleicht mittlerweile ganz woanders ist (ich habe den Thread nur bis zum Quote gelesen).

Pokern ist wie Schach. Du versuchst genauso deinen Gegner zu durchschauen und in die Irre zu führen und vorallem durch taktische Maneuver auszutricksen und schlussendlich zu gewinnen. Mehr versuche ich beim Pokern auch nicht. Nur dauert dein Spiel beim Schach ein paar Minuten - Stunden. Meine eine Hand beim Pokern dauert ein paar Sekunden - Minuten. Nebenbei muss du beim Pokern auch Mathematisch begabt sein. Es ist zwar ein Glücksspiel, dennoch kann man auf lange Sicht gesehen seinen EV (Erwartungs-Wert) zum Positiven hin beeinflussen (Ich spreche hier nicht von 100 oder 1000 Händen sondern eher 50.000 bis 500.000 Händen). Wenn du Schach also als Sport ansiehst dann musst du Pokern erstrecht als Sport ansehen wobei ich allerdings persönlich beides nicht als "Sport" ansehe.

Wer dies nicht glaubt das man auf lange Sicht profitabel Pokern kann der kann mir gerne eine PM schicken ich erklärs dann.
 
Kartenspielen, Computerspielen, Schach...alles eher geistige denn körperliche Belastungen. Wenn man Sport sowohl als auch auslegt, dann gehört eSport wohl auch zu Sport...allerdings auf einer eher geringen Stufe.
 
ich mein sport isses, wenns körperlich is,

so geistige sachen sind quasi sowas auch aber nciht dass selbe , dafür mus snoch nen wort gefunden werden
 
Wer dies nicht glaubt das man auf lange Sicht profitabel Pokern kann der kann mir gerne eine PM schicken ich erklärs dann.


türlich kann man das, da muss man denke ich auch nicht viel erklären
es gibt mathematische wahrscheinlichkeit was wann wie kommen kann, wenn man sich dadran hält kommt man bei 500000 händen gut weg
das man mit viel übung im pokern auch ein guter menschen leser wird ist denke ich ne klare sache


pokern ist ja nicht casino, da gewinnen immer die speiler, nur halt nicht immer die selben, das geld verteilt sich ja nur um und verschwindet nicht(ans casino)
 
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