11. Klasse Freiwillig wiederholen?

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Apr 19, 2009
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Hallo, nach langer Offline Zeit melde ich mich hier mal wieder.
Und das gleich mit einer Frage.
Also zurzeit gehe ich in die 11 Klasse eines beruflichen (Technischem) Gymnasium.
Es ist immer noch G9, also 13 Jahre. Liegt daran, das ich von der Realschule komme und dieses Gymnasium an der Realschule ansetzt.

Es ist noch so das ich ein TOTAL schlechter Schüler bin. Eigentlich recht gut sogar. Habe nen Durchschnitt zwischen 2,5 und 2,8 kommt nur drauf an, wie meine letzten Noten fallen.

Am besten hier mal meine Noten :D :
Französisch (wie ich es hasse!!): ganz knapp 3,394
Englisch: 4,079 (vor 2 Monaten auf 4,57)
Deutsch: 3,6
Mathe: 2,5 (bekomme aber noch ne 2 wenn der Lehrer mir Mündlich ne 2 gibt..)
Computertechnik: 1,0
Geschichte: 3,2
Chemie: 3,25
Physik: 2,1
Reli: 2,7
Sport: 2,3

So jetzt die wichtigsten Fächer (Profilfach)
Technik und Hardware und Technik und Software --> sind 2 einzelne Fächer, werden aber als 1 gewertet.
in TH habe ich jetzt ne 3,2 --> letzte Arbeit bekomme ich Wahrscheinlich ne 4, weil die Arbeit total unfair war, also noch schlechter in diesem Fach..
in TS dagegen eine 1,7
--> 3 in Technik

und dann gibts da noch AIT (Angewandte Informations Technik) ist Hauptsächlich der praktischer teil von TS... da hab ich ne 1,25.

Chemie und AIT stehen im ABI schon fest, da ich Chemie abwähle, und AIT nächstes Jahr CT ist.

Soweit sogut. Aber ich muss sagen das sind nur 32 Wochen (Schulstunden!). Und wie viel ich teilweise jetzt schon lernen muss, steht wirklich in gar keinem Verhältnis mehr da, wie viel ich Leiste. Jeden Tag sinds knapp 3 Stunden, und immer mehr wird einfach reingepresst bis zum geht ned mehr. Nächstes Jahr habe ich 38 Wochenstunden, also jeden Tag Nachmittagschule.

Wären es nur die Technischen Fächer.... gut da sind die Lehrer pfeifen. Aber mir geht es um die Sprachen. Englisch 4, Französisch knapp 3,4 und Deutsch auch ne 4

Ich will später ein Elektro- und Informationsstudium mit dem Schwerpunkt Mechatronik anfangen. Aber wer zum Geier will nen Ingenieuren der ne 4 in Englisch hat.

Dazu kommt noch, seit dem ich auf der Schule bin, bin ich fast dauergestresst, schlecht drauf und sehr launisch. Muss viel lernen, also bin ich auch nicht mehr oft draußen mal Party machen oder überhaupt irgendwas Hobbymäßiges. Und habe dadurch auch so ziemlich meinen kompletten Freundeskreis verloren. Außerdem seh ich mich selber seit ein paar Monaten als einen verdammten rechthaberischen Klugscheißer. Meine Gesprächsthemen sind auf Hallo - Schule - Klugscheiß - Tschüss zurück gefallen.

Was ich eben als vorteil sehen wenn ich die 11 nochmal mache ist: Für Fremdsprachen habe ich nochmal ein Jahr Zeit. Ich komme in ne neue Klasse, den meine hasse ich (nur freaks). Und habe auch bisschen mehr Zeit für mich selber, weil alles ja nur noch Wiederholung ist.

Was würdet ihr an meiner stelle machen?
 
Ja wenn es dir das Lebensjahr wert ist warum net? Vielleicht bekommst du dann auch wieder "Freunde" (btw. wenn du welche "verloren" hast, weil du weniger Zeit hast, ist nicht schade drum, auf solche kannst du getrost verzichten).


ABER:
Aus Erfahrung kann ich aber sagen, das der Lernstoff nicht unbedingt weniger wird und du dich auch nicht zurück lehnen kannst. Gut du hast vieles schon gehört und kannst dich sicher auch wage daran erinnern, aber noch mal lernen musst es trotzdem. Bei Sprachen vertiefst du aber sicher alles noch einmal. Schaden kann es daher prinzipiell also nicht.

ABER2: Wenn du danach gleich studieren gehen willst ist das ABI meines Erachtens nur als Vorbereitung fürs Studium zu werten. Das Abi interessiert also nach dem Studium keine alte Sau mehr, es ist nur wichtig ob und wie du überhaupt zum Studiengang zugelassen wirst, oder falls du keinen Hochschulabschluss erreichst (wegen weil auch immer), dann musst dich freilich mit dem ABI irgendwo bewerben.
Bedenken solltest du auch, dass du evtl. nur einmal ein Jahr im ABI wiederholen kannst (dächte das wäre so), was heißt machst du die 11., um deine Noten zu verbessern, noch mal freiwillig und schaffst dann im 14. Jahr die Abschussprüfung also das ABI nicht, dann wars das mit ABI, so könntest du in dem Fall die 13. noch mal machen. <-- korrigiert mich wenn ich falsch liege, ist bei mir schon etwas her :D

Ach ja die 11. ist ohnehin nur Vorbereitung bzw. Übergang von Realschule zu dem richtigen Abitur, um quasi den Wissenstand anzugleichen. Was würde ich also an deiner Stelle machen :z Ich würde weitermachen und von den "Freaks" lernen. Es ist halt auch ein "freiwilliges" Jahr mehr bevor du eigenes Geld verdienen kannst und du wirst eher älter als Jünger im Normalfall jedenfalls und verträgst vielleicht dann auch noch weniger Stress bevor du schlechte Laune bekommst usw.

Schule ist schwer und Zeitintensiv und stressig. Ja "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". Zurück lehnen kannst du dich später im Berufsleben etwas mehr (vorausgesetzt es ist dein Anspruch)...

Mein Tip: Entspann dich mal richtig, mach mal richtig Urlaub um Stress abzubauen (Sport hilft da auch) und dann frisch frei ans 1. richtige ABI Jahr.
 
Zum Glück habe ich den scheiß hintermir.

Wenn du wirklich ein Studium anstrebst, dann ist dein zeugnis, dass du jetzt erhälst eh wenig wert.
Ich weiß nicht, ob du nun an die Uni oder Fh willst und dein Abschluss dir dann wirklich den Fahrschein an eine Uni bereitet, aber falls nicht, dann würde ich, falls es dein bundesland/deine Schule anbietet, dann ein Fachabitur in die Richtung zu machen. Französich und Co, den brauchst du bei einem Studium nicht. DAs einzig wichtigean Fremdsprachen ist Englisch, was du sowieso wahrscheinlich nur 1. Semester lang haben wirst und die meisten da ein Niveau der 11/12 Klasse haben. Da dein angestrebtes Studium auch keinen ic hat (soweit ich grad weiß), ist dein durchschnitt eh scheiß egal.


Bei meinem Fachabi(Automatisierungs Technik(Also richtung maschinenbau/Bisschen elektrotechnik)) war auch schwer und das fing erst in der 12. Klasse "richtig" an.
Aber da sind die schulen recht unterschiedlich, kann ja auch sein, dass es bei dir dann chilliger wird.


Hab jetzt etwas durcheinander geschrieben und grad auch kein bock es zu ordnen, hf beim lesen :D


EDIT: Achja, sag mal was du bitte genau machst. Wie heißt dein Abschluss, denn du kriegst? Wird dir auch gesagt, dass es als volle Ausbildung zählt?
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass zu viel lernen kontraproduktiv ist.
Wenn du dich nur auf lernen konzentrierst und andere Sachen vernachlässigst, baust du Stress nicht ab und es fällt einem immer schwerer die Sachen in den Kopf zu bekommen und auch dort zu behalten.
Ich würde dir empfehlen erstmal deinen Lernpegel etwas herunter zu fahren und auch mal am Wochenende abzuschalten, sprich die Schule Schule sein lässt und alles was damit zu tun hat mal 2 Tage weg zu sperren.
Nach einem erholsamen Wochenende bekommt man den Stoff mit einer entspannteren Sicht auch wieder viel leichter in den Kopf.
Lern außerhalb, geh in nen Pub oder in nen Park bei schönem Wetter, da lernt es sich viel entspannter.
Und nicht am Stück 3 Stunden lernen, lieber ne halbe Stunde sich damit beschäftigen und dann mal ne Pause von 10 Minuten einlegen. Wenn du irgendwo hängst und ein Problem nich gelöst bekommst, begib dich an ein anderes Problem und versuch dich am letzten Problem erst später wieder, wenn du deine Gedanken davon gelöst hast.
Mir fallen dabei nach einer Pause auch wieder neue Lösungsansätze ein, auf die ich mit einem Geschwulst im Kopf nie gekommen wäre.
Wiederolen würde ich an deiner Stelle erst ab der 12. Die 11 ist wie bereits gesagt worden ist nur Vorbereitung. Wenn du ein richtiges Lernen auf die Reihe bekommst, bei dem du deinen Stress auch nicht unnötig weit aufbaust, geht das auch etwas einfacher von der Hand.
Lerngruppen sind auch ein sehr gutes Mittel Sachen zu kapieren bei denen man absolut keinen Plan hat.
Wie gesagt, vernachlässige deine Freizeit nicht, Burn Out ist nicht umsonst massivst auf dem Vormarsch unter den Krankheiten.
 
Wenn du ein Studium anstrebst kann ich dir eine Ehrenrunde nicht empfehlen - an der Uni/FH zieht der Schwierigkeitsgrad nochmal ordentlich an, sprich du musst mit einem solchen Stoffpensum eben einfach klarkommen, daran führt kein Weg vorbei.
Wie bereits gesagt wurde, sind deine Schulnoten nicht so die Sache, wenn du danach noch einen Abschluss (Studium) machst, also mach dir darum nicht zu viele Sorgen. Versuch lieber, den Druck jetzt zu nutzen, um nicht dagegen zu kämpfen sondern dich darauf einzustellen. Ganz ganz wichtig ist dabei, es nicht mit dem Lernen, vor allem dem stupiden Pauken, zu übertreiben. Du kannst einfach nur so viel am Tag, in der Woche lernen, alles was du darüber hinaus zwanghaft reinzudrücken versuchst ist fast verschwendete Zeit - davon bleibt kaum etwas hängen, aber die Frustration macht das weitere Lernen noch schwerer, davon hast du nichts. Wann es genug ist merkst du dann schon mit dem Buch->Wand-Reflex.
EXTREM wichtig ist, dass du gut ausspannst, ansonsten sind einfach iwann deine Akkus leer. Eine Sauftour ab und zu kann da helfen, ein bisschen Zocken mal kurz eine schlechte Phase überwinden, aber auf Dauer kann ich dir nur sehr nahelegen, dir etwas zu suchen, bei dem du wirklich ohne Druck abschaltest - sprich nicht die Langzeitwirkungen von zu viel Alk, aber auch nicht die geistige Anstrengung von Computerspielen. Sport kann ich persönlich da sehr nahelegen, irgend etwas, wo du dich auspowern kannst ohne nachdenken. Fahrradfahen, Schwimmen, Laufen, das ~30-60 min am Tag und die schlechten Gedanken sehen ganz anders aus. Wichtig ist auch, dass du da ein paar Erfolgserlebnisse hast, also hab keine Skrupel, wenn du ein bisschen drin bist auch an Zeiten und Strecken zu arbeiten.
 


freu dich drauf wenn du Bachelor machen solltest. Stoff von 9 Semestern in 6 gepresst, Unterrichtspläne wie arsch und arbeiten musst du auch irgendwie :D

du hast halt wirklich nicht DIE besten Noten... bzw, du hast nen krasses Gefälle. Religion z.B., das ist nen Fach da muss man eigentlich ne 1 haben. Wird dir auch dein Gegenüber beim Einstellungsgespräch (wir gehen einfach mal davon aus, dass du dich um nen Ausbildungsplatz bewirbst :D) sagen...

Und Deutsch und Englisch sind ebenfalls absolute MUSS. Da musst du dich unbedingt reinknien.

Englisch hat man im Studium meist zwei Semester und je nach Uni, bzw Studiengang ist das dann B2 Niveau oder auch weit darüber. Und Business Englisch lernen ist noch mal was anderes als "Schulenglisch". Ich hatte nie Probleme mit Englisch, da ich es schon in früher Kindheit mitbekommen habe, aber ich habs an meinen Kommis gesehen, bzw sehe es im aktuellen Studium. Ich war in Zwei Semestern genau 4 Mal in den Vorlesungen / Übungen und hab auch keine Referate zur Notenverbesserung etc gemacht, trotzdem hab ich meine 1,3 bekommen.
Meine Kommis haben sich teilweise - auch wenn sie im Abi eine relativ gute Note in Englisch hatten - richtig schwer getan. Mag auch an der Lernweise gelegen haben: In der Schule lernt man nicht wirklich Englisch, da kommt man mit nen bisschen Vokabeln, und am Anfang Grammatik ohne Probleme durch. Das funktioniert im Studium aber nicht mehr.

Ansonsten weiß ich leider gerade selber nicht so genau, wie das überhaupt ist mit den Noten in der elften. Zählen die voll für die 13 mit, oder nur zum Teil oder hü oder hott ?
 
Sport ist wirklich das beste um abzuschalten und den Kopf mal frei zu bekommmen.Alles andere ist schlecht, selbst saufen würd ich nur nach nem Erfolgserlebniss. :D
 


freu dich drauf wenn du Bachelor machen solltest. Stoff von 9 Semestern in 6 gepresst, Unterrichtspläne wie arsch und arbeiten musst du auch irgendwie :D

du hast halt wirklich nicht DIE besten Noten... bzw, du hast nen krasses Gefälle. Religion z.B., das ist nen Fach da muss man eigentlich ne 1 haben. Wird dir auch dein Gegenüber beim Einstellungsgespräch (wir gehen einfach mal davon aus, dass du dich um nen Ausbildungsplatz bewirbst :D) sagen...

Und Deutsch und Englisch sind ebenfalls absolute MUSS. Da musst du dich unbedingt reinknien.

Englisch hat man im Studium meist zwei Semester und je nach Uni, bzw Studiengang ist das dann B2 Niveau oder auch weit darüber. Und Business Englisch lernen ist noch mal was anderes als "Schulenglisch". Ich hatte nie Probleme mit Englisch, da ich es schon in früher Kindheit mitbekommen habe, aber ich habs an meinen Kommis gesehen, bzw sehe es im aktuellen Studium. Ich war in Zwei Semestern genau 4 Mal in den Vorlesungen / Übungen und hab auch keine Referate zur Notenverbesserung etc gemacht, trotzdem hab ich meine 1,3 bekommen.
Meine Kommis haben sich teilweise - auch wenn sie im Abi eine relativ gute Note in Englisch hatten - richtig schwer getan. Mag auch an der Lernweise gelegen haben: In der Schule lernt man nicht wirklich Englisch, da kommt man mit nen bisschen Vokabeln, und am Anfang Grammatik ohne Probleme durch. Das funktioniert im Studium aber nicht mehr.

Ansonsten weiß ich leider gerade selber nicht so genau, wie das überhaupt ist mit den Noten in der elften. Zählen die voll für die 13 mit, oder nur zum Teil oder hü oder hott ?
oO? also ich habe nen abi (deutsch englisch lk, mathe religion gk) und nen studium (wirtschaftsinformatik diplom fh) hinter mir. zudem kenne ich mich durch aufnahme eines master-studiums (nebenberuflich) auch ein bisserl mit der derzeitigen studiensituation aus. aber ganz ehrlich - ich kann keine einzige deiner aussagen bestätigen. oki, bei ausbildung habe ich auch ka. aber was zb englisch und stufium angeht: da haste so nen einsemstrigen englisch-crashkurs mit klausur in form von wörter-einsetzen und gut is^^ damit will ich nicht sgane, dass der sooo einfach war. als englisch-lk hatte ich da massive vorteile. gutes englisch begründet sich nunmal drauf viele viele vokabeln/rdewendungen zu kennen. die haben ja immerhin 3mal soviele wörter wie wir :) dafür is die grammar natürlich nen witz^^
 

dann hast du Glück gehabt :D

Oder es liegt am Diplom. Beim Bachelor hast du immer zwei Semester Standard Englisch (eben an B2 angelehnt wenn ich es noch im Kopf habe). Und der Anspruch - zumindest an den beiden FHs an denen ich war/bin - war schon enorm. Wir mussten sogar komplette Business Pläne auf Englisch erstellen und diese dann im Auditorium vorstellen :D

Und dazu hast du dann eben noch den Stoff aus den anderen Fächern. Da geht einem manchmal schon die Hose flöten wenn du innerhalb von einem Monat 4 Präsentation + 3 Hausarbeiten machen musst. Und Klausur kommt dann auch noch am Ende drauf *g*

 
Also ich hatte auch kein Englisch im Bachelor Medieninformatik an der FH Köln.
Mag aber auch daran liegen dass ich mit einer der ersten war die den Bachelor gemacht haben und da noch nicht viel "internationalisiert" war.
 


öh, joa, ne, nich falsch verstehen, ich meinte: WENN man Englisch hat im Bachelor, dann hat man immer zwei Semester "Grundstudium".

Ich studier momentan Verwaltungsinformatik und hab kein Mathe :D
 


öh, joa, ne, nich falsch verstehen, ich meinte: WENN man Englisch hat im Bachelor, dann hat man immer zwei Semester "Grundstudium".

Ich studier momentan Verwaltungsinformatik und hab kein Mathe :D
Ich mach n Bachelor und hatte nur 1 Modul Englisch :P
Hamm wa dann jetzt alles durch? Viel mehr falsches kannste jetzt nicht mehr sagen, haha :D
 


verflucht :D

na vllt ist es ja auch von Bundesland zu Bundesland anders O_o

Ich hatte auf jeden Fall immer im Kopf, dass Englisch und Mathe eben (so wie es ja auch nach dem BAchelorgedanken sein sollte) mehr oder minder gleich sind.

Nagut, dann hab ich wohl einem Irrglauben aufgesessen und beschränke gesagtes auf die TH Wildau und die HWR Berlin :D

 
na da sieht man mal wieder sehr schön, inwieweit die standardisierung der lehre und der bologna-krempel umgesetzt wurden^^
wobei jetzt bei mir als informatiker englisch indirekt soweiso immer wichtig war/ist. zumindest in englisch die ganzen spezifikationen, white papers usw. zu lesen kommste ja nicht drumrum - vom quellcode mal abgesehen^^
 
mh zu englisch und Studium.

Hab in meinem WiWi Studium kein reines "englisch"-Modul.
Ich schreibe und erhalte zwar die Micro 1 und 2 Module in Englischersprache, aber direkte Fremdsprachenausbildung erhält man bei uns nicht (NDS).
Aber naja wenn ich sehe mit welchen begrenzten Englischkenntnissen ich einen Toefl test mit knapp 100 punkten absolviert habe und eine C1 einstufung erhalten habe, frage ich mich wie schlecht die Referenzgruppen sein müssen.

lg
 
mit abgeschlossenem studium interessieren keinen mehr deine schulnoten, also würde ich das abi durchziehen und kein jahr verplempern!
 
Jo, die Studenten beschweren sich ja auch nicht über die eigentliche Bologna-Linie sondern über die Umsetzung...respektive die katastrophale Umsetzung. Es ist von Uni zu Uni, von FH zu FH vollkommen unterschiedlich welche Module und welchen Lehrstoff man jetzt hat, das ist einfach inakzeptabel und zeigt nur wieder wie halbherzig hier mit dem teuersten Gut dieses Landes umgegangen wird.
 
Achja, falls du sitzen bleiben willst, dann lieber, wenn man dich dazu zwingt. Kannst das sitzen bleiben als "joker" sehen.
Es ist vorteilhafter, wenn du den Stoff in deinem letzten Jahr, also der 13. wiederholst. Glaub mir! Weißt du warum? Weil die meisten Lehrer bzw alle den Stoff der 13. nehmen. Wenn du das dann zwei mal durch gekaut hast, ist es sehr wahrscheinlich das du es schaffst. Falls nicht, dann tendiere ich darauf dsa du doof bist : -)
 
Wenn du ein Studium anstrebst kann ich dir eine Ehrenrunde nicht empfehlen - an der Uni/FH zieht der Schwierigkeitsgrad nochmal ordentlich an, sprich du musst mit einem solchen Stoffpensum eben einfach klarkommen, daran führt kein Weg vorbei.
Sehe ich ebenso.

Wie bereits gesagt wurde, sind deine Schulnoten nicht so die Sache, wenn du danach noch einen Abschluss (Studium) machst, also mach dir darum nicht zu viele Sorgen.
Das ist so bzw. war bei mir immer so: ABI 3,3

Versuch lieber, den Druck jetzt zu nutzen, um nicht dagegen zu kämpfen sondern dich darauf einzustellen.
Wäre auhc mein Tip. Einfach wird es nicht mehr.

Ganz ganz wichtig ist dabei, es nicht mit dem Lernen, vor allem dem stupiden Pauken, zu übertreiben.
Ich würde es strukturiert angehen und ich habe immer Methoden aus dem Superlearning genutzt. Hat immer sher gut und schnell geklappt wenn es wirklich galt Bücher auswendig zu lernen.
Bock hatte ich nie zum lernen aber wenn man strukturiert an die Sache rangeht klappt das ganz gut.
Wiederholen würde ich niemals außer man muß es wirklich machen.
Das verlorene Jahr ist später im Lebenslauf sehr gewichtig im Gegensatz zu den Schulnoten.

Zum Thema Bachelor und Master... in den Naturwissenschaften hat das nichts aber rein gar nichts gebracht.
Gute Jobs gibt es mit dem Bachelor nicht und der Master ist oft limitiert (Plätze). Gut dass ich kurz vor der Einführung schon fertig war. Die Uni ist seitdem nicht mehr das was sie mal war.
Ich fand das System zwei Prüfungen, d.h. Vordiplom und Diplom inkl. Scheine vollkommen ausreichend.
International zählt in den Naturwissenschaften eh nur eines und das ist der Dr. rer. nat. der am besten in D gemacht worden ist. Für die R&D Cracks dann noch ein Postdoc im Ausland und gut is.
Der int. Ph.D. zählt noch heute weit weniger...
Das war damals so und ist auch heute noch so.
Somit ist meiner Meinung nach das ganze "neue" System und nicht nur die Umsetztung einfach überflüssig.
In den Wirtschaftswissenschaften zählen nur die renomierten int. BS mit entsprechenden Master. Auch da war eine Reform überflüssig, denn die deutschen staatlichen Uni's zählen als Prädikat eh nix.
D.h. du warst vorher ein BWL'er und bist es jetzt auch. Wenn du dich abheben willst musst du heute wie damals an ein int. Uni mit den entsprechenden int. Master Studiengang gehen.
Tja...ich weiß ja nicht aber verbessert hat sich dadurch nichts.
Die Verschulung der Uni raubt ja den meisten die Kreativität des Denkens und in der Schule geht es auch immer mehr in diese Richtung.
Vielleicht denken auch mal ein paar Leute nach was den unser Wissen in D ist?
Aus Büchern kommen keine Inovationen....
 
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Naja ich muss sagen dass ich im Bachelor Chemie durchaus glücklich bin, Praktischer anteil im Vergleich zum Diplom früher ist gleichgeblieben, der stoff wurde etwas kompaktiert, aber ansonsten ist es noch relativ ähnlich und daher genau mein schuh, mit dem DR. rer. nat. haste recht, aber den kannste auch genausogut in USA oder GB machen, da gibts auch einige renommierte Chem Unis, also der Deutsche Dr. ist nicht schlecht, aber nicht die einzige möglichkeit :)
 
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