ich finde hier wird viel zu sehr pauschalisiert - wie in unternehmen leider auch. hier scheint ja fast jeder zu meinen, dass studium total toll ist.
warum haben dann bei der letzten hochschulrektorenkonferenz die meisten profs gemeint, dass sie wwieder back to diplom wollen und bachelor /master bisher der letzte crap ist? richtig, weil bachelor (überspitzt gesagt) nen relativ sinnfreies schmalspurstudium im gegensatz zum diplom ist.
und was qualifikation angeht:
warum sollte ein studierter grundsätzlich mehr drauf haben als ein mensch mit ausbildung? nur weil es so propagiert wird? zb KANN man sein studium praktisch ohne jeglichen praxisbezug durchzeiehn, ist dann schnell mit guten noten feddich, kann aber noch nicht wrklich ohne nen jahr einarbeitung im unetrnehmen was reissen.
kleines reales beispiel,was natürlich nicht ubednigt die regel ist, aus der (pseudo-) wissenschaft bwl:
ein prof erzählte uns im gs, dass er bei der abschluss-besprechung zur dipl-arbeit (note 1,3) eines diplomanden nicht schlecht staunte: der zukünftige dipl-kaufmann konnte ihm nicht erklären, welche punkte in einer bilanz aktiva und welche passiva sind. der lehrstuhl war übrigens finanzwirtschaft und banken!
das system kann halt nach hinten losgehen. man lernt jahre lang von semester zu semster immer nur auf den punkt hin klausuren zu bestehen. danach inetressiert es meist nicht mehr, ob man von dem wissen noch was länger behält. wie eine professorin zu mir einaml sagte: "wissen sie, es ist mir so vorgegeben. ich muss halt klausuren stellen. ich würde viel leiber das ganze semester über praxisnahe aufgaben stellen und daraus dann ne gesamtnote bilden. so soieht ihr job nämlich später aus. leider gibt es dieses system nur an teuren privat-hochschulen

wir haben für sowas leider keine zeit bzw zu wenig personal und zuviele studenten."