Psycho Joker
Clanforum-Moderator
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Nein nein und nochmal nein! Den Artikel find ich absolut zum Kotzen. Der ist nämlich absolut beispielhaft für eine gewisse Sorte Leute, die sich an derartigen Debatten beteiligten.
Der Mann betreibt ein heuchlerisches Schattenboxen und outet sich genau als das, wogegen er vorgeblich ist: Er instrumentalisiert die Diskussion für eine in diesem Zusammenhang absolut fiktive Debatte und offenbart sich als Fürsprecher einer Partei.
Der redet die ganze Zeit von Islamhass etc. und tut so als wäre in der ganzen Kritik an Erdogan auch nur einmal das Wort Islam gefallen. Tatsächlich wurde in den Medien immer nur die - ich betone nach wie vor: verordnete - Polizeibrutalität und das undemokratische Vorgehen von Erdogan kritisiert. Es wurde NIE ein Zusammenhang mit dem Islam hergestellt. Und dann kommt dieser Güvercin daher und erzählt uns, wir wären alle islamophob, weil wir Erdogans Vorgehen gegen sein Volk kacke finden? Also da muss ich ja nicht mal so weit schauen wie ich furzen kann, um das als total hohles Strohmann-Argument zu erkennen.
!
Sowas kotzt mich echt an. Und das ganze bekackte Gelaber von wegen "Mümümü! Der Westen hat sich ja auch bei den pöhsen Kemalisten nicht aufgeregt, wie die Kopftuchmädchen den Zugang zur Uni verwehrt und Kopftuchträgerinnen niedergeprügelt haben!" ist mieser, verlogener Scheißdreck hoch drei. Es gab ständig Kritik an türkischen Menschenrechtsverletzungen und die Menschenrechtslage war einer der Hauptgründe für die stockenden und zaghaften EU-Verhandlungen. Genau deshalb hat Erdogan soviel Beifall für seine Reformen geerntet. Aber nein, der Westen, das sind ja alles dreckige Kemalisten. Als ob der Westen die kemalistische Militärdiktatur gut gefunden hätte. Besodners bezeichnend finde ich ja, dass er als schlimmstes Vergehen der Kemalisten das Kopftuchverbot an Universitäten anführt. Ganz ehrlich: Selbst wenn dies alles stimmen würde (was nicht der Fall ist, und das weiß der betreffende Typ sehr genau), dann ist ein Kopftuchverbot immer noch ein geringeres demokratisches Verbrechen als das gewaltsame Niederschlagen von friedlichen Demonstrationen.
Ganz ehrlich, bei sowas kommt's mir echt hoch. Das ist ganz miese, bewusst verlogene Scheiße, die dann auch noch in Anspruch nimmt, selbst den moralischen Zeigefinger schwingen zu können. Ich hoffe der Herausgeber schreibt noch eine ebenso gute Replik auf die Kacke da, wie er's bei dem anderen, oben besprochenen Artikel getan hat.
Der Mann betreibt ein heuchlerisches Schattenboxen und outet sich genau als das, wogegen er vorgeblich ist: Er instrumentalisiert die Diskussion für eine in diesem Zusammenhang absolut fiktive Debatte und offenbart sich als Fürsprecher einer Partei.
Der redet die ganze Zeit von Islamhass etc. und tut so als wäre in der ganzen Kritik an Erdogan auch nur einmal das Wort Islam gefallen. Tatsächlich wurde in den Medien immer nur die - ich betone nach wie vor: verordnete - Polizeibrutalität und das undemokratische Vorgehen von Erdogan kritisiert. Es wurde NIE ein Zusammenhang mit dem Islam hergestellt. Und dann kommt dieser Güvercin daher und erzählt uns, wir wären alle islamophob, weil wir Erdogans Vorgehen gegen sein Volk kacke finden? Also da muss ich ja nicht mal so weit schauen wie ich furzen kann, um das als total hohles Strohmann-Argument zu erkennen.
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Sowas kotzt mich echt an. Und das ganze bekackte Gelaber von wegen "Mümümü! Der Westen hat sich ja auch bei den pöhsen Kemalisten nicht aufgeregt, wie die Kopftuchmädchen den Zugang zur Uni verwehrt und Kopftuchträgerinnen niedergeprügelt haben!" ist mieser, verlogener Scheißdreck hoch drei. Es gab ständig Kritik an türkischen Menschenrechtsverletzungen und die Menschenrechtslage war einer der Hauptgründe für die stockenden und zaghaften EU-Verhandlungen. Genau deshalb hat Erdogan soviel Beifall für seine Reformen geerntet. Aber nein, der Westen, das sind ja alles dreckige Kemalisten. Als ob der Westen die kemalistische Militärdiktatur gut gefunden hätte. Besodners bezeichnend finde ich ja, dass er als schlimmstes Vergehen der Kemalisten das Kopftuchverbot an Universitäten anführt. Ganz ehrlich: Selbst wenn dies alles stimmen würde (was nicht der Fall ist, und das weiß der betreffende Typ sehr genau), dann ist ein Kopftuchverbot immer noch ein geringeres demokratisches Verbrechen als das gewaltsame Niederschlagen von friedlichen Demonstrationen.
Ganz ehrlich, bei sowas kommt's mir echt hoch. Das ist ganz miese, bewusst verlogene Scheiße, die dann auch noch in Anspruch nimmt, selbst den moralischen Zeigefinger schwingen zu können. Ich hoffe der Herausgeber schreibt noch eine ebenso gute Replik auf die Kacke da, wie er's bei dem anderen, oben besprochenen Artikel getan hat.