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Drogenlegalisierung.
Die Linke hat in ihrem letzten Programm einen Kurs eingeschlagen, nach dem alle Drogen legalisiert werden.
Nun, ich verstehe, dass der Vorschlag grundsetzlich erstmal als kontralogisch aufgefasst wird und die Öffentlichkeit verwirrt bzw. kopfschüttelnd reagiert.
Für die, die den Vorschlag gehört und abgelehnt haben, und die Linke als hinterweltlich schubladiert haben, um nicht mehr über das Thema reden zu müssen, möchte ich an dieser Stelle den Grundgedanken des Vorschlags beleuchten.
Portugal hat diesen Kurs schon vor einiger Zeit eingeschlagen: Absolute Legalisierung absolut aller Drogen.
Der Sinn an der Sache ist einfach. Man spart Geld bei der Verkriminalisierung und Verfolgung von Drogenkonsum, und investiert eben dieses Geld rückwirkend in bessere Drogenaufklärung und Suchtbehandlung.
Dieser Plan geht in Portugal auf, und die Statistik zeigt, dass seit der Legalisierung der Drogenkonsum nict gewachsen ist.
Aber die Rauschmittellegalisierung hilft nicht nur den Konsumenten und potenziellen Konsumenten, sondern auch den Produzenten. Wäre Drogenagrarwirtschaft ein legitimes Handwerk, würden die Drogenkartelle in Mexiko und anderswo nämlich auf einmal Konkurrenz haben und ihr Monopol verlieren. Mit dem Monopol geht auch die Macht bachabwärts und die Gewalt die in den Gebieten von den Kartellen ausgeht würde abnehmen und auf längere Zeit versiegen.
Es ist eigentlich schade, dass diese praxiserwiesene Überlegung noch vor jeglichen Nachvollziehungs- und Druchdringungsversuchen als abwegig abgestempelt wird.
Dass die Medien diesen, sagen wir, progressiven, aus der Reihe fallenden Vorschlag als Aufhänger misbrauchen um das gesamte Restprogramm der Partei darauf zu reduzieren bzw. zu ignorieren ist ein ganz anderes Thema.
Die Linke hat in ihrem letzten Programm einen Kurs eingeschlagen, nach dem alle Drogen legalisiert werden.
Nun, ich verstehe, dass der Vorschlag grundsetzlich erstmal als kontralogisch aufgefasst wird und die Öffentlichkeit verwirrt bzw. kopfschüttelnd reagiert.
Für die, die den Vorschlag gehört und abgelehnt haben, und die Linke als hinterweltlich schubladiert haben, um nicht mehr über das Thema reden zu müssen, möchte ich an dieser Stelle den Grundgedanken des Vorschlags beleuchten.
Portugal hat diesen Kurs schon vor einiger Zeit eingeschlagen: Absolute Legalisierung absolut aller Drogen.
Der Sinn an der Sache ist einfach. Man spart Geld bei der Verkriminalisierung und Verfolgung von Drogenkonsum, und investiert eben dieses Geld rückwirkend in bessere Drogenaufklärung und Suchtbehandlung.
Dieser Plan geht in Portugal auf, und die Statistik zeigt, dass seit der Legalisierung der Drogenkonsum nict gewachsen ist.
Aber die Rauschmittellegalisierung hilft nicht nur den Konsumenten und potenziellen Konsumenten, sondern auch den Produzenten. Wäre Drogenagrarwirtschaft ein legitimes Handwerk, würden die Drogenkartelle in Mexiko und anderswo nämlich auf einmal Konkurrenz haben und ihr Monopol verlieren. Mit dem Monopol geht auch die Macht bachabwärts und die Gewalt die in den Gebieten von den Kartellen ausgeht würde abnehmen und auf längere Zeit versiegen.
Es ist eigentlich schade, dass diese praxiserwiesene Überlegung noch vor jeglichen Nachvollziehungs- und Druchdringungsversuchen als abwegig abgestempelt wird.
Dass die Medien diesen, sagen wir, progressiven, aus der Reihe fallenden Vorschlag als Aufhänger misbrauchen um das gesamte Restprogramm der Partei darauf zu reduzieren bzw. zu ignorieren ist ein ganz anderes Thema.