E-Sport & Recht - Teil 1: Einführung

FiX

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Schon Videospiele wie der Arcade-Klassiker Pong boten die Möglichkeit, nicht nur gegen eine Maschine, sondern auch andere menschliche Spieler anzutreten. In Spielehallen ausgehangene Ranglisten dürften dabei den ersten Schritt hin zur Professionalisierung des als E-Sport bezeichneten Wettkampfes unter mehreren Videospielern dargestellt haben. Wir werfen in den kommenden Wochen und Monaten einen Blick auf die juristischen Hintergründe und geben praktische Tipps für Spieler und Clans.

Wir freuen uns, wenn ihr uns - sei es als Spieler, Clanverantwortlicher oder Unternehmensvertreter - von euch verwendete Verträge, ggf. geschwärzt und anonymisiert, unter redaktion[at]cnc-inside.de zur Verfügung stellen würdet, damit wir diese bei der Erarbeitung kommender Beiträge berücksichtigen können. Selbstverständlich werden wir sowohl die Verträge als auch ihre Herkunft absolut vertraulich behandeln.

 
Schönes Ding ich les es mir mal durch zum Wohle von MDx :).
 
Fix ist hald einfach Rechtsanwalt und kann dass, so geil! :D Bin zwar nicht "Professionell" aber das ist ganz schön interessant die andere Seite zu sehen, bin schon gespannt auf die Kommenden Artikel!
 
Ich hoffe doch das nichts dagegen einzuwenden ist, wenn ich den Artikel auf unsere Clanhomepage setze, denn es ist wirklich ne sehr interessante Sache :=).
 
Im Gegenteil, verbreite den Artikel ruhig - er ist da, gelesen zu werden!
 
(Pflanz aber auch den Quelllink drunter)
 
Man kann und sollte eSport ohne Verträge und ohne Inaussichtstellung von Cash betreiben.
Man schustert als Clan nichts vor, hält aber auch nicht die Hand auf, falls jemand mal ein Cash Turnier gewinnt.

Gerade bei Spielen wie C&C oder Dawn of War gilt dies.
Da bekommt du ungefragt EMails, dass wenn du Equip oder Server kauft/mietest, du ein paar Prozent bekommst, falls du einen Banner auf der Homepage einbindest.
Das ist kein Sponsoring das Cash bringt, sondern Cash kostet. Hat aber eine enorme Aussenwirkung und schafft falsche Hoffnungen bei cashgeilen Spielern.

Allenfalls Spiele mit massiver eSport Fanbasis ala SC 2 haben die theoretische Möglichkeit,
dass man echte Sponsoren an Land ziehen kann.
 
5 Millionen Deutsche sind E-Sportler? Da stell ich mir die Frage ab wann man diesen Titel als Computerspieler bekommt. Das müsste dann ja jeder halbwegs aktive Online Spieler sein und das hat ja dann noch lange nichts mit esport zu tuen. Auch das man einem Clan angehört hat nichts zu sagen, denn als E-sportler muss man schon etwas vorzeigen, was einen für diesen Namen auszeichnet. Sei es nun eine regelmäßige Präsenz an Turnieren und Cups, häufiges Training oder natürlich die finanzielle Förderung von Clan und Sponsoren, die auch Vertraglich abgesichert sind. Letzteres sieht man in Deutschland noch eher selten, ich denke nicht mal 1% von den 5 Millionen ist in solchen Verträgen involviert.

Und ja dieses Ganze Gesetzeslage ist bei uns noch lange nicht so gut wie z.B. in Korea, aber das liegt halt daran das dieses Geschäft hier noch nicht so lukrativ ist wie dort. Außerdem sind viele der guten Spieler meißt noch sehr jung und lassen sich schnell für etwas begeistern, sobald da der erste Clan kommt der denen eine Vergütung anbietet springen die darauf an, ohne überhaupt zu hinterfragen ob sie das, was ihnen dort versprochen wird, am Ende auch bekommen.
 
N Acc bei der ESL reicht um als Esportler zu gelten ;)
Nebenbei kommen da die Konsolen auch noch dazu
 
Diese Zahlen sind wie erwähnt auch relativ frei aus der Luft gegriffen^^ (auch wenn sie in der Tat so, beispielsweise bei Wikipedia, kursieren)

Ich möchte auch nicht unbedingt definieren, was oder wer tatsächlich E-Sport ist, sondern primär auf den Teil eingehen, der - in unterschiedlicher Weise und Intensität - zweifelsfrei professionell und/oder kommerziell organisiert ist und somit verstärkt mit rechtlichen Fragestellungen in Berührung kommt.
 
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