Die Entwicklung der Welt

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Ich hab ein kleines Video gefunden was zeigt wie der Mensch die Natur Ausbeutet und sich selbst zerstört.Gibt vieler solcher Videos und irgend wie spiegeln sie wirklich die Realität wider,aus reiner neugierede habe ich bei Wikipedia mal nach kriegen geschaut und zwar Speziell nach kriegen im >>> 21 Jahrhundert <<< und war vollkommen erschrocken. Von 2000-2014 hat der Mensch schon 27 Kriege geführt,in 14 Jahren eine solche Zahl zu erreichen ist wirklich,damit hätte ich niemals gerechnet.,im 20 Jahrhundert hat man 1900-1914 gerade einmal 11 kriege geführt,jetzt haben wir schon mehr als das Doppelte in der selben zeit erreicht.

https://www.youtube.com/watch?v=U_i8AyS9Hko

So wie die Welt sich entwickelt könnte der 3 Weltkrieg vielleicht in den nächsten 50 Jahren sein oder was meint ihr ???
 
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wird noch mehr krieg geben. öl wird immer knapper
 
Ressourcenkriege wird es immer mehr geben und in die Zukunft kann ich leider nicht schauen, aber ich kann versuchen sie etwas besser zu machen.
 
Ressourcenkriege wird es immer mehr geben und in die Zukunft kann ich leider nicht schauen, aber ich kann versuchen sie etwas besser zu machen.

Klingt als würdest du ne Miss Wahl gewinnen wollen.

Solche Grundsatzdiskussionen liebe ich, da kommt immer was anderes raus.

Philosophische Anthropologie ist doch was schönes, wer sich damit befassen will, dem kann ich nur Werke von Max Scheler oder Michael Landmann empfehlen. Wer sind wir? Warum sind wir? Sind wir kleine Glühwürmchen im Glas des Universums, gefangen, alleine, nur um in unserem eigenen Egoismus zu ersticken? Diese Frage ist leicht zu beantworten. Danke.
 
Denke man kann davon ausgehen, dass es ohne die Entwicklung der Atombombe (und der damit verbundenen Abschreckung) noch weit mehr große Kriege gegeben hätte in den letzten 50 Jahren bzw. noch geben würde ...
 
@ Kane: Nö, bin aber der Meinung das jeder was dazu beitragen kann egal wie klein dieser Beitrag zu scheinen mag;)

@ German: Kommt darauf an wer diese Bomben hat;) Außerdem gibt es Vakuum-Bomben die zumindest von der Sprengkraft ähnlich verheerend sind.
 
Irgend wann wird es passieren und dann ist auch Deutschland wider in einen Krieg verwickelt,bis jetzt halten wir uns erfolgreich aus allem raus,aber das wird nicht immer so sein und Dark Warrior hat Recht damit,man kann dazu beitragen egal wie klein dieser Beitrag auch ist,ich habe eine ähnliche Denkweise wie er.

Um die Welt besser zu machen muss diese leider erst zerstört werden,so hart dieses auch klingen mag,diese Zivilisation muss erst kaputt gehen um eine neue und bessere aufbauen zu können damit die Habgierigen Konzerne und Politiker alles verlieren was sie haben und mit allen Menschen gleichgestellt sind um zu sehen wie unbedeutend sie sind. Wen alles zerstört ist werden nicht die Menschen an oberster Stelle stehen die wissen wie man viel Geld macht,es werden die Menschen sein die wissen wie man mit Steinen Feuer macht und ein Haus aus Lehm baut.

Wen nicht mehr da ist vergisst man den Hass auf andere und beginnt sich gegenseitig zu helfen.


Ein Guter Mensch war meine Tante,in diesem Haus dem ich jetzt lebe hat sie früher Flüchtlingen ein zuhause geben,sie ist am Kfreitag verstorben 3 Wochen vor ihrem 97 Geburtstag,sie wird immer ein vorbild dafür sein das man immer etwas tun kann um anderen zu helfen und das ist es was Dark Warrior damit sagen möchte.Mit vielen dieser Flüchtlinge hat sie über Jahre hinaus Kontakt gehalten,solche Menschen sind selten.

30 Jahre lang war meine Tante nicht in der Obersten Etage von diesem Haus und sie wusste genau wo was liegt wen ich sie fragte,jeder hat es immer an seinem Platz zurück gelegt und niemand hat gestohlen,denkt mal darüber nach.
 
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Wen nicht mehr da ist vergisst man den Hass auf andere und beginnt sich gegenseitig zu helfen.
Wenn wirklich nichts da ist und es nur ums Überleben geht, glaube ich nicht, dass es besondere Hilfsbereitschaft gibt. Dann sieht jeder zu, dass er selbst über die Runden kommt. Andere kommen dann erst an zweiter oder dritter Stelle. Davon wird es natürlich Ausnahmen geben, aber Hilfsbereitschaft wird es meist nur von denen geben, die es sich erlauben können, weil sie genug haben. Es wird jeder das Ziel verfolgen, wieder mehr zu haben. Dann steht man wieder am Anfang...
Damit meine ich jetzt nicht die Hilfe beim Haus bauen oder ähnlichem, sondern die Frage, ob von 5 Kartoffeln 2 an jemanden abgegeben werden, der keine hat.
 
Wenn wirklich nichts da ist und es nur ums Überleben geht, glaube ich nicht, dass es besondere Hilfsbereitschaft gibt. Dann sieht jeder zu, dass er selbst über die Runden kommt. Andere kommen dann erst an zweiter oder dritter Stelle. Davon wird es natürlich Ausnahmen geben, aber Hilfsbereitschaft wird es meist nur von denen geben, die es sich erlauben können, weil sie genug haben. Es wird jeder das Ziel verfolgen, wieder mehr zu haben. Dann steht man wieder am Anfang...

Wen du das wenige was du hast mit anderen teilen wirst entsteht eine Gemeinschaft die zusammen versucht zu überleben und immer größer wird weil jeder etwas beitragen möchte um sein Leben zu wahren.
 
Irgend wann wird es passieren und dann ist auch Deutschland wider in einen Krieg verwickelt,bis jetzt halten wir uns erfolgreich aus allem raus,aber das wird nicht immer so sein und Dark Warrior hat Recht damit,man kann dazu beitragen egal wie klein dieser Beitrag auch ist,ich habe eine ähnliche Denkweise wie er.

Um die Welt besser zu machen muss diese leider erst zerstört werden,so hart dieses auch klingen mag,diese Zivilisation muss erst kaputt gehen um eine neue und bessere aufbauen zu können damit die Habgierigen Konzerne und Politiker alles verlieren was sie haben und mit allen Menschen gleichgestellt sind um zu sehen wie unbedeutend sie sind. Wen alles zerstört ist werden nicht die Menschen an oberster Stelle stehen die wissen wie man viel Geld macht,es werden die Menschen sein die wissen wie man mit Steinen Feuer macht und ein Haus aus Lehm baut.

Wen nicht mehr da ist vergisst man den Hass auf andere und beginnt sich gegenseitig zu helfen.
auf welchem planet lebst du denn? oder hast du was getrunken?
 
Wen du das wenige was du hast mit anderen teilen wirst entsteht eine Gemeinschaft die zusammen versucht zu überleben und immer größer wird weil jeder etwas beitragen möchte um sein Leben zu wahren.

Beispiel 2. Weltkrieg (da wir ja bei Weltkriegen sind): Hungerwinter 1946/47. Insbesondere in den Städten gab es nichts zu essen. Da gab es nichts, was man großzügig teilen konnte, wenn man sich selbst und seine Familie durchbringen wollte. Wie gesagt. Bei 10 Kartoffeln für 5 Leute würde niemand, der nicht Lebensmüde ist, die Hälfte an jemanden abgeben, der keine hat. Andererseits würden viele nicht davor zurückschrecken, jemandem, der 10 Kartoffeln hat, 10 zu klauen, um selbst zu überleben. Mit Gemeinschaft ist da nicht mehr viel.
Btw.: Die Welt erst zerstören um sie besser zu machen, ist ziemlicher Quatsch. Das geht auch anders. Und so schlecht ist sie gerade in Deutschland nicht. Hier muss niemand sterben, weil er nichts zu essen bekommt.
Und Millionen Tote fordern, damit danach eine neue Zivilisation entsteht?? Wer weiß, ob die nachher besser ist... Wer weiß, ob die "Richtigen" gewinnen.
 
auf welchem planet lebst du denn? oder hast du was getrunken?

Ich bin kurz davor freezy zu bitten dieses Forum in "Unanonyme Alkoholiker - der Promille-Talk zum Welltgeschehen" umzubenennen.... ohne scheiß ^^


Zum Thema: Einige haben noch ne sehr veraltete und simple Weltanschauung, wenn ich das so sagen darf.... wir leben nicht 1910, nicht 1940 und nicht 1980.... der kalte Krieg ist sein fast nem Vierteljahrhundert vorbei....

Und ich bin überzeugt davon, dass Kriege "auf Augenhöhe" zwischen industriellen Staaten schlicht und ergreifend nicht mehr stattfinden.... ach so viele Kriege der letzten 20 Jahre waren oft nur "USA vs. Opfer".... Kriege, die schon bevor sie anfangen entschieden sind.... aus wirtschaftlicher Sicht macht alles andere für einen Industriestaat absolut keinen Sinn... und die Wirtschaftsmacht ist nunmal so groß wie nie in jedem fortschrittlichen Land...
 
auf welchem planet lebst du denn? oder hast du was getrunken?

Beispiel 2. Weltkrieg (da wir ja bei Weltkriegen sind): Hungerwinter 1946/47. Insbesondere in den Städten gab es nichts zu essen. Da gab es nichts, was man großzügig teilen konnte, wenn man sich selbst und seine Familie durchbringen wollte. Wie gesagt. Bei 10 Kartoffeln für 5 Leute würde niemand, der nicht Lebensmüde ist, die Hälfte an jemanden abgeben, der keine hat. Andererseits würden viele nicht davor zurückschrecken, jemandem, der 10 Kartoffeln hat, 10 zu klauen, um selbst zu überleben. Mit Gemeinschaft ist da nicht mehr viel.
Btw.: Die Welt erst zerstören um sie besser zu machen, ist ziemlicher Quatsch. Das geht auch anders. Und so schlecht ist sie gerade in Deutschland nicht. Hier muss niemand sterben, weil er nichts zu essen bekommt.
Und Millionen Tote fordern, damit danach eine neue Zivilisation entsteht?? Wer weiß, ob die nachher besser ist... Wer weiß, ob die "Richtigen" gewinnen.

Daraus kann man wohl gleich schließen das du gar nicht gewillt bist anderen zu helfen und jetzt in dieser Form wird niemals eine bessere Welt entstehen weil die Leute die an der Macht sind sich ihre Macht nicht nehmen lassen.Es gibt so viele die versuchen eine bessere Welt zu machen aber daran scheitern weil man einfach nicht an den den jetzigen Machthabern vorbei kommt.

Wen du zu den Aborigines gehst und verwundet bist oder essen brauchst werden sie dir helfen und du wirst ihnen dankbar dafür sein,sie haben wenig zu essen und wissen wie man mit dem wenigen essen Überleben kann.Sie führen keine Kriege und nehmen sich nur das was sie brauchen aus der Natur,sie haben ihre eigene Welt und leben friedlich in einer Gemeinschaft.

Es ist eher blind zu sagen meine Weltanschauung ist die einzig Richtige und alle anderen sind schlichtweg einfach falsch.
 
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Du würdest dein Leben also für jeden anderen x beliebigen Menschen opfern?
Du könntest auch einfach deinen PC, Fernseher und Handy außem Fenster schmeißen, in den Urwald ziehen und im Einklang mit der Natur leben. Mal im ernst, du kannst doch nicht den Untergang unserer Zivilisation fordern... Du hörst dich an wie der der Oberbösewicht aus Batman. Gotham muss vernichtet werden!!! Und Rom musste auch äußerst dringend niedergebrannt werden. Was ein Quatsch. Sonnen Scheiß fordern und gleichzeitig mir sagen, ich wolle die Welt nicht verbessern. Meinst du das wirklich ernst oder trollst du hier rum?
 
manchmal erkennt man eben das paradoxe seiner eigenenen gedanken nicht! ^^
 
@CnCMoon: Die Welt wird sicher nicht davon verbessert, wenn Millionen oder Milliarden von Menschen sterben. Wie kannst du überhaupt glauben, dass du damit die Welt verbesserst, selbst wenn ein nobles Ziel wie "die Menschen sollen sich wieder mehr helfen" dahintersteht? Das klingt echt wie die Argumentation eines Superbösewichts ^^ Der Zweck heiligt hier sicher nicht die Mittel. Und wenn ich mich entscheiden müsste auf der einen Seite zwischen unserer jetzigen Zivilisation die sich über 2000 Jahre entwickelt hat, und auf der anderen Seite dass Millionen Menschen sterben, wieder in der Steinzeit leben aber sich dafür dann total toll gegenseitig helfen auf einem Existenzminimum, dann entscheide ich mich lieber für die derzeitige Welt, auch wenn sie korrupt sein mag. Zumal ich eh glaube, dass es sich dann eh nur genauso entwickeln würde wie jetzt auch, es wird auch dort dann wieder Menschen geben die eben mehr für sich selbst wollen, das liegt in der Natur und das wirst du auch nicht ausmerzen können.

Auch wenn es jetzt crazy klingt, aber ich denke die Zukunft und das Heil der Menschheit liegt in den Sternen. Oder besser gesagt im Weltraum ;). Wenn die Menschen irgendwann in der Lage sind fremde Planeten zu besiegeln, das Universum zu bereisen und vielleicht gar Kontakt mit Außerirdischen haben, dann werden sich die Menschen bewusst, welche kleine Rolle sie eigentlich derzeit noch im Universum spielen und dass es weit größere Aufgaben und Ziele gibt als die Streiteren, die wir jetzt haben. Dann werden die Nationen endlich zusammenwachsen und die Menschheit geeint auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Aber damit das passiert, muss unsere Zivilisation erhalten bleiben und sich weiter entwickeln, insbesondere auch technisch. Und daher denke ich, dass ein weiterer Krieg da sehr kontraproduktiv wäre und uns nur von der Einigkeit wegbringen würde.
 
Also so wie du es gerade schilderst hab ich es nicht gesagt,das ist keine Forderung sondern nur eine nennen wir es mal Möglichkeit. Aber um mal die Zivilisation einzugehen,kommst du ohne Internet gar nicht mehr zurecht und ohne Tv. Also seit 12 Jahren bin ich hier angemeldet davon hatte ich schon mal 2 Jahre kein Inet und es hat mir nicht einmal gefehlt. Verwandte und Freunde fragten immer wen ich bei ihnen war,möchtest du im Inet nicht etwas nachschaue oder ein Spiel spielen,die Antwort war nein. Wen man etwas nicht als Notwendig ansieht muss man es auch nicht haben.

Ich hatte auch erst 2006 mein erstes Handy und bin Jahre lang ohne Probleme zurecht gekommen,was du als Notwendig erachtest kann man eher als Druck der Masse verstehen,alle haben es also muss ich es auch haben. Eingeborene in Afrika und Australien haben keinerlei Technik,sind sie deswegen weniger Zivilisiert,für mich nicht. Zivilisiert zu sein ist für mich mit anderen Menschen anständig umzugehen,sie zu respektieren und nicht den Schädel einzuschlagen weil sie eine andere Meinung vertreten oder Weltansicht haben. Ich vermag es gar nicht auszusprechen aber ohne Technik braucht man wesentlich mehr menschliche Arbeitskräfte,dann werden nicht Millionen Tafeln Schokolade pro Tag hergestellt,sondern nur paar Hunderte durch Menschliche Hand.

Du Definierst Zivilisation also allein durch den besitzt von Technik,weil du Kleidung trägst auf denen Nike oder Adidas steht und der Buschmann nur ein Fetzten Fell,nur das er seine Kleidung durch eigenes Wissen hergestellt hat und nicht durch die Ausbeutung anderer Menschen und der Natur.

Und zu der Frage ich würde mein Leben für einen beliebigen Menschen Opfern,dazu gibt es hier im Forum einen Thread um denen es geht was man in Extrem Situationen macht und ich habe schon einmal einem menschen geholfen ohne darüber nachzudenken das der Angreifer eine Waffe haben könnte,in der Situation hatte ich nicht einmal darüber nachgedacht er könnte jetzt eine Waffe haben,es war einfach nur der andere brauchte Hilfe und ich habe ihm geholfen.

Ich sag es mal mit anderen Worten,der Mensch sieht sich als das aller höchste Lebewesen auf diesem Planeten und als absolut unersätzlich an,wen du eine Fliege tötest ist dieses kein Mord,aber wen ein Hai der seinem Instinkt folgt einen Menschen frisst wird gleich seine ganze Art ausgerottet. jedes kleinere Lebewesen hat dabei mehr Existenzrecht auf der Erde als der Mensch,weil jeder Wurm jede Spinne und jeder Grashalm im Kreislauf mit der Natur ist,nur der Mensch nicht.Das Leben des Menschen darf von keinem anderen Lebewesen auf der Erde bedroht werden,aber er darf alle anderen bedrohen.
 
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Ich sag es mal mit anderen Worten,der Mensch sieht sich als das aller höchste Lebewesen auf diesem Planeten und als absolut unersätzlich an,wen du eine Fliege tötest ist dieses kein Mord,aber wen ein Hai der seinem Instinkt folgt einen Menschen frisst wird gleich seine ganze Art ausgerottet. jedes kleinere Lebewesen hat dabei mehr Existenzrecht auf der Erde als der Mensch,weil jeder Wurm jede Spinne und jeder Grashalm im Kreislauf mit der Natur ist,nur der Mensch nicht.Das Leben des Menschen darf von keinem anderen Lebewesen auf der Erde bedroht werden,aber er darf alle anderen bedrohen.

Das klingt so bissel nach "militanter Vegetarier".... und da hab ich eigentlich nur eine Antwort drauf: "Ich (also Vertreter der Spezies homo sapiens) bin nicht an die Spitze der Nahrungskette geklettert um Salat zu fressen"

Der Mensch macht sich nunmal seiner Welt Untertan..... das ist unsere "evolutionäre Niesche".... Intelligenz als Alleinstellungsmerkmal! Das kann man nicht einfach leugnen und dem Menschen deswegen sein Existenzrecht absprechen.

Und dieser ominöse "Kreislauf" von dem du da sprichst ist auch relativ aus der Luft gegriffen. Die Natur tut schlicht das, was die Natur eben tut zum überleben.... und da gibt es kein "richtig" oder "falsch"... die Natur ist grausam.... sehr grausam sogar.... und kein Tier darin ist "besser" oder "schlechter"... auch der Mensch nicht. Und der ominöse Kreislauf ist kein so fragiles Gebilde, wie viele einem immer glauben machen wollen. Vom Tunguska Ereignis über den Meteoreinschlag in der Karibik bis hin zu zig Eiszeiten hat dieser Kreislauf alles relativ gut weggesteckt. Die einzelnen Arten aber nicht. Die Natur schert sich nicht um Lebenwesen oder Arten....sie überlebt einfach.

Und wo verdammt werden Haie ausgerottet?! Is das wieder so ne Promille-Einschätzung, wie man sie hier öfter liest? Ich wüssten nix von groß angelegten Jagten auf den großen bösen Hai o___O

und für Leute, die die eigene Rasse für den absoluten Teufel und Totengräber dieser Erde halten, habe ich die Empfehlung sich in ne Kreissäge zu stürzen.... is jetzt vielleicht etwas unfreundlich aber das wäre doch die logische Konsequenz um den Planeten zu retten (Ja die noch logischere wäre tatsächlich noch paar Artgenossen mit in den Tod zu nehmen... das will ich jetzt aber nicht nahe legen... lasst sowas!).... aber vor anderen ständig rumzunölen und Verzicht zu fordern find ich bissel nervig....

Hier was zum Thema Kreislauf: http://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben

@freezy:
Zum Thema Weltraum: Ja es klingt verdammt crazy aber ich bin da absolut bei dir. Dieser Planet ist auf lange Sicht ne Todesfalle... ich spreche natürlich von Zeiträumen, die niemand der sich auch nur im Entferntesten an uns erinnern könnte erleben wird aber dennoch.... wir (als Spezies) müssen unabhängig von einer Felskugel im All werden, wenn wir sowas wie "Unsterblichkeit" (als Spezies) anstreben.... Jedoch denke ich nicht, dass man Bemühungen in die Richtung forcieren müsste... ich denke das geht "nebenher" (so wie es ja auch nicht überlebenswichtig war auf dem Mond zu landen in den 60ern)... wenn man sich anschaut, was die Menschen in den letzten 10 000 Jahren geschafft haben kann man denke ich optimistisch sein, dass (FALLS es möglich ist) wir die Sache mit den interstellaren Reisen auch in den Griff kriegen bevor unsere eigene Sonne uns grillt oder sonstige kosmische oder terrestrische Katastrophen uns ereilen..... man muss nur bedenken, dass die Wahrscheinlichkeit auf nen Ausbruch von Supervulkanen, Asteroiden oder ähnlich Verherendem eben mit jedem Sonnenumlauf nicht kleiner wird ;)
 
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Und zu der Frage ich würde mein Leben für einen beliebigen Menschen Opfern,dazu gibt es hier im Forum einen Thread um denen es geht was man in Extrem Situationen macht und ich habe schon einmal einem menschen geholfen ohne darüber nachzudenken das der Angreifer eine Waffe haben könnte,in der Situation hatte ich nicht einmal darüber nachgedacht er könnte jetzt eine Waffe haben,es war einfach nur der andere brauchte Hilfe und ich habe ihm geholfen.

Ich sag es mal mit anderen Worten,der Mensch sieht sich als das aller höchste Lebewesen auf diesem Planeten und als absolut unersätzlich an,wen du eine Fliege tötest ist dieses kein Mord,aber wen ein Hai der seinem Instinkt folgt einen Menschen frisst wird gleich seine ganze Art ausgerottet. jedes kleinere Lebewesen hat dabei mehr Existenzrecht auf der Erde als der Mensch,weil jeder Wurm jede Spinne und jeder Grashalm im Kreislauf mit der Natur ist,nur der Mensch nicht.Das Leben des Menschen darf von keinem anderen Lebewesen auf der Erde bedroht werden,aber er darf alle anderen bedrohen.

Würdest du dein Leben auch für eine Fliege opfern? Nein? Wenn nicht, dann ist das einfach nur heuchlerisch. Den Menschen stellst du damit doch auch auf eine wichtigere Stufe, noch schlimmer: Du stellst dich selbst auf eine noch höhere als alle andere, da du ohne nachzudenken dich für andere Menschen opfern würdest. Aber das ist eben auch eine Errungenschaft unserer Zivilisation, dass so Gutmenschen entstehen, die die Moral mit den Löffeln gefressen haben.
 
Stellt euch mal eine Welt ohne Krieg vor. Herz/-Kreislauf-Erkrankungen würden ein Kardell mit Krebs-Krankheiten bilden und alle anderen Todesarten praktisch ausgrenzen. Ich höre schon wie sich Ronald McDonald und der Burger King die Hände reiben, ob der Verträge mit dem Tod. Die größte Konkurrenz wäre noch der Hungertod, doch dieser wird vom Menschen teilweise bekämpft oder weg gelogen, was eine ernsthafte Mitkonkurrenz praktisch unmöglich macht, vor allem da der Hunger sehr von Kriegen profitiert. Für viele ist das jetzt zwar eine pure Schwarz/Weiss-Sicht der Dinge, aber trotz ihrer Dummheit beim lenken eines Kraftfahrzeuges ist der Tod durch Unfälle bei Menschen recht überschaubar. Natürlich beinhaltet diese Veranschaulichung noch keine Prognose bei Morde. Durch das wegfallen von Kriegen kann es gut sein, dass die Mordrate in die Höhe schellt, weniger um Aggressionen abzubauen, vielmehr müssten potentielle Soldaten viel mehr Zeit zu Hause bei ihren Frauen verbringen, was viel Konfliktpotential birgt. Alles in allem schützt Krieg das Gleichgewicht der Selbstzerstörung und umweltbedingten Vernichtung der Gattung Mensch. In diesem Sinne frohe Depressionen und Willkommen in der Dystopie.
 
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