Der Afghanistan Thread. Wieder ein Toter Deutscher Soldat.

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Sep 2, 2009
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Ich hab festgestellt das hier auch heiklere Themen angesprochen werden können.


Der anlas für diesen Thread ist ein sinnloser Tod von einem Deutschen Mitbürger.
http://www.stern.de/politik/deutsch...st-kritik-an-infopolitik-zurueck-1645688.html

Es sind schon 44 Deutsche Soldaten beim Totalen Friedenseinsatz mit Kriegsähnlichen Umständen ums Leben gekommen,
die in nirgendwo für gar nichts in gestorben sind.
http://www.ftd.de/politik/deutschla...-soldat-in-afghanistan-getoetet/50179762.html

Wie viel noch? Ja, wofür werden den bitte schön die Deustchen Steuergelder verschwendet ?
Ist die Ostfront noch zu halten ? Die Deutsche Führung ist mal wieder nicht dazu in der Lage das offensichtliche zu erkennen.
Und wofür den überhaupt ?



Ein Kleiner Rückblick über Afghanistan.

Vor 150 Jahren
Anglo-Afghanische Kriege ,das Britische Imperium versuchte ein neues stück Land sich einzuverleiben und zwar mehrmals.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Anglo-Afghanischer_Krieg
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Anglo-Afghanischer_Krieg
Vor 30 Jahren
russian-bear.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetisch-Afghanischer_Krieg
Vor 10 Jahren
Versuchte man Bin Laden zu fangen, der bis jetzt nicht gefunden wurde. Ob der überhaupt in Afghanistan war ?
Tatsache man hat einen Staat besetzt ,eine Regierung gestürzt und die jetzige, die wir unterstützen,
ist Korrupt und ihre grenzen enden am Rande der Hauptstat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamid_Karzai


Können die vielen Heere der Welt die da Stationiert sind, dieses Problem mit einer militärischen Besatzung überhaupt lösen ?
http://de.wikipedia.org/wiki/ISAF
ISAF.png


Langsam aber sicher entwickelt sich dies zu einem Militärischen, Ethischen, Humanitären , Wirtschaftlichen Fiasko der Westlichen Welt.
Wollen wir Deutsche ein Teil davon sein ?

Wieso behalten wir unsere Truppen dort, wenn es nichts bringt ?
Wieso schicken wir mit unseren Verbündeten nicht einfach die Notwendigen mittel um diesen Konflikt zu beenden ?
 
Nach wie vor haben wir da nichts verloren, nur weil die USA mal wieder ihren Kriegsgottkomplex ausleben wollten und mit der Situation jetzt nicht klar kommen nachdem sie alles plattgebombt haben mit ihrem Spielzeug.

Wir sind doch nur da um die Ölquellen der USA zu sichern...

Volker Pispers hat vollkommen recht nicht am Kundus mus Deutschlanf verteidigt werden sondern in Deutschland
 
Wieso: Öl

Und daran ist doch irgendwie jeder von uns schuld...
 
Es kommen auch immer wieder mal Soldaten in Deutschland durch "Unfälle" zu Tode. Nur nimmt das irgendwie keiner zum Anlass die Bundeswehr aus Deutschland abzuziehen.

*edit*
Nicht dass das missverstanden wird: es geht um den "Grund" warum jetzt über einen Abzug (mal wieder) diskutiert werden soll. Weil zwei Idioten (sorry, aber ist so) es für sinnvoll halten sich mal ihre geladene Waffe gegenseitig ins Gesicht zu halten? Da gibts wirklich sinnvollere Ansätze und ich glaube die haben wir schon zu genüge diskutiert. Irgendwo.
 
Last edited:
Als Nato Partner muss man seinen Verbündeten beistehen . Ein Angriff auf die USA stellt einen Angriff auf alle Nato Partner und somit einen Angriff auf Deutschland dar .
Man sollte vllt auch mal drüber nachdenken was Deutschland von den USA erwarten würde wenn gekaperte Flugzeuge in die Frankfurter Skyline geflogen wären und dabei tausende Menschen sterben würden . Ganz egal ob Bin Laden jetzt in Afghanistan war oder nicht , das Taliban Regime zu stürzen war auch alles andere als verkehrt .

Das deutsche Soldaten im "Krieg" fallen ist einfach nur eine fast logische Konsequenz , leider . Darüber sollte man sich Gedanken machen bevor man Zeit oder Berufssoldat wird . Soldaten werden in Krisengebiete geschickt und in Krisengebieten kann man ums Leben kommen .

Immer gegen die bösen Amis zu kacken ist grundverkehrt . Ständige Debatten in wieweit es um Öl oder nicht geht sind doch uninteressant , die USA sind die Militärmacht die es verhindert das die Welt und ihre zig Diktatoren und Regime tun und lassen was sie wollen .
 
Das mit dem Öl habe ich auch nicht ganz verstanden. Ich war noch in Afghanistan und meine Informationen über den Rohstoffreichtum dieses Landes beziehe ich vorallem aus dem Internet und aus meinem alten Schulatlas. Naja vielleicht sind die Infos ja einfach zu alt. Zu den Soldaten kann ich nur sagen, die sind freiwillig da und das wir dorthin gegangen sind liegt vor allem an der weigerung der Talibanregierung die Terrordrahtziehr des 11.9. ausliefern. Jetzt können wir da auch nicht einfach abziehen und das Land sich selbst überlassen.
 
Naja, es gibt keine nennenswerten (gemessen am wetweiten Vorkommen) Ölvorkommen in Afghanistan aber es liegt strategisch "günstig" im Zentrum der neuen südlichen Ölpipelines. Wenn dann sind es andere Bodenschätze aus Afgahnistan die "interesant" bzw wertvoll wären.
Aber allerdings auch nichts was in Kürze zur Neige geht.
 
Man konnte kaum davon ausgehen, dass es in einem Krieg und danach in einem destabilisierten Land keine Todesopfer unter den Soldaten geben wird.
 
NEWSFLASH! IM KRIEG STERBEN SOLDATEN!! SKANDAL!

Wir sind als Verbündete der USA in Afghanistan miteingerückt und wenn ich mich recht entsinne ging es damals vor allem um einen Gegenschlag zum Vorfall mit dem World Trade Center. Man zog gegen die Taliban in das Land ein und Deutschland hat sich nachträglich an diesem Krieg gegen die Taliban und für ein demokratisches Afghanistan beteiligt. Damit sind wir eine Verantwortung eingegangen, die wir jetzt nicht einfach so in die Tonne kloppen können, nur weil zu Hause ein paar Leute schockiert sind, dass im Krieg tatsächlich Leute sterben können und/oder weil sie nicht verstanden haben worum es geht und in Maßstäben von "HÜ? ÖÖÖÖLLLLLL! :ugly" denken. Sich aus Afghanistan zurückzuziehen wäre einfach nur falsch, denn das würde bedeuten, dass man die Leute dort noch mehr auf ihren - übrigens seit einigen hundert Jahren von uns geschaffenen - Problemen sitzen lässt als man es sowieso schon tut.

Und die Politik redet Afghanistan klein und will das Thema verdrängen. Fakt ist, dass noch viel mehr für Afghanistan getan werden müsste. Man müsste wirklich investieren um da ein ordentliches Staatswesen aufzubauen und man müsste wohl noch entschlossener gegen die Talibanunterschlüpfe vorgehen und die Bewegung endlich mal vernichtend schlagen und ihrer Anführer habhaft werden. Gerade wir im Westen sind der gesamten Region da unten so viel schuldig. Es ist so viel verbockt und verzockt worden, eigentlich sind wir denen endlich mal schuldig ihnen halbwegs normale Staatsgebilde zu hinterlassen und sich dann ein für allemal da rauszuhalten.
ich bin mir ziemlich sicher dass das sogar hier gewesen ist, wo mal jemand einen Bericht zum Aufbau von Demokratie und demokratischem Rechtswesen, Polizeiausbildung usw. in Afghanistan verlinkt hatte, der mal wieder bestätigt hat dass gerade die deutschen das nur wieder so halbherzig wie möglich durchsetzen. Voll daneben :nono

Aber wenn wir uns so voreilig da zurückziehen kann ich sagen was passiert:
Die Regierung geht baden und die Chancen stehen gut, dass die Taliban ihre Macht ausbauen. Und eine freie Taliban kann dann auch wieder gezielt Terroranschläge auch in unseren Breiten planen und durchführen.

Bottom Line:
Wir sind jetzt mit dabei und jetzt müssen wir das auch ordentlich zu Ende bringen.
Alles andere wäre absolut unverantwortlich.

und mit der Situation jetzt nicht klar kommen nachdem sie alles plattgebombt haben mit ihrem Spielzeug.
Soweit ich weiß verschanzen sich die Taliban noch immer recht erfolgreich im Grenzgebiet zu Pakistan, was auch gefährdet ist von muslimischen Fundamentalisten gestürzt zu werden.
Von plattgebombt kann also keine Rede sein. Mich verärgert sowas regelrecht weil das imo einfach nur totale Ignoranz gegenüber den Tatsachen und den Opfern ist, die der Kampf gefordert hat.
"ÖL!!!11". Da kannste bald genau so gut mit der Nazikeule kommen, ist mindestens genau so clever :nono
 
Das hier ist zwar alt, aber wie ich finde immernoch aktuell, schon im ersten Teil sagt er wie es um die Aussenpolitik der USA steht

Dieser Rat wurde auch schon mal an den Threadersteller gerichtet, nun für dich:

Politische Satiere, erfordert politische Bildung und man sollte diese eben nicht aus der Satiere beziehen. Denn, pardon, deine Weltanschauung ist dermaßen naiv, das es weh tut.

Den aktuellen Aufhänger hat Little B. vortrefflich beurteilt. Ansonsten hat Outsider alles ziemlich gut zusammengefasst, das sollte auch reichen für den Thread. Wenn ich mir den Eröffnungspost schon anschauen, wird mir übel. Fehlen nur noch die Verschwörungstheoretiker und Hobbysoldaten, dann ist sie zusammengetrommelt unsere Narrenparade.
 
Die USA wurden angegriffen, ja der 11. Sep war grauenvoll weil so viele Menschen starben aber die USA wollten einfach nur Rache und wieder Weltpolizei spielen nur weil sie halt die größte Militärmacht sind.
Als ob die die USA für Menschenrechte kämpfen würden, wer das glaubt den nenne ich naiv.
Während des 2. Weltkrieges und danach ist die USA eine der größten Terrororganisationen geworden.
Atomben auf Hiroshima und Nagasaki, Napalmangriffe in Vietnam, Guantanamo Bay mutmaßliche Terroristen wurden ohne Beweise tagelang fesgehalten und gefoltert wer weiss wieviele unschuldige Menschen dort den Tod fanden usw usw

Von den angeblichen Massenvernichtungswaffen die ja mit Kriegsgrund waren brauch ich ja garnicht erst reden. Solange Amerika Krieg spielen kann wissen sie ja wo was liegt. Nicht das sie in Köln irgendwann mal einmarschieren und es für Franktfurt halten.

Und in Deutschland laufen Politiker rum die einen Dünnschiss verbreiten wie:

Der Irakkrieg ist eine schlechte Lösung, aber eine noch schlechtere Lösung wäre eine gedemütigte Weltmacht USA

Ich leugne nicht das ich Amerika hasse eben wegen all diesen Sachen. Aber Amerika und Menschenrechte? :arofl

Es muss keiner meine Meinung teilen gibt ja schliesslich die Meinungsfreiheit
 
Man konnte kaum davon ausgehen, dass es in einem Krieg und danach in einem destabilisierten Land keine Todesopfer unter den Soldaten geben wird.
Du musst bedenken dass sich in Deutschland hartnäckig der Glaube hält das die Bundeswehr primär über Brunnenbohrpanzer verfügt und langjähriger Dienst beim THW oder der Feuerwehr nicht auf den Zivil- sondern den Wehrdienst angerechtnet wird.
 
Durch deine Quellen kan man ja auch sehen das das Land afghanistan nie in ruhe gelassen wurde kein wunder das aus diesem land sowas wird.
 
Öl ? Das war doch der Kriegsgrund für Irak.
Einem Angriffskrieg müssen wir nicht beistehen.
Schröder sei dank, sind wir nicht im Irak.
Politische Satiere, erfordert politische Bildung und man sollte diese eben nicht aus der Satiere beziehen. Denn, pardon, deine Weltanschauung ist dermaßen naiv, das es weh tut.

Die Problematik ist aber das ernstzunehmende Quellen eingeschüchtert und Mundtot gemacht werden. Wie z.b. Julian Assange mit seiner Wikileaks.
http://de.wikipedia.org/wiki/Julian...chweden_und_Verhaftung_in_Gro.C3.9Fbritannien

Da bleiben einem eben die Komiker über, die das gleiche erzählen, aber größtenteils nicht verfolgt werden.
Außer die sind berühmt wie Charles Chaplin.
http://de.wikipedia.org/wiki/Charle...ische_Probleme_und_die_Ausweisung_aus_den_USA
Afghanistan Krieg.
Das Problem ist die richtige Definition des Feindes, das sind keine Terroristen, das sind Rebelen.

Die Kämpfen für die Freiheit ihres Landes, Souveränität ihrer Nation, Erhaltung der Kultur und Religion.
Die Militärische Besatzung durch Fremd Mächte, gibt ihnen die Kraft und Sympathie
um den Kampf fortzusetzen. Gegen Unterdrückung und Aufzwingung feindlichen Gedankengutes.

Die Motivation wird in erster Linie durch die Besatzer gegeben.
Es gibt für die Rebellen keinen schritt zurück, wenn die aufgeben wird man die hinrichten.
Ich kann da nur die bekannten Rebellen des Mittelalter aus Europa zitieren.
"Der Schwert des Feindes vor uns und der Galgen hinter uns. Männer bis zum bitteren ende und viel weiter,
heute ist nicht der Tag wo wir alles was uns heilig ist aufgeben."
Wenn wir schon beim aufgeben sind, wieso sollten die Rebelen den aufgeben ?
Die können sich ruhig in Nachbarländern wie in China ,Indien oder Russlands Ehemalige Republiken sich organisieren. Da jagt die einfach keiner^^
Da den Ländern die entweder scheiß egal sind , die kein richtiger Staat sind oder eigene Probleme haben.


Den Kampf auf ein Land zu Konzentrieren ist quatsch.

Mann muss in der Gesamten Wohnung die Kakerlaken ausräuchern, sonst sind welche beim Nachbarn übrig
und ziehen nach einiger Zeit wieder ein, selbst wenn der Ungeziefervernichter noch da ist.
 
Das Problem ist die richtige Definition des Feindes, das sind keine Terroristen, das sind Rebelen.

Die Kämpfen für die Freiheit ihres Landes, Souveränität ihrer Nation, Erhaltung der Kultur und Religion.
Die Militärische Besatzung durch Fremd Mächte, gibt ihnen die Kraft und Sympathie
um den Kampf fortzusetzen. Gegen Unterdrückung und Aufzwingung feindlichen Gedankengutes.

Die Motivation wird in erster Linie durch die Besatzer gegeben.
Es gibt für die Rebellen keinen schritt zurück, wenn die aufgeben wird man die hinrichten.
Ich kann da nur die bekannten Rebellen des Mittelalter aus Europa zitieren.

Wenn wir schon beim aufgeben sind, wieso sollten die Rebelen den aufgeben ?
Die können sich ruhig in Nachbarländern wie in China ,Indien oder Russlands Ehemalige Republiken sich organisieren. Da jagt die einfach keiner^^
Da den Ländern die entweder scheiß egal sind , die kein richtiger Staat sind oder eigene Probleme haben.


Den Kampf auf ein Land zu Konzentrieren ist quatsch.

Mann muss in der Gesamten Wohnung die Kakerlaken ausräuchern, sonst sind welche beim Nachbarn übrig
und ziehen nach einiger Zeit wieder ein, selbst wenn der Ungeziefervernichter noch da ist.
meine meinung in ganz kurz: dass wir bei afghanistan miteingestiegen sind war nen großer fehler. da wir jetzt aber nunmal dabei sind, kann man nicht einfach jetzt abhauen und das land in diesem zustand lassen.

diese leute, quasi schon verherllichend, als rebellen zu bezeichnen und zu erklären entzieht sich imho jeder sachlichen grundlage. afaik wird da gegen sog. stämme krieg geführt, die mit blutiger gewalt unter dem deckmantel ihrer religion/kutur /u.a. ihre territorialen ansprüche und herrschaft über die dort ansässige bevölkerung halten und/oder ausbauen wollen. des weiteren bzeiehen die ihr einkommen u.a. aus dem anbau und verkauf harter drogen. ich wage nciht zu behaupten, dass da jetzt alle stämme/fürsten/whatever so drauf sind. dafür bin ich zu wenig im thema.
andererseits haste momentan ne regierung, die alles andere als frei von korruption zu sein scheint.
dass aber im übrigen ein erhbelicher teil der ziele/gründe der amis und wohl auch ihrer bündnispartner nicht wirklich ethisch und moralisch korrekt sind, ist wohl keine frage.

was ich mich schon seit langem frage:
wie kann es sein, dass diese stämme/söldner usw. sich solang finanzieren können bzw. wo bekommen die weiteres personal und waffen her? oder liegt es tatsächlich nur an den für sie guten geogrphischen gegebenheiten? oder setzt man aus welchen gründen auch immer, bewusst nicht die notwendigen mittel ein?
 
was ich mich schon seit langem frage:
wie kann es sein, dass diese stämme/söldner usw. sich solang finanzieren können bzw. wo bekommen die weiteres personal und waffen her?
Afghanisten ist der größte Opiumproduzent der Welt.
Im Juli 2000 wurde der Opiumanbau durch das Taliban-Regime verboten, worauf die Opiumproduktion völlig einbrach und im Jahre 2001 fast auf Null sank.
Nach dem US-geführten Krieg stieg die Produktion wieder an und ist seit 2004 höher als in den Jahren zuvor.
2006 betrug der Handel mit Opium 46 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Anbaufläche für Schlafmohn stieg seit der Beseitigung des Taliban-Regimes kontinuierlich, im Jahr 2006 erneut um 59 Prozent auf rund 193.000 Hektar.
Nach Angaben des UNO-Büros für Drogen und Verbrechen (UNODC) wurden im Jahr 2006 über 6000 Tonnen Opium geerntet, das entspricht 92 Prozent der gesamten Weltproduktion.
Der Exportwert dieses Opiums liegt nach Angaben des Außenministeriums der Vereinigten Staaten bei 3,1 Milliarden US-Dollar, dagegen liegt der Straßenpreis bei rund 38 Milliarden US-Dollar.
Im Herbst 2007 wurden in Afghanistan rund 8.200 Tonnen Opium geerntet, davon mehr als die Hälfte in der afghanischen Provinz Helmand. Das übersteigt den weltweiten Verbrauch um 3.000 Tonnen.
Der einzelne Opiumfarmer erzielt hierbei etwa 122 US$ pro Kilogramm Opium. Somit ist für diesen der Schlafmohnanbau um etwa das Zehnfache lukrativer als der Weizenanbau.

Afghanistan ist auch größter Ertragsproduzent von Haschisch wie 2010 von der UNODC festgestellt wurde.
Nach Angaben der UNODC-Studie werden in Afghanistan pro Hektar 145 Kilogramm Cannabisharz gewonnen.
In Marokko, dem größten Cannabisanbauland der Welt, sind es zum Vergleich pro Hektar nur 40 Kilogramm.
Quelle: Wiki
Opium bzw. der angebaute Schlafmohn ist u.a. der Grundstoff für Heroin. Haschisch wird auch in so ziemlich jeder Ecke der Welt konsumiert... also weltweit gefragte Produkte mit neidisch machender Gewinnmarge. :(
 
Wenn ich mir den Eröffnungspost schon anschauen, wird mir übel. Fehlen nur noch die Verschwörungstheoretiker und Hobbysoldaten, dann ist sie zusammengetrommelt unsere Narrenparade.

So übel das deine Rechtschreibung wieder mal versagt hat , aber nicht übel genug nich auch noch deinen Senf niederzuschreiben . Weiß nicht für wen oder was du dich hier immer hältst die Narrenparade könnte mit dir nich kompletter sein . Wenn du was von Bedeutung zu sagen/schreiben hättest würdest du das vllt woanders tun , haste aber nicht also biste auch nur hier im Forum gelandet ! Mal drüber nachdenken ...
 
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