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Regie: Gore Verbinski
Buch: Steve Conrad
Kamera: Phedon Papamichael
Musik: James S. Levine, Hans Zimmer
Schnitt: Craig Wood
Darsteller: Nicolas Cage (David Spritz), Michael Caine (Robert Spritz), Hope Davis (Noreen), Gemmenne de la Peña (Shelly), Nicholas Hoult (Mike), Michael Rispoli (Russ), Gil Bellows (Don), Judith McConnell (Lauren)
Trailer: http://www.apple.com/trailers/paramount/the_weather_man/
David Spritz ist ein erfolgreicher Wetteransager bei einem regionalen Fernsehsender. Er verdient gut und macht seinen Job bestens. Privat jedoch läuft schief, was nur schief laufen kann. Seine Tochter ist übergewichtig und zu nichts zu motivieren, sein Sohn wird von dessen Drogenberater mehr beeinflusst als vom eigenen Vater, seine Frau hat sich schon vor langem von ihm getrennt. Noch dazu kann er sich kaum von seinem Vater lösen, der noch immer Kontrolle über sein Leben zu bekommen versucht.
Der Nachteil an seinem Job ist jedoch, dass er kein Meteorologe ist und daher keine Ahnung von dem hat, was er tagtäglich in der Wettervorhersage von sich gibt. Es bleibt auch nicht aus, dass in aller Regelmäßigkeit mit Dingen nach ihm geworfen wird.
Als er dann erfolgreich an einem Casting für eine bekannte Morning-Show teilnimmt, beschließt er, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen und mit neuem Gehalt an einem neuen Wohnort von Neuem anzufangen.
Wie man als Zuschauer schon erwartet, geht dies jedoch gründlich daneben und der Film schließt mit einer Szene, die sich David schon vorher genau ausgemalt hatte, allerdings mit seiner Familie zusammen und nicht allein, wie sie nun Realität geworden ist.
Zuerst einmal ist zu sagen, dass der Film optisch sehr gut gelungen ist, wie auch schon Verbinskis "Fluch der Karibik" oder "The Ring"Eine leicht melancholisch blaue Farbgebung sowie eine eher düstere Farbgebung lassen die negative Grundhaltung der Hauptfigur sehr schön rüberkommen.
Inhaltlich ist der Film etwas komplizierter.
Zweifellos spielt Nicolas Cage seine Rolle hervorragend. Sowohl in den eher depressiv gestimmten Szenen als auch in den aggressiven Parts seiner Rolle wirkt er immer glaubhaft. Allerdings ist das Problem die fehlende Definition der Rolle und auch der Geschichte.
Im einen Moment versucht der Film eine Komödie zu sein, die ihre Hauptfigur spaßeshalber an jeder Herausforderung scheitern lässt, im anderen Moment schwenkt das Ganze zu einem Drama um und beschreibt die zerfahrene Familiensituation.
Der Charakter David Spritz wird über die gesamte Laufzeit des Films von beiden Seiten beleuchtet und genau diese Tatsache macht ihn über weite Strecken langatmig.
Fazit: Kein schlechter Film, nur ohne klare Linie
Regie: Gore Verbinski
Buch: Steve Conrad
Kamera: Phedon Papamichael
Musik: James S. Levine, Hans Zimmer
Schnitt: Craig Wood
Darsteller: Nicolas Cage (David Spritz), Michael Caine (Robert Spritz), Hope Davis (Noreen), Gemmenne de la Peña (Shelly), Nicholas Hoult (Mike), Michael Rispoli (Russ), Gil Bellows (Don), Judith McConnell (Lauren)
Trailer: http://www.apple.com/trailers/paramount/the_weather_man/
David Spritz ist ein erfolgreicher Wetteransager bei einem regionalen Fernsehsender. Er verdient gut und macht seinen Job bestens. Privat jedoch läuft schief, was nur schief laufen kann. Seine Tochter ist übergewichtig und zu nichts zu motivieren, sein Sohn wird von dessen Drogenberater mehr beeinflusst als vom eigenen Vater, seine Frau hat sich schon vor langem von ihm getrennt. Noch dazu kann er sich kaum von seinem Vater lösen, der noch immer Kontrolle über sein Leben zu bekommen versucht.
Als er dann erfolgreich an einem Casting für eine bekannte Morning-Show teilnimmt, beschließt er, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen und mit neuem Gehalt an einem neuen Wohnort von Neuem anzufangen.
Zuerst einmal ist zu sagen, dass der Film optisch sehr gut gelungen ist, wie auch schon Verbinskis "Fluch der Karibik" oder "The Ring"Eine leicht melancholisch blaue Farbgebung sowie eine eher düstere Farbgebung lassen die negative Grundhaltung der Hauptfigur sehr schön rüberkommen.
Inhaltlich ist der Film etwas komplizierter.
Zweifellos spielt Nicolas Cage seine Rolle hervorragend. Sowohl in den eher depressiv gestimmten Szenen als auch in den aggressiven Parts seiner Rolle wirkt er immer glaubhaft. Allerdings ist das Problem die fehlende Definition der Rolle und auch der Geschichte.
Im einen Moment versucht der Film eine Komödie zu sein, die ihre Hauptfigur spaßeshalber an jeder Herausforderung scheitern lässt, im anderen Moment schwenkt das Ganze zu einem Drama um und beschreibt die zerfahrene Familiensituation.
Der Charakter David Spritz wird über die gesamte Laufzeit des Films von beiden Seiten beleuchtet und genau diese Tatsache macht ihn über weite Strecken langatmig.
Fazit: Kein schlechter Film, nur ohne klare Linie
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