The Expendables mit Rambo, The Transporter und Hero Li !!

Das hat Spielberg damals erstmals in "Saving Private Ryan" eingesetzt, bei der Omaha-Beach-Szene. Da ging's um Desorientierung und Chaos (im Gegensatz zur typisch pittoreksen, übersichtlichen Schlachtszenen alter Kriegsfilme). Nun wurde aber das Gewackle als "authentisch" aufgefasst, so als würden Kampf- und Actionszenen dadurch realistischer. Ist Blödsinn. Aber wird sich auch irgendwann totreiten, die Technik. Genauso wie der Vertigo-Effekt oder Bullet-Time.

Btw @Akira: *hust hust* Guten Morgen! :p
 
Ein Hoch auf Vertigo! Die Mutter aller fingerspitzfühligen Kameramänner, die auf Dollys reiten :D
 
Das hat Spielberg damals erstmals in "Saving Private Ryan" eingesetzt, bei der Omaha-Beach-Szene. Da ging's um Desorientierung und Chaos (im Gegensatz zur typisch pittoreksen, übersichtlichen Schlachtszenen alter Kriegsfilme). Nun wurde aber das Gewackle als "authentisch" aufgefasst, so als würden Kampf- und Actionszenen dadurch realistischer. Ist Blödsinn. Aber wird sich auch irgendwann totreiten, die Technik. Genauso wie der Vertigo-Effekt oder Bullet-Time.

Btw @Akira: *hust hust* Guten Morgen! :p

Ja, genau so seh ich das eigentlich auch. Das ist son Trendgehure - und verschwindet hoffentlich auch bald. Vor so 5-10 Jahren war das noch cool weil das Gewackle eben sone Art Unmittelbarkeit ausdrückt. Es wirkt so als wäre man mehr mittendrin, aber mittlerweile ist das einfach nur zu weit getrieben worden. Es wird einfach mit dem Effekt übertrieben. Wenn ich in einem Kampf bin dann geht es drunter und drüber - klar! Aber ich hab selbst ne Ahnung davon was gerade passiert weil ich in der Situation bin. Im Film bin ich aber nur Beobachter und wenn ich dann keine Ahnung mehr habe was gerade passiert weil ich selbst nicht direkt in der Situation bin, dann nervt das. Ich denke da ist bei den ganzen Actionszenen im Film auch wirklich was verlorengegangen, weil die an sich ja wohl alle gut choreographiert sind, man davon im Endeffekt aber kaum noch was mitbekommt weil alles verwackelt wird. Bei Rambo II hat man das Problem zum Beispiel nicht - und der Film macht trotzdem ordentlich was her! Es wird eben einfach mit dem Gewackle übertrieben bis es nur noch so aussieht als würde jemand total gestört mit der Kamera rumwackeln und alles verschneiden.

Wenn ich als Zuschauer in den Film reingezogen werde ist das cool! Aber wenn ich als Beobachter vor lauter Kameragewichse keine Ahnung mehr habe was gerade überhaupt passiert (-> Messerkampf von Jet Li), dann ist das nur mehr irritierend und ärgerlich. Manchmal ist weniger eben einfach mehr.

Deine Augen sind im echten Leben auch ständig in Bewegung. Aber da kriegt man es nicht so mit, weil es automatisch vom Körper eingesetzt wird und unterbewusst geschieht. Außerdem ist mans gewohnt.

Der große Unterschied ist eben, dass man im Leben selbst agiert und im Kino nur beobachtet. Und zum Zuschauen ist der Wackelmist je nach Dauer und Intensität eben echt nicht zu gebrauchen. Gute Action braucht sowas nicht.
 
Jau klar. Dosis macht das Gift, ne?
War nur mehr auf Aki bezogen, der meinte, dass sein Blick stoisch nach vorne getackert sei. :p
 
Habe den Film auch endlich gucken dürfen und ich muss sagen.... ALTER SCHWEDE IST DER FILM GEIL:D:D:D!

Endlich mal wieder richtig gute, hirnlose und knallharte Action mit der Elite aller Actionstars. Gut, fehlen natürlich noch einige aber
Fortsetzung scheint ja wahrscheinlich.

Die Sprüche und Dialoge sind endsgeil und witzig gemacht. Endlich mal ein menschlicher Jet Li ---->
"ich habe es viel schwerer als ihr. wenn ich verreise, ist alles viel weiter weg und wenn ich getroffen werde, ist meine Wunde
größer, weil ich kleiner bin" :rofl

Ich liebe diesen Film. Hätte ich das gewusst, wäre ich sofort ins Kino gegangen.
Hole ich bei der Fortsetzung nach, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. :D
 
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