Die Nullstellen λ₁₂ = 0 bekommst du nicht aus der PQ-Formel. Die sind rein aus dem x² Faktor, der zu Beginn in jedem Element ist und ausgeklammert werden kann.
Allgemein: Für jedes x, dass du aus einer Funktion vollständig ausklammern kannst, erhältst du eine Nullstelle für x = 0.
Zum neuen Problem: Das Problem kannst du auf unterschiedliche Arten Lösen. Entweder du machst dir Bewusst, dass x² eine Parabel und x⁴ parabelähnlich ist, damit können beide nur in (0,0), (-1,1) und (1,1) Schnittpunkte haben. Wegen dem Faktor 4 sind das dann (0,0), (-1,4) und (1,4).
Oder du klammerst x² aus, die verbleibende Gleichung ist dann recht einfach.
Oder du verwendest eine Substitution x² = y, auch wenn das etwas Overkill ist (das läuft eigentlich auf's gleiche raus).
Vorraussetzung:
F(x) = g(x)
=> F - g = 0
=> 4x⁴ - 4x² = 0
Ausklammern:
=> x² ( x² - 1 ) = 0
Fallunterscheidung:
=> x² = 0 ∨ x² = 1
=> λ₁₂ = 0 ; λ₃ = 1 ; λ₄ = -1
Wegen F(0) = g(0) = 0 ist (0;0) eine (doppelte) Nullstelle, wegen F(±1) = g(±1) = 4 sind (-1;4) und (1;4) ebenfalls Nullstellen.