Gedankenspiel: Silent Arbeits+Media PC

Joined
Mar 8, 2007
Messages
10,065
Points
280
Ich denke derzeit darüber nach mir einen Zweit-PC anzuschaffen. Das ist im Moment mehr eine fixe Idee und daher wollte ich mich mal informieren ob der ein oder andere eventuell Erfahrungen hat was da machbar/sinnvoll ist. Am Ende hängt es halt doch an den Kosten für das ganze.

Ziel das ganzen wäre: Arbeiten (unter Linux. Windows vermutlich in einer VM für "Notfälle"). Medienwiedergabe (eventl. Stream auf eine Anlage) und vielleicht mal ne Runde kleinere Linuxgames (nix anspruchsvolles)

Eigenschaften wären also: Klein, leise, stromsparend bei den genannten Anforderungen.

Daher wollte ich mal wissen wie viel mich der Spaß kosten würde und wie viel Leistung ich bräuchte.

Als Gehäuse wäre natürlich so ein micro/mini ITX interessant aber ich weiß nicht inwiefern sich das mit meiner Vorstellung deckt.
Es gibt da zwar fertige Lösungen aber gerade in anbetracht Lautstärke und Stromverbrauch bin ich da etwas misstrauisch.

Auf dem Gebiet fehlt mir halt irgendwie jegliche Form von Erfahrungswerten.
 
Last edited:
Nö. Eigentlich sinds primär World/Excell Aufgaben. Hinzu kommen ein paar Spezialprogramme die relativ CPU "lastig" (eher im Sinne von verkürzter Dauer als von Last) sind aber die brauch ich nur alle paar Tage mal. Ob die dann zwei oder drei Stunden durchlaufen macht da auch keinen Unterschied. Meist mach ich das eh über Nacht (daher wäre ein leiser Rechner eben von Vorteil)
In der Uni haben wir dafür DualCores (weiß nicht welche) und die knabbern da unter Umständen auch schon mal mehrere Stunden dran. Also ein Atom sollte es jetzt nicht sein, aber es muss auch kein dicker i7 sein.
 
Wie wäre es mit einem i3 oder i5 mit niedrigem Stromverbrauch (und entsprechend schwachen/leisen Lüfter) und ggf. noch eine SSD-Festplatte ?
 
Wenn du rund 700€ investieren möchtest kann ich den mac mini empfehlen http://www.apple.com/de/macmini/

der bringt alles mit, was du möchtest: klein, leise, relativ leistungsfähig, er sieht auch noch ganz passabel aus und ich glaube auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass man da linux drauf booten kann.

aber wahrscheinlich sind dir 700 zu viel.
 
Last edited:
Nö. Eigentlich sinds primär World/Excell Aufgaben. Hinzu kommen ein paar Spezialprogramme die relativ CPU "lastig" (eher im Sinne von verkürzter Dauer als von Last) sind aber die brauch ich nur alle paar Tage mal. Ob die dann zwei oder drei Stunden durchlaufen macht da auch keinen Unterschied. Meist mach ich das eh über Nacht (daher wäre ein leiser Rechner eben von Vorteil)
In der Uni haben wir dafür DualCores (weiß nicht welche) und die knabbern da unter Umständen auch schon mal mehrere Stunden dran. Also ein Atom sollte es jetzt nicht sein, aber es muss auch kein dicker i7 sein.

die Frage deshalb, ob dafür nicht auch ein Zacate-Rechner reichen könnte. Diese gibts jetzt noch nicht zu kaufen:

http://www.computerbase.de/news/har...etway-zeigt-mini-itx-platine-mit-amds-fusion/
http://www.computerbase.de/news/har...-passiv-gekuehlte-fusion-mainboards-von-asus/
http://www.computerbase.de/news/har.../gigabyte-mini-itx-board-mit-amds-zacate-apu/

Wenn deutlich mehr CPU-Leistung gefordert wird, würde ich auf die H67-Mini-ITX Mainboards setzen. Aber auch diese gibts mit den entsprechenden Prozessoren (i3) noch nicht so bald zu kaufen.

Solltest du jetzt einen brauchen, dann dürfte wohl nur die H55-Plattform in Frage kommen. Wie Osbes schon sagte ein i3 aus der ersten Generation wäre dann die erste Wahl.

Guck dir mal die möglichen Zusammenstellungen an unter
3.4) INTEL mITX-System für 450 Euro
3.2) AMD Mini-ITX für 425 Euro (sparsame e-Prozessoren)

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=336072

oder solls noch günstiger sein?
 
Danke für die Tipps. Also eilen tut das nicht. Wie gesagt das ist derzeit noch ein Gedanke der im Kopf reift. Wann und ob der umgesetzt wird steht noch in den Sternen ;)

Ein macmini ist im Prinzip was ich suche, allerdings bin ich einfach kein Freund von Apple Produkten. Das ist irgenwie nichts für mich.
Ne kleine SSD hatte ich mir sowieso gedacht. Der Rechner braucht nicht viel Speicherplatz und wenn doch klemm ich eine externe Festplatte dran für Sachen die man nicht ständig braucht.

Die AMD Fusion Geschichte schaut recht interesant aus, kommt aber eben auch drauf an was der Spaß dann kosten wird. Wobei ich mich da auch frage ob da etwas mehr CPU und etwas weniger GPU Leistung bei dem Verwendungsgebiet nicht klüger wäre aber da muss man wohl auch mal erst richtige Reviews abwarten. Bisher ist das ja recht dünn.
 
Was spricht denn gegen einen Barebone? Nen Mac Mini würde mir auch nich ins Haus kommen..
 
Dagegen spricht per se mal nichts. Im Moment sammel ich nur Ideen aus jeder Richtung ;)
 
Da ich den Gedanken derzeit wieder aufgegriffen habe: gibts eigentlich was neues zu Ontario/Zacate? Hab mal ein wenig gegoogel aber nix handfestes gefunden...
 
Eine etwas andere Idee wäre ein günstiges Netbook, welches mit Funktastatur und Maus, sowie drucken per WLAN und einem Monitor auch ganz gut das Aufgabenfeld abdecken würde. Falls wirklich Hardcore Aufgaben nötig sind kann man immernoch den großen Rechenknecht anwerfen, aber für Office, Web, etc. war bei mir bisher mein Netbook ein guter Begleiter. Für den Komfort zuhause einfach Monitor anschließen, USB Hub mit Maus und Tastatur dranklemmen und ab geht die Post. Hat noch den Vorteil, dass man ihn gut mit in den Uni nehmen kann (meins hat ne Laufzeit von 6 Stunden (EEE PC 1000H)) und auch für Präsentationen auch mal ein Netbook als Backup aus der Tasche zaubern kann. Läuft auch mit Win7 wie geschmiert, Linux rennt natürlich auch.

Wie gesagt, ist halt einfach mal ne Alternative zum zweiten Festrechner :)
 
Netbook (kleinen Laptop) hab ich schon ;)
Nen Laptop/Netbook würde ich dafür halt einfach auch ungerne nutzen da es schon im stationären Betrieb sein soll und man dann bei kleinem Budget schon mehr im Desktopbereich machen kann bzw dann der Bildschirm oder auch die Tastatur des Netbooks überflüssig wären. Zumal mir das ständige an- und abstöpseln (wenn ich meinen Laptop dafür nehmen würde) sicherlich irgendwann auf den Zeiger gehen würde ;)
 
Ok, dann geht wohl der Trend zum Drittrechner :D
So schön das Gedankenspiel auch ist, so wird es irgendwann doch fummelig mit dem Datenabgleich zwischen den Systemen. Irgendwas muss man immer mal von A nach B schieben. Würde ich mir nur vorher schonmal Gedanken drüber machen, denn das kann echt nervig werden. :)
 
Man könnte ähnlich eines NAS eine externe Festplatte über einen USB-Anschluss an einen WLAN-DSL-Router (oder ähnliches) anschließen, sofern dieser dies unterstützt.

So habe ich es bei meiner Familie eingerichtet.
 
Der Datenabgleich ist eher weniger das Problem da da kaum was anfällt. Primär weil ich vor hab "sauber" zu trennen. Allein schon weil mein Gaming Rechner eigentlich jeden Tag zig Stunden läuft und neben der Lautstärke (wobei die noch im Rahmen ist) selbst im Idle gut Strom frisst. Da kommen täglich schon ein paar Kilowatt zusammen. Gut, bis der Rechner sich dann resubventioniert wird das schon ne Weile dauern ;) aber das ist jetzt auch nicht unbedingt der Sinn dahinter.

Der Windows-PC soll dann nur noch zum gelegentlichen zocken und der Laptop ist für die Erreichbarkeit auf Reisen und sowas.
Daten die ich wirklich mal hin und her bewegen muss gibts nicht viele, dafür tuts ein USB Stick bzw Dropbox mit 3GB Speicher. Für die Arbeit hab ich Netzlaufwerke. Da liegt sowieso kaum was lokal.
Ne externe Festplatte hab ich nicht, könnte ich dann aber im Zweifelsfall immer noch wie von Osbes vorgeschlagen an meine Fritzbox anschließen.
 
So, ich dachte ich geb mal ein Update und bedank mich mit Reno für die Hilfe :)

Also der letzte Gedanke war (das ich darauf net gekommen bin ;)) das ich mir für meinen Thinkpad ein Cradle kaufe und den so besser im stationären Betrieb nutzen kann. Da so ein Ding aber auch 150 Euro kostet und ich dann noch ein Display Port Kabel etc brauche summiert sich die Sache in Richtung 200 Euro. Also hab ich mal durchgemessen was mein Rechner so braucht. Im Idle kommt der auf rund 75 Watt(Last circa 220 Watt), der Laptop auf rund 20 Watt (Last ~50 Watt), zum Vergleich: mein LG Monitor schluckt schon und 33 Watt. Das klingt jetzt schon mal nach einem Unterschied aber wenn mans mal ausrechnet dann würde das bei einer theoretischen Laufzeit (die nicht erreicht wird) von acht Stunden täglich der Laptop im Monat rund 2,50 Euro weniger kosten als der Desktop. Sprich erst nach knapp einem Jahr hätte sich die Geschichte unter "Idealbedingungen" überhaupt refinanziert und das macht dann irgendwie keinen Sinn. Also der Stromverbrauch war bei der Sache nicht das Hauptaugenmerk aber wenn ich schon so viel Geld für ein "Gimmick" investieren will dann muss mans schon mal ein wenig nüchtern betrachten ;)

Ich denke ich machs einfach so das ich irgendwann mal in eine neuere CPU investiere (steht wahrscheinlich nächstes Jahr eh an) und dort auf den Stromverbrauch achte, meine GTX460 ist dank 40nm im Idle ja kaum spürbar, obwohl ich auch bezweifle das neuere CPUs wirklich gleich oder weniger als ein E8400 verbrauchen(?). Bei der derzeitigen Situation wäre das zwar eine nette, aber auch irgendwie sinnlose Investition die wesentlich mehr kosten würde als sie im Endeffekt bringt.
 
obwohl ich auch bezweifle das neuere CPUs wirklich gleich oder weniger als ein E8400 verbrauchen(?)
Zumindest bessere Stromsparmechanismen haben die neuen Prozzis.
Im Idle ist ein heutiger Rechner sicher 20-30W sparsamer. Ist aber stark vom jeweiligen Mainboard abhängig.

Heisst das jetzt, dass es doch nix mit nem zweiten Rechner wird?
 
Ne, zumindest vorerst nicht. Ich denke ich leb lieber noch ein Jahr mit dem Status quo und dann schau ich gegen Ende des Jahres noch mal.
Ist mir dann doch irgendwie zu teuer/aufwendig beim aktuellen Stand der Dinge. Zumal ich vermutlich in absehbarer Zeit auch umziehe und dann weiß man wieder nicht ob sich das alles platzmäßig organisieren lässt etc pp.
Außerdem hab ich die letzten zwei Monate auch so schon genug Geld ausm Fenster geworfen ;)
 
Back
Top Bottom