TraXX
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Was ist das, fragen sich jetzt vielleicht viele von euch.
1. Das schwache anthropische Prinzip besagt, daß in einem Universum, welches groß und unendlich in Raum und/oder Zeit ist, die Bedingungen für die Entwicklung intelligenten Lebens nur in räumlich und zeitlich begrenzten Bereichen möglich ist.
Zu dieser Aussage gelten folgende Schlußfolgerungen: Eine Intelligenz (z.B. der Mensch) wundert sich nicht darüber, daß gerade in seinem Umfeld die Bedingungen für seine Entwicklung optimal sind. Es kann ihr egal sein, was im restlichen Universum vor sich geht.
Darüber hinaus besagt das Prinzip, daß eben die Entwicklung des Alls, so wie wir es heute sehen, abgelaufen sein muß :
Beginn mit dem Urknall, Entstehung erster Sterne (welche schwere Elemente ausbrüten, z.T. in Supernovaausbrüchen, aus denen die späteren Planeten und auch Lebewesen bestehen) usw. Es muß halt 5 Milliarden Jahre dauern, bis sich aus dem heißen Materieklumpen, Erde genannt, nach und nach abkühlend, Bedingungen einstellen, in denen sich Leben entwickeln kann und um schließlich in der Entstehung des (intelligenten? :-) ) Menschen zu gipfeln.
2. Das starke anthropische Prinzip zielt hingegen darauf ab, daß es entweder viele verschiedene Universen gibt, oder viele verschiedene Bereiche in unserem Kosmos.
Jeder dieser Bereiche oder Kosmen hatte seinen eigenen Urzustand mit vielleicht eigenen, voneinander unterschiedlichen Naturgesetzen. Und nur in wenigen Kosmen/Regionen sind die Bedingungen für die Entwicklung intelligenten Lebens gegeben. Wobei sich die Intelligenzen fragen können, "warum ist unser Kosmos so und nicht anders?". Die Antwort darauf ist aber sehr einfach, nämlich wäre es anders, dann wäre kein Leben möglich.
Es könnte viele verschiedene Kosmen geben, aber nur wenn alle Werte von Konstanten (z.B. Ladung der Kernteilchen oder ihre Massen) so sind wie wir sie kennen, kann in Sternen die Materie ausgebrütet werden, aus der wir letztendlich bestehen. Sind die Werte geringfügig anders, was durchaus denkbar ist, so würden die Kosmen völlig andersartig aussehen und es gäbe niemanden, der sie betrachten könnte.
Das Prinzip handelt außerdem im groben von dass man glaubt es gibt für das All eine Art Bewacher. Ein Wesen oder Medium das über alles wacht was es im Weltall geschieht. Darunter die Menschen, Planeten und Galaxien.
Was denkt ihr über dieses Prinzip. Glaubt ihr eher an eine Art Multiversum oder an das Universum? Gott mal außen vorgelassen, falls es Ihn geben sollte, wäre er ja sicherlich auch eine Art Bewacher, und so wäre das anthropische Prinzip auch in einer Art und Form in der Bibel wiedergegeben. Schließlich berichtet auch die Bibel über außerirdisches Leben.
Aber sind unsere Bedingungen denn eigentlich optimal, oder sind wir eher ein Zufall von vielerlei Geschehnissen. Ein Zufall der so zufällig ist, das er intelligentes Leben schafft, welches in der Lage ist ein solch enormes Potential zu entwickeln um wiederherum über sich selbst und diese Entstehung nachzudenken?
1. Das schwache anthropische Prinzip besagt, daß in einem Universum, welches groß und unendlich in Raum und/oder Zeit ist, die Bedingungen für die Entwicklung intelligenten Lebens nur in räumlich und zeitlich begrenzten Bereichen möglich ist.
Zu dieser Aussage gelten folgende Schlußfolgerungen: Eine Intelligenz (z.B. der Mensch) wundert sich nicht darüber, daß gerade in seinem Umfeld die Bedingungen für seine Entwicklung optimal sind. Es kann ihr egal sein, was im restlichen Universum vor sich geht.
Darüber hinaus besagt das Prinzip, daß eben die Entwicklung des Alls, so wie wir es heute sehen, abgelaufen sein muß :
Beginn mit dem Urknall, Entstehung erster Sterne (welche schwere Elemente ausbrüten, z.T. in Supernovaausbrüchen, aus denen die späteren Planeten und auch Lebewesen bestehen) usw. Es muß halt 5 Milliarden Jahre dauern, bis sich aus dem heißen Materieklumpen, Erde genannt, nach und nach abkühlend, Bedingungen einstellen, in denen sich Leben entwickeln kann und um schließlich in der Entstehung des (intelligenten? :-) ) Menschen zu gipfeln.
2. Das starke anthropische Prinzip zielt hingegen darauf ab, daß es entweder viele verschiedene Universen gibt, oder viele verschiedene Bereiche in unserem Kosmos.
Jeder dieser Bereiche oder Kosmen hatte seinen eigenen Urzustand mit vielleicht eigenen, voneinander unterschiedlichen Naturgesetzen. Und nur in wenigen Kosmen/Regionen sind die Bedingungen für die Entwicklung intelligenten Lebens gegeben. Wobei sich die Intelligenzen fragen können, "warum ist unser Kosmos so und nicht anders?". Die Antwort darauf ist aber sehr einfach, nämlich wäre es anders, dann wäre kein Leben möglich.
Es könnte viele verschiedene Kosmen geben, aber nur wenn alle Werte von Konstanten (z.B. Ladung der Kernteilchen oder ihre Massen) so sind wie wir sie kennen, kann in Sternen die Materie ausgebrütet werden, aus der wir letztendlich bestehen. Sind die Werte geringfügig anders, was durchaus denkbar ist, so würden die Kosmen völlig andersartig aussehen und es gäbe niemanden, der sie betrachten könnte.
Das Prinzip handelt außerdem im groben von dass man glaubt es gibt für das All eine Art Bewacher. Ein Wesen oder Medium das über alles wacht was es im Weltall geschieht. Darunter die Menschen, Planeten und Galaxien.
Was denkt ihr über dieses Prinzip. Glaubt ihr eher an eine Art Multiversum oder an das Universum? Gott mal außen vorgelassen, falls es Ihn geben sollte, wäre er ja sicherlich auch eine Art Bewacher, und so wäre das anthropische Prinzip auch in einer Art und Form in der Bibel wiedergegeben. Schließlich berichtet auch die Bibel über außerirdisches Leben.
Aber sind unsere Bedingungen denn eigentlich optimal, oder sind wir eher ein Zufall von vielerlei Geschehnissen. Ein Zufall der so zufällig ist, das er intelligentes Leben schafft, welches in der Lage ist ein solch enormes Potential zu entwickeln um wiederherum über sich selbst und diese Entstehung nachzudenken?