FLoorfiLLa
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Titel: Dark City
Genre: Science-Fiction (Cyber-Punk)
Regie: Alex Proyas ("The Crow")
Produktion: USA, 1998
Darsteller: Rufus Sewell, Kiefer Sutherland, Jennifer Connelly, William Hurt
Covertext
Dark City ist eine Stadt ohne Namen, ohne Vergangenheit - und ohne Zukunft. John Murdoch wird gejagt. Während er verzweifelt versucht, seinen Verfolgern zu entkommen, kommt er nach und nach hinter das grausige Geheimnis der Stadt: Die `Fremden` manipulieren das Leben aller Menschen und verändern nach Belieben das Stadtbild. Die Außerirdischen sind dem Geheimnis der menschlichen Seele auf der Spur. Doch sie haben nicht mit der Menschlichkeit gerechnet.
Persönliche Inhaltsangabe
John Murdock wacht in einem kleinen, dunklen Raum auf.
Neben dem Bett liegt eine Prostiuierte. Tod. Gekennzeichnet mit merkwürdigen Symbolen.
John weiß nichtmehr wer er ist. Er findet keinen Zusammnehang zur Prostituierten. Er hat sein Gedächtnis verloren.
Auf seinem Weg durch die Stadt und auf der suche nach seiner Erinnerung erfährt er, das die Polizei ihn wegen Mordes an 7 Frauen sucht.
In einer Nacht bemerkt er einen merkwürdigen zwischenfall:
Alle Menschen in der Stadt scheinen von einer auf die andere Sekunde eingeschlafen zu sein...
Er trifft Dr. Schreder, der seine Arbeit an den schlafenden Menschen verrichtet. Er injeziert den Menschen mit einer Spritze Gedanken. Gedanken, die von anderen Menschen in der Stadt stammen.
Murdock geht dem Geheimnis nach. In einem erschütterndem Gespräch zieht er den inspektor, der ihn wegen des Mordes sucht auf seine Seite. "Können Sie sich erinnern, wann Sie zuletzt das Tageslicht gesehen haben?" - der Inspektor leidet wie alle anderen Menschen der Stadt an Gedächtnisverlust. Bestimmte teile seiner Vergangenheut sind ausgelöscht.
Mit Hilfe des Inspektors und von Dr. Schreder kommt er dem Geheimnis auf die Spur.
Eine außerirdische Rasse die sie "die Fremden" nennen, schlüpft in Menschliche Leichen und versucht das Geheimnis der Menschlichkeit zu erforschen. Die Rasse benötigt diese Information zum erhalt ihres Lebens.
Sie führen jene Gedächtnisexperimente durch, um festzustellen in wiefern der Mensch von seiner Vergangenheit abhängig ist.
Dabei verändern sie jede Nacht in der "Schlafzeit" durch "Tuning" die Stadt. Sie heben neue Gebeäude mit purer Gedankenkontrolle aus dem Boden.
Auch Murdoch besitzt die Kraft zu "Tunen" und somit die Stadt zu verändern. Die "Fremden" sehen in ihm ein Risiko und beginnen ihn zu jagen.
Murdock und seine Anhänger kommen einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.
Sie leben nichtmehr auf der Erde, sondern auf einer von den "Fremden" geschaffenen Stadt-Platform.
Murdock begibt sich in den Kampf gegen die "Fremden" und für die Freiheit der Menschen dieser Stadt...
Meinung
Wirklich ein beeindruckender Film.
Die Effekte bringen die dunkle Atmosphäre super rüber und vermitteln ein düsteres Gesamtbild.
Oft muss man ein wenig nachdenken, um der Handlung folgen zu können, was aber eher passend erscheint.
Rundrum überzeugen Story und Bild und sollten jeden Matrix-Fan zum Dark City-Fan machen, denn wie ich denke hat Matrix schon seid Equilibrium ausgedient
Pressestimmen
dvd-sucht.deDer Film "Dark City" wird von vielen als der bessere "Matrix" betrachtet, da er eine ähnliche Geschichte erzählt, ihr aber treu bleibt und nicht so sehr auf Action setzt. Meiner Meinung nach ist das Ansichtssache, aber ich kann jedem Matrix-Fan dieses Werk nur nahelegen! Die Optik ist durchgehend an die 50er angelegt und die Handlung spielt fast ausnahmslos im Dunkeln. Für eine besondere Stimmung sorgen die mysteriösen "Fremden", die mit ihrem coolen Äußeren ein völlig neues Bild von Bösewichten schaffen.
Dirk Jasper (CyberKino)Alex Proyas' "Dark City" ist ein kafkaesker Horrortrip von beklemmender Intensität und eröffnet eine unheimliche Welt im Schatten unseres Vorstellungsvermögens.
film-dienst 17/1998Fantasy-Mix aus Science-Fiction-, Horror- und Gangsterfilm mit starken Film-Noir-Anklängen, der durch die außergewöhnlichen Spezialeffekte beeindrucke, aber nicht über bemühten Eklektizismus hinaus kommt.
Filmecho / FilmwocheDer Stilwillen des jungen Regisseurs, der hier schlüssig seine morbide Vision entwickelt, verhilft dem Film zu einer hypnotischen Kraft und zu einer finsteren Schönheit.
Regisseur Alex Proyas ("Die Krähe") gelang mit diesem manieristischen Science-fiction-Krimi ein optischer Meilenstein.Spiegel Kultur Extra 8/1998
Cinema 09/1998Düstere dräuende Zukunftsvision. Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Kafka" und "1984" mochten.
TV Movie 18/1998Die Alptraumstadt ist ein Augenschmaus.
John >_<
Die Fremden
Die Stadtplatform
Uhr - wenn sie 12 schlägt schlafen alle >_<
So sehn die Fremden echt aus
John holt das Meer zurück
... und lässt die Sonne wieder scheinen
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