Asgard
Clanforum-Moderator
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Inhalt:
Als sich vom Meer eine undurchdringliche Nebelwand immer näher an eine Kleinstadt schiebt, vermutet niemand Schlimmes. Dennoch flüchten der Künstler David (Thomas Jane) und sein kleiner Sohn Billy (Nathan Gamble) vor dem mysteriösen Phänomen in den örtlichen Supermarkt. Zusammen mit den anderen Einwohnern verschanzen sie sich vor der weißen Wolke, die fremde, gefährliche Wesen verbirgt. Die religiöse Mrs. Carmody (Marcia Gay Harden) dreht als erste durch.
Was wie ein normales Horrorfilmchen beginnt, wandelt sich immer mehr zu einem
Psychothriller in die menschliche Seele. Regieseur Frank Darabont der schon die
Stephen King Vorlage "The Green Mile" und "Die Verurteilten" toll in Szene setzte,
schafft es die üblichen Klischees zu vermeiden.
Die Monster sind schick getrickst, spielen aber im Film eher eine Nebenrolle
um die Spannung noch ein bisserl aufzubauen und ein Endzeitszenario zu schaffen.
Der Film befasst sich hauptsächlich damit, was passiert wenn eine grosse Gruppe
Menschen in eine auswegslose Lage gebracht wird. Und das ist sehr gut gelungen.
Endlich mal wieder eine gelungene King-Adaption. 8 von 10 Punkte.
Als sich vom Meer eine undurchdringliche Nebelwand immer näher an eine Kleinstadt schiebt, vermutet niemand Schlimmes. Dennoch flüchten der Künstler David (Thomas Jane) und sein kleiner Sohn Billy (Nathan Gamble) vor dem mysteriösen Phänomen in den örtlichen Supermarkt. Zusammen mit den anderen Einwohnern verschanzen sie sich vor der weißen Wolke, die fremde, gefährliche Wesen verbirgt. Die religiöse Mrs. Carmody (Marcia Gay Harden) dreht als erste durch.
Was wie ein normales Horrorfilmchen beginnt, wandelt sich immer mehr zu einem
Psychothriller in die menschliche Seele. Regieseur Frank Darabont der schon die
Stephen King Vorlage "The Green Mile" und "Die Verurteilten" toll in Szene setzte,
schafft es die üblichen Klischees zu vermeiden.
Klasse ist es wie er die Angst der Menschen in verschiedenen Facetten
einbringt. Da wäre ein Anwalt, der das ganze Monstergebrabbel als Hilly-Billy-Nonsens abtut.
Dann die "Normalen", die einfach den tatsachen ins Auge sehen und einfach nur
irgendwie aus der Sache rauskommen wollen.
Super besetzt ist Marcia Gay Harden als religiöse Wahnsinnige.
Anfangs nervt die Frau in dem Film, es wird aber in einer Schlüsselszene gezeigt,
wie sie sich in ein "Sprachrohr Gottes" verwandelt.
Die Monster dringen in den Laden ein. (Sind eine Art grosse Wespen oder Mücken)
Eine Frau wird gestochen und stirbt. Ein Viech landen bei ihr auf der Brust und
sie beginnt zu beten. Das Viech sticht nicht und fliegt weg, was fatale folgen für ihre Psyche hat. Die Hardcorechristin glaubt nun natürlich, das sie von Gott selber verschont wurde und schwingt sich zum Orakel/Hohepriesterin auf.
Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich eine handvoll Leute zu "Anführern" mit ganz verschiedener Sicht der Katastrophe aufschwingen und wie folgsam viele naive, ungebildete oder auch einfach schwache Menschen diesen Anführern folgen.
einbringt. Da wäre ein Anwalt, der das ganze Monstergebrabbel als Hilly-Billy-Nonsens abtut.
Dann die "Normalen", die einfach den tatsachen ins Auge sehen und einfach nur
irgendwie aus der Sache rauskommen wollen.
Super besetzt ist Marcia Gay Harden als religiöse Wahnsinnige.
Anfangs nervt die Frau in dem Film, es wird aber in einer Schlüsselszene gezeigt,
wie sie sich in ein "Sprachrohr Gottes" verwandelt.
Die Monster dringen in den Laden ein. (Sind eine Art grosse Wespen oder Mücken)
Eine Frau wird gestochen und stirbt. Ein Viech landen bei ihr auf der Brust und
sie beginnt zu beten. Das Viech sticht nicht und fliegt weg, was fatale folgen für ihre Psyche hat. Die Hardcorechristin glaubt nun natürlich, das sie von Gott selber verschont wurde und schwingt sich zum Orakel/Hohepriesterin auf.
Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich eine handvoll Leute zu "Anführern" mit ganz verschiedener Sicht der Katastrophe aufschwingen und wie folgsam viele naive, ungebildete oder auch einfach schwache Menschen diesen Anführern folgen.
Die Monster sind schick getrickst, spielen aber im Film eher eine Nebenrolle
um die Spannung noch ein bisserl aufzubauen und ein Endzeitszenario zu schaffen.
Der Film befasst sich hauptsächlich damit, was passiert wenn eine grosse Gruppe
Menschen in eine auswegslose Lage gebracht wird. Und das ist sehr gut gelungen.
Endlich mal wieder eine gelungene King-Adaption. 8 von 10 Punkte.
Btw. Das Ende des Films ist bitter-böse.