The Guardian - Jede Sekunde zählt

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Bei jedem Einsatz in der eiskalten Beringsee vor Alaska muss Ben, ein alter Hase als Rettungsschwimmer, alles riskieren. Ben gehört zu den Ältesten in diesem Job. Die meisten in seiner Altersklasse haben sich hinter irgendeinen Schreibtisch zurückge-zogen. Er will aber immer wieder raus und weiteren Menschen das Leben retten.

Die Rettungsschwimmer der Coast Guard gehören zur Elite der Army. Sie sind trai-niert um Leben zu retten, anstatt, wie ihre Kollegen von der Navy, zu lernen es zu vernichten.

Zweiundzwanzig sagt Ben am Schluss; zweiundzwanzig waren es, denen er nicht helfen konnte; die geretteten Seelen hat er gar nicht mehr mitgezählt.
Eines Tages, passiert ein Unglück, bei dem sein Partner ums Leben kommt, das traumatisiert ihn so sehr, dass er von seinem Chef vor die Wahl gestellt wird: entwe-der wird er gekündigt oder er tritt einen Trainerjob weiter im Süden an.

Murrend geht er auf letzteren Vorschlag ein.
Seine Methoden, direkt aus der Praxis, stoßen auf Kritik bei den anderen Lehrenden, seine Schüler aber haben respektvolles Verständnis. Ganz besonders einer, Jake, ein extrem ehrgeiziger und ambitionierter Schwimmer, der ganz nach oben will, trifft in Ben zunächst einen Herausforderer, dann einen Lehrer und schließlich einen Freund.

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Ich fand den Film wirklich super. Ich kann nicht nachvollziehen, warum das Kino recht
leer und auch keine Reservierung vorhanden war. Vielleicht lag es auch an der Zeit... ich weiß nicht.
Ich habe eigetnlich nicht wirklich erwartet, dass der Film so gut sein könnte. Zum Schluss steckte mir echt ein Kloß im Hals :P Auch meine Kollegen und Freundin waren begeistert von dem Film und wir konnten in Ruhe schlafen :>
 
Hab den heute auch im Kino gesehen, weil ich die Wahl zwischen den
zweiten 7 Zwerge und Guardian hatte.

Ohne Erwartungen rein und er war dann auch nicht schlecht der Film.
War halt das übliche Heldengetue mit Mentor und Schüler der erstmal
mit den Vorgesetzen aneinandergerät. Dann noch ne Prise Pathos, der sich
aber zum Glück in Grenzen hielt. Die Story war recht vorhersehbar.

Pluspunkte sind die gut gefilmten Rettungaktionen und der teilweise recht
makabere Humor, was den Film auflockert.

Alles in allen ein netter Kinoabend.

6,75 von 10 Punkte
 
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