The Manchurian Candidate

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Da ich den Film gestern gesehen und ziemlich spannend und interessant fand, wollte ich ihn mal etwas bewerben :)

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In der Neuverfilmung von „Der Manchurian Kandidat“ unter der Regie von Oscar-
preisträger Jonathan Demme faszinieren die Oscarpreisträger Denzel Washington und
Meryl Streep, zusammen mit dem für Golden Globe und Emmy nominierten Liev Schreiber,
eine neue Generation von Kinozuschauern. Während die US-Bevölkerung mit Spannung
die Kampagnen des Präsidentschaftswahlkampfes vor dem großen Wahltag verfolgt,
versucht ein Soldat die Verschwörung aufzudecken, die sich dahinter verbirgt – eine
Verschwörung, die die Demokratie zu vernichten droht.

US-Major Bennett Marco (Denzel Washington) kann nachts nicht schlafen ... und er will
es auch nicht. Seine Tage verbringt er mit Vorträgen über den Hinterhalt, in den seine
Einheit in der kuwaitischen Wüste geriet, und den heldenhaften Einsatz von Sergeant
Raymond Shaw (Liev Schreiber), der für die Rettung von Marcos Leuten mit der
Ehrenmedaille ausgezeichnet wurde. Aber bei Nacht verwandeln sich Marcos traumartige
Erinnerungen an die Wüste in unheimliche und erschreckende Albträume. Er beginnt sich
zu fragen, ob die beiden Soldaten, die bei dem Kampf ihr Leben lassen mussten, vielleicht
ein wesentlich schlimmeres Ende fanden als es offiziell heißt – und ob Shaw vielleicht gar
nicht der strahlende Held ist, für den ihn jeder hält.
Als sich Shaw als sicherer Bewerber um das Amt des Vizepräsidenten bemüht – auch mit
Betreiben seiner Mutter, der ehrgeizigen Senatorin Eleanor Prentiss Shaw (Meryl Streep) –
sieht sich Marco gezwungen, zu handeln und seinem wachsenden Misstrauen Gehör zu
verschaffen. Während seine Vorgesetzten an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln und
das Sicherheitsnetz um Shaw immer enger wird, bleibt Marco nur noch wenig Zeit, die
ungeheure, schockierende Wahrheit aufzudecken, bevor das Weiße Haus in Gefahr gerät.
Ich kenne das original nicht und kann daher keinen Vergleich anstellen / sagen, ob es sich für Leute lohnt, die die Originalverfilmung schon gesehen haben.

Ich finds am Ende nur etwas schade, dass er auch Shawn erschießt, mir hätte es eigentlich besser gefallen, wenn nur die Mutter erschossen worden wäre und er sie dann zu anlächelt

 
Der Film hat Tiefgrund und ist sehr realitätsnah... dafür ein deutliches + von mir.
Abzüge muss man aber denke ich an sehr zähen Stellen machen, die einfach total langweilig sind, soll kein Actionfilm sein, aber was passieren außer 20 mal die selbe Einblendung aus dem AfghanistanKrieg sollte schon drin sein :)

Ich habe noch eine Logikfrage...
Er am Anfang ist es so, dass er der Polizistin (undercover) im Zug begegnet... aber ich finde die Zufälle wie die beiden nachher wieder zusammen kommen äußerst merkwürdig.
(Macht auf mich den Eindruck als hätten sie was aus dem Buch vergessen dazwischen zu packen.
 
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