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Mal eine andere Art um für eine Klausur zu lernen
Ich habe mir gerade eine Zusammenfassung über 4 ethische Modelle durchgelesen, die ich für morgen können muss.
Es handelt sich hierbei um:
1. Die Ethik des Glücks nach Aristoteles
Der Mensch strebt nach Glück. Um dieses Glück zu erreichen muss TUGENDHAFT LEBEN, d.h. er muss die Tugenden kennen und anwenden. (ganz grob)
Der Mensch soll Einseitigkeit ablehnen und immer den goldenen Mittelweg suchen. Glüc bedeutet in diesem Zusammenhang übrigens sich selbst den Tugenden gemäß zu verwirklichen.
2. Die Ethik der Pflicht nach Kant
Das höchste Gut des Menschen ist Freiheit.
Aus dieser Freiheit heraus soll er mit seiner Vernunft bestimmen welche Handlung gut und welche schlecht ist. Dies kann er theoretisch ( = Philosophie ) oder praktisch ( = Ethik; auf das konkrete Handeln bezogen) tun.
Der oberste Grundsatz, das nachdem alle Menschen streben und handeln sollen, nennt Kant den kategorischen Imperativ.
Imperativ deshalb, weil der Mensch es sich zum Gebot macht ( Ich SOLL so handeln ).
Kant formulierte das so: (das muss ich jetz grad nachschlagen)
Handle nur nach derjenigen Maxime ( = subjektive Gesetze, die sich ein Subjekt selbst auferlegt ), durch die du zugleich hoffen kannst, dass sie zum allgemeinen Gesetz ( = Imperativ ) werden solle.
Wichtig ist bei Kant nicht wie der Mensch handelt, sondern aus welcher Gesinnung heraus er handelt. Der Mensch soll selbstbestimmt und des guten Willen wegens handeln.
Kant lehnt die Lehre des Aristoteles ab.
3. Die Situationsethik
In der Situationsethik werden die Handlungen eines Menschen nicht nach irgendwelchen idealen Grundsätzen bewertet, sondern nach der konkreten Situation aus der heraus diese Handlungen entstanden sind.
4. Theologische Ethik (biblisch)
Die Maßstäbe des Handelns werden durch den Willen Gottes ausgedrückt - alle Handlungen werden nach dem Willen Gottes bewertet.
Gleichzeitig nimmt die theologische Ethik für sich in Anspruch nicht fremdbestimmt zu sein, sondern über Fremd- und Selbstbestimmung zu stehen. Zentraler Wert sei die Liebe.
Ich aber kenne nur eine theologische Ethik
und ihr Name sei:
9/11
persönlich favorisiere ich die Situationsethik, da sie keine Ideale in dem Sinne hat und die Umstände einer Entscheidung bei der Kritik an der Handlung miteinbezieht. Ich hoffe ich habe hier nix falsch dargestellt (außer bei der theologischen, diese verachte ich mit Leidenschaft und lehne sie strikt ab) oder vergessen.
Falls doch, ergänzt es bitte wenn ihr wollt.
Kennt ihr noch weitere ethische Modelle?
Welches ethische Modell haltet ihr für am besten?
Ich habe mir gerade eine Zusammenfassung über 4 ethische Modelle durchgelesen, die ich für morgen können muss.
Es handelt sich hierbei um:
1. Die Ethik des Glücks nach Aristoteles
Der Mensch strebt nach Glück. Um dieses Glück zu erreichen muss TUGENDHAFT LEBEN, d.h. er muss die Tugenden kennen und anwenden. (ganz grob)
Der Mensch soll Einseitigkeit ablehnen und immer den goldenen Mittelweg suchen. Glüc bedeutet in diesem Zusammenhang übrigens sich selbst den Tugenden gemäß zu verwirklichen.
2. Die Ethik der Pflicht nach Kant
Das höchste Gut des Menschen ist Freiheit.
Aus dieser Freiheit heraus soll er mit seiner Vernunft bestimmen welche Handlung gut und welche schlecht ist. Dies kann er theoretisch ( = Philosophie ) oder praktisch ( = Ethik; auf das konkrete Handeln bezogen) tun.
Der oberste Grundsatz, das nachdem alle Menschen streben und handeln sollen, nennt Kant den kategorischen Imperativ.
Imperativ deshalb, weil der Mensch es sich zum Gebot macht ( Ich SOLL so handeln ).
Kant formulierte das so: (das muss ich jetz grad nachschlagen)
Handle nur nach derjenigen Maxime ( = subjektive Gesetze, die sich ein Subjekt selbst auferlegt ), durch die du zugleich hoffen kannst, dass sie zum allgemeinen Gesetz ( = Imperativ ) werden solle.
Wichtig ist bei Kant nicht wie der Mensch handelt, sondern aus welcher Gesinnung heraus er handelt. Der Mensch soll selbstbestimmt und des guten Willen wegens handeln.
Kant lehnt die Lehre des Aristoteles ab.
3. Die Situationsethik
In der Situationsethik werden die Handlungen eines Menschen nicht nach irgendwelchen idealen Grundsätzen bewertet, sondern nach der konkreten Situation aus der heraus diese Handlungen entstanden sind.
4. Theologische Ethik (biblisch)
Die Maßstäbe des Handelns werden durch den Willen Gottes ausgedrückt - alle Handlungen werden nach dem Willen Gottes bewertet.
Gleichzeitig nimmt die theologische Ethik für sich in Anspruch nicht fremdbestimmt zu sein, sondern über Fremd- und Selbstbestimmung zu stehen. Zentraler Wert sei die Liebe.
Ich aber kenne nur eine theologische Ethik
und ihr Name sei:
9/11
persönlich favorisiere ich die Situationsethik, da sie keine Ideale in dem Sinne hat und die Umstände einer Entscheidung bei der Kritik an der Handlung miteinbezieht. Ich hoffe ich habe hier nix falsch dargestellt (außer bei der theologischen, diese verachte ich mit Leidenschaft und lehne sie strikt ab) oder vergessen.
Falls doch, ergänzt es bitte wenn ihr wollt.
Kennt ihr noch weitere ethische Modelle?
Welches ethische Modell haltet ihr für am besten?