Wehrpflicht ab 2011 = 6 Monate ...

Echt? Bin da reingegangen Größe Gewicht gecheckt und war schon ausgemustert :D

Ich bin ja auch sehr, sehr dünn, habe nur nen schweren Knochenbau. (60 KG auf 1,83) Habe neben chronischen Nasenbluten, Hämroiden und Krampfadern am Hoden auch noch 2 schwere Stürze gehabt, (Einen beim Abseilen um die 3 Meter, weil die Pfeife nicht richtig gesichert hat und einen 10 Meter Sturz von nen instabilen Gerüst, der Gott sei dank nach 3-4 Metern auf einen Brett endete) wodurch ich an starken Rückenmuskulaturproblemen leide. Bei den Hörtest habe ich extra 4 Sekunden gewartet bis ich die Hand gehoben habe und beim Reaktionstest ebenfalls, trotzdem waren die Werte "ausgezeichnet. Nur beim theoretischen Test hab ich mich net blöd gestellt, nun ja Ergebniss "T2".

Nen ehmaliger Schulkamerad vor mir, nen Top gesunder Leistungssportler wurde wegen nen Kilo zu wenig mit "T5" gemustert. Und der Junge wollte zum Bund. Ich habe mich ziemlich verarscht gefühlt....

Aber weniger als eine Berufsarmee. Mal davon abgesehen das allein der Aufwand von einer Umstellung diverse Milliarden beziffern dürfte. Da haben wir derzeit wohl wesentlich größere Sorgen.
Der Aufwand wofür? Abgeschafft ist abgeschafft, nix mit Aufwand. Wir betreiben desweiteren bereits eine Berufsarmee, Wehrpflichtige werden im Ausland nur unter bestimmten Umständen eingesetzt und auch nur im Balkan, sprich nirgendwo wos noch richtig heiß ist. Die dort eingesetzen Wehrpflichtigen haben einen Anteil von unter 2%, desweiteren muss man sich hier für einen zusätzlichen Wehrdienst verflichten (3 Monate oder so) und dann ist man defakto Soldat auf Zeit und nur noch vom "Titel" Wehrpflichtiger.


Was ja auch viel besser ist als der Zivildienst...
Oder einfach einen Mindestlohn für die freien Arbeitsplätze. Zusammenbruch des Sozialsystem, so ein Käse. Deutschland braucht erstmal ein Sozialsystem was zusammenbrechen kann.

In was für Krüppeleinheiten habt ihr denn gedient? Also wir hatten auch ein paar Granaten dabei aber die kamen nach der AGA dann einfach hinter nen Schreibtisch.
Nunja, wie aus den Posts herausgeht habe ich noch garnicht "gedient". Ich bin jedoch relativ viel Kontakt mit der Bundeswehr, unter anderem aufgrund famillärer Gründe. So gut wie alle haben bei der Bundeswehr, der NVA oder einer ausländischen Streitkraft gedient. Ich beziehe mich übriegends hauptsächtlich auf den Großteil der Wehrpflichtigen, die ich da bei den Manövern und Schießübungen gesehen habe. Kampftauglich waren die nicht wirklich und ne Berreicherung ist niemand bei dem du Angst haben musst, eher ne Kugel aus den eigenen Reihen einzufangen.
 
Nen ehmaliger Schulkamerad vor mir, nen Top gesunder Leistungssportler wurde wegen nen Kilo zu wenig mit "T5" gemustert. Und der Junge wollte zum Bund. Ich habe mich ziemlich verarscht gefühlt....
Das ist echt immer so ne Sache. Einer aus meinem Jahrgang wurde auch aus "gesundheitlichen Gründen" ausgemustert, beim Abitur hat er nen Preis für seine herausragenden Leistungen im Sport in und außerhalb der Schule bekommen. Die Regelungen sind teilweise sehr undurchsichtig.

Der Aufwand wofür? Abgeschafft ist abgeschafft, nix mit Aufwand. Wir betreiben desweiteren bereits eine Berufsarmee, Wehrpflichtige werden im Ausland nur unter bestimmten Umständen eingesetzt und auch nur im Balkan, sprich nirgendwo wos noch richtig heiß ist. Die dort eingesetzen Wehrpflichtigen haben einen Anteil von unter 2%, desweiteren muss man sich hier für einen zusätzlichen Wehrdienst verflichten (3 Monate oder so) und dann ist man defakto Soldat auf Zeit und nur noch vom "Titel" Wehrpflichtiger.
Da ist eine ganze administrative Ebene die verändert werden muss. Zusätzlich muss die Arbeit die die Wehrpflichtigen machen (nicht alle spielen den ganzen Tag in der Kaserne Eierschaukeln) dann von Berufssoldaten gemacht werden. Da muss erst mal sorgfältig geprüft werden wo Stellen frei werden, wie diese klug besetzt werden etc. Das alles kostet Geld. Und wie jeder administrative Aufwand sicherlich nicht wenig. Die Wehrpflicht kann man nicht "mal eben so" abschaffen.

Nunja, wie aus den Posts herausgeht habe ich noch garnicht "gedient". Ich bin jedoch relativ viel Kontakt mit der Bundeswehr, unter anderem aufgrund famillärer Gründe. So gut wie alle haben bei der Bundeswehr, der NVA oder einer ausländischen Streitkraft gedient. Ich beziehe mich übriegends hauptsächtlich auf den Großteil der Wehrpflichtigen, die ich da bei den Manövern und Schießübungen gesehen habe. Kampftauglich waren die nicht wirklich und ne Berreicherung ist niemand bei dem du Angst haben musst, eher ne Kugel aus den eigenen Reihen einzufangen.
Okay, sind halt persönliche Einschätzungen. Ich hab beim Bund sehr viele sehr gut ausgebildete Soldaten kennen gelernt denen ich auch vertraut habe, schließlich musste ich ja mit denen auch sechs Monate lang tagtäglich mit scharfer Waffe auf Streife. Vielleicht legt man in solchen Bereichen auch einfach andere Maßstäbe an die Rekruten. Und wenn nicht dann muss es an der Luftwaffe gelegen haben ;)

Richtig ist natürlich das der Wehr- und Zivildienst bzw FSJ verändert werden muss. Aber generell Abschaffen oder verkürzen ist halt (meiner Meinung nach) nicht die richtige Lösung. Sinnvoller wäre es da den Dienst zB optional zu machen und dann entsprechend Anreize zu schaffen so das es sich (wieder) lohnt diese Weg optional einzuschlagen. Derzeit empfinden viele (und das nicht zu Unrecht) den Wehr/Zivildienst eher als gestohlene Zeit.
 
Hab ja vorhin schon geschrieben dass ein FJS für jeden das beste und gerechteste wäre.
Zurzeit leiste ich meinen Zivildienst mit tauglichkeitsstufe T1 ab. zum bund wollt ich nicht, da mir mein privatleben wichtiger war... die meisten wissen ja nicht, dass man als zivi, genau so gut an manövern teilnehmen könnte/müsste... aber halt dann in der suppenküche steht, oder im krankenwagen^^ das zerstört so manchen "ich verhindere den krieg" solagan^^

auch ich habe mich geärgert zivi/bund machen zu müssen, weil die bezahlung(für einen berufstätigen) einfach mies ist, und die differenzen werden nicht mal ausgeglichen...

so nun zum eigentlichen teil, es sind nur neun monate in eurem überlangen leben... davon ist noch keiner eingegangen... egal ob beim bund oder als zivi. man sollte aufhören darüber zu nörgeln, verhindern kann mans eh nicht.
 
Der Unterschied ist nur das Du bei 9 Monaten automatisch 1 Jahr verliert während Du bei 6 Monaten direkt ins anschließende Semester einsteigen kannst.

Bei 9 Monaten haste dann vorher oder nachher 3 Monate die Du irgendwie überbrücken musst.

= 1 Jahr weg

Dann kam bei mir noch die tolle 13te Klasse hinzu. Mittlerweile wurde die wieder abgeschafft = noch 1 Jahr.

Man kann sagen der Staat hat mir 2 Jahre meines Lebens geklaut. Andere die das Glück haben in dem Bundesland zu leben wo man keine Scheisse mit ner 13ten getestet hat und dazu noch bei der Musterung einen auf dumm gemacht haben ...

2 Jahre ... d.h. 2 Jahre die fehlen. Da hätte ich schon wesentlich weiter seien können. 2 Jahre wo man schon hätte volles Geld verdienen können anstatt als Opferlamm für den Staat volle Leistung zu beschissenem Lohn als Zivi zu absolvieren.

Absolute Ausbeute.

Entweder ganz weg oder gleich Recht für alle. Weg mit dem T blablabla. Wer dumm im Kopf ist kommt halt in de Küche der Rest kann (Frau wie Mann) Kranke durch die Gegend schubsen oder mit Kugeln um sich werfen. So oder so bleibts eh ein Frondienst der nur volle Stellen kostet. Billige Arbeitskräfte ftw.
 
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Da ist eine ganze administrative Ebene die verändert werden muss. Zusätzlich muss die Arbeit die die Wehrpflichtigen machen (nicht alle spielen den ganzen Tag in der Kaserne Eierschaukeln) dann von Berufssoldaten gemacht werden. Da muss erst mal sorgfältig geprüft werden wo Stellen frei werden, wie diese klug besetzt werden etc. Das alles kostet Geld. Und wie jeder administrative Aufwand sicherlich nicht wenig. Die Wehrpflicht kann man nicht "mal eben so" abschaffen.
Nunja man kann sich auch überall so anstellen, das es besonders teuer wird. Oder auch nicht. Auf lange Sicht ist es aufjedenfall für die Bundeswehr und somit für alle wesentlich günstiger den ganzen unwirtschaftlichen Klotz beiseite zu haben. Und in die Höhe von mehreren Millarden würde solch eine Umstrukturiereung eher nicht gehen.

Richtig ist natürlich das der Wehr- und Zivildienst bzw FSJ verändert werden muss. Aber generell Abschaffen oder verkürzen ist halt (meiner Meinung nach) nicht die richtige Lösung. Sinnvoller wäre es da den Dienst zB optional zu machen und dann entsprechend Anreize zu schaffen so das es sich (wieder) lohnt diese Weg optional einzuschlagen. Derzeit empfinden viele (und das nicht zu Unrecht) den Wehr/Zivildienst eher als gestohlene Zeit.

Quasi beides freiwillig? Da sollte eigentlich nichts gegen sprechen.

Hab ja vorhin schon geschrieben dass ein FJS für jeden das beste und gerechteste wäre.
Zurzeit leiste ich meinen Zivildienst mit tauglichkeitsstufe T1 ab. zum bund wollt ich nicht, da mir mein privatleben wichtiger war... die meisten wissen ja nicht, dass man als zivi, genau so gut an manövern teilnehmen könnte/müsste... aber halt dann in der suppenküche steht, oder im krankenwagen^^ das zerstört so manchen "ich verhindere den krieg" solagan^^

auch ich habe mich geärgert zivi/bund machen zu müssen, weil die bezahlung(für einen berufstätigen) einfach mies ist, und die differenzen werden nicht mal ausgeglichen...

so nun zum eigentlichen teil, es sind nur neun monate in eurem überlangen leben... davon ist noch keiner eingegangen... egal ob beim bund oder als zivi. man sollte aufhören darüber zu nörgeln, verhindern kann mans eh nicht.

Es sind neun Monate zu viel, ich haber nächstes Jahr Auslandsaufenthalte in Alaska, Afghanistan und Marokko vor inkl. mir sehr wichtigen Projekten, das einzige was jetzt noch im Weg steht ist die Bundeswehr. Gerrecht wäre es, wenn man da nicht mehr zu gezwungen werden würde bzw. es versucht wird.

Entweder ganz weg oder gleich Recht für alle. Weg mit dem T blablabla. Wer dumm im Kopf ist kommt halt in de Küche der Rest kann (Frau wie Mann) Kranke durch die Gegend schubsen oder mit Kugeln um sich werfen. So oder so bleibts eh ein Frondienst der nur volle Stellen kostet. Billige Arbeitskräfte ftw.

Absolut korrekt, dieser Hick Hack kostet volle Arbeitsstellen und zwar ne Menge.
 
jo songohan da gäbs noch die möglichkeit des "unverzichtbarkeitsschreiben" wenn dein betrieb dir sowas ausstellt, und du eventuell damit durch kommst, wirst du später einberufen... das gäb dir zumindest die möglichkeit alles vorzubereiten, und nicht gleich als berufsneuling wieder aus dem job gerissen zu werden.

außerdem besteht die möglichkeit den zivildienst früher abzubrechen, ca 1-3monate vorher unter verwendung aller 20urlaubstage (was einem monat entspricht) somit wärst du auch nur bei 6monaten.
 
Und bereuen es zum großen Teil da sie seitdem unter maßivem Bewerberschwund leiden und ihre Aufnahmekriterien für die Offizierslaufbahnen senken mussten.

In Spanien war vor 2 Jahren der Bewerbermangel so groß, dass man den bei der Aufnahmeprüfung zu messenden IQ-Wert auf 70 (!!!) herabgesenkt hat. Im wahrsten Sinne des Wortes konnte jeder Vollidiot zur spanischen Armee.
Aber dank der Wirtschaftskrise erleben viele Armeen einen Bewerberansturm. So können sich Spanier und Amerikaner vor Bewerbern kaum retten.

Und wie siehts in Deutschland aus? Wie viele Gwdler lassen sich als Zeitsoldat rekrutieren? Laut dem Spiegel sei es nur eine verschwindend geringe Anzahl. Die meisten Zeitsoldaten wussten schon vor ihrem Eintritt in die BW, dass sie direkt als Zeitsoldat eingestellt werden wollten.


Einen der Hauptgründe der CDU für die Beibehaltung der Wehrpflicht sehe ich darin, dass sie immer noch mit der alten Mär vom "Staat im Staate" argumentieren.
- Ohne Wehrpflicht würde die Armee zu einem Sammeltopf für rechte Extremisten und Hardliner werden.
- Durch die Wehrpflicht würde ein "Durchlüftung" und gesellschaftliche Einbettung der BW garantiert.
Doch dagegen spricht, dass die BW in der Gesellschaft akzeptiert ist, auch ohne Wehrpflicht. Die BW besteht hauptsächlich aus Zeit- und Berufssoldaten, wohingegen Gwdler nur Mannschaftsdienstgrade besetzen. Wie sollen also kleine Gwdler zur Durchlüftung beitragen? Höher Qualifizierte und politisch Linke neigen eher dazu, nicht zur BW zu gehen, weshalb sie gar kein Spiegel der Gesellschaft mehr ist.

Darüber hinaus: Was bringen und sie Massen von Wehrpflichtigen? Ist man erstmal 6 Monate draußen, hat man doch schon alles wieder vergessen. Ich war 18 Monate bei dem Marine (und es war die beste Zeit meines Lebens, keine Frage), aber nach einigen Monaten konnte ich nur noch weniges von dem, was ich gelernt hatte. Das erlernte wird auch nicht mehr aufgefrischt, weshalb es... ja... verlorene Zeit ist.
 
jo songohan da gäbs noch die möglichkeit des "unverzichtbarkeitsschreiben" wenn dein betrieb dir sowas ausstellt, und du eventuell damit durch kommst, wirst du später einberufen... das gäb dir zumindest die möglichkeit alles vorzubereiten, und nicht gleich als berufsneuling wieder aus dem job gerissen zu werden.

außerdem besteht die möglichkeit den zivildienst früher abzubrechen, ca 1-3monate vorher unter verwendung aller 20urlaubstage (was einem monat entspricht) somit wärst du auch nur bei 6monaten.

Ich bin schon seit einen Jahr "unverzichtbar" und natürlich geht das alles, ist aber umständlich und klaut genauso Zeit. Außerdem wäre das eine "Lösung" meines persönlichen Problems. Jede Minute die ich mir über den Kram Gedanken machen muss, ich bin beileibe kein Feind der Bundeswehr oder nen übereifernder Pazifist, aber es steht mir einfach derzeit nicht in dem Sinn meine Zeit mit den Bund oder den Ersatztdiensten zu verschwenden.

Das ändert immer noch nichts an der Sinnlosigkeit des "Zwangs", den aufkommenden Schwierigkeiten anderer und den wirtschaftlichen/politischen Faktor.
 
lol was ein mist

ein FSJ für jeden, egal ob männlein oder weiblein... egal ob rollstuhlfahrer oder berufssportler

die verkürzung der wehrdienst/zivildienstzeit ist doch nichts halbes und nichts ganzes.

Unterstreiche ich vollkommen. Ein FSJ für alle und wehr verweigert muss zum Bund ;)
 
Aus deinem Link:

Wenn du ...
... zwischen 16 und 27 Jahre alt bist, Jo das bin ich wohl.
... endlich etwas erleben willst, Brauch ich nicht, denn das tue ich bereits, mehr als die sich wohl vorstellen können.
... mit Menschen arbeiten möchtest, Das will ich nicht, ich bin schon immer nen Einzelgänger gewesen und arbeite nur mit Menschen, die mich gut kennen und die was können.
... Chancen zur beruflichen Orientierung nutzen willst, Brauch ich nicht.
... Mut zum sozialen Engagement hast, Tue ich bereits, sogar ziemlich wirkungsvoll.
... ins Ausland willst, Komme ich auch so ganz gut rum.
... die Zeit zum Studium überbrücken willst, Brauch ich auch net.
... oder einen etwas anderen Zivildienst machen möchtest, Will ich auch nicht.
dann bist du hier genau richtig! Anscheinend doch nicht.
 
und was soll uns das jetzt sagen gohan? das es dir nicht passt aus der arbeitswelt gerissen zu werden sagtest du bereits...
 
Was soll uns das wohl sagen, wie ungerechtfertigt es für diverse Menschen, wahrscheinlich sogar für einen ganzen Haufen die Lebensplanung zu verhauen. Daher ist ein Jahr FSJ für alle vielleicht Gleichberechtigung, hat mit Gerrechtigkeit in diesem Falle aber relativ wenig zu tun. Daher ist ein Jahr FSJ oder whatever vielleicht ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung, aber eben immer noch ein unnötiger Klotz. Von mir aus kann jeder solange wie er möchte Zivildienst oder den Grundwehrdienst leisten, für manche mag es gar Sinvoll sein um nicht in die Arbeitslosigkeit zu fallen oder zu lernen was Diziplin ist, aber das Wort Pflicht ist das was ganz gewaltig stört.
 
ich muss auch steuern zahlen und es nervt mich, man hat halt gewisse rechte und pflichten, dazu gehört eben auch was für das "allgemeinwohl" zu tun. diese 9 oder jetzt 6monate sind wenn du glück hast 1/80tel deines lebens... also braucht niemand so tun als ginge die welt für ihn unter (sofern jeder es machen müsste)
 
Das lustige ist das man (meist) nichts für das Allgemeinwohl tut, eher im Gegenteil. Die ganzen Sozialstellen wären wunderbare Arbeitsplätze für die Bevölkerung, was man wirklich tut ist sich billige Arbeitsplätze zu erschaffen. Der Sinn der Wehrpflicht ist schon seit 60 Jahren Geschichte, spätestens seit der Wende. Und ebenso sind die hohen Kosten auf den Taschen des Steuerzahlers auch nicht gerade prickelnd fürs Allgemeinwohl. Steuern zahlen ist nen doofer Vergleich, weil dir da a) meist eine Gegenleistung entgegengebracht wird und b) das eine ganz andere Geschichte ist. Und ja jeder Zeitpunkt ist für mich persönlich ungünstig, weil ich viel wichtigere Dinge vorhab, die vielen Menschen denen es schlechter geht als wir, helfen wird und letzendlich auch uns. Und müssen, ich wiederhole mich gern, auf diesen Planeten nur eins und das ist sterben.

Off Topic:
Du warst das auch der in den anderen Theard nach der Umsetzung des Mindestlohn, wegen den Kostengefälllen gestellt hat oder? Dazu habe ich derzeit keine Lust/Zeit, deswegen verweise ich einfach mal auf die Umsetzungen auf fast alle Nachbarstaaten und sogar den Kapitalismus Hort USA, wo sogar wesentlich stärkere Lohngefälle auftreten.
 
Ich will auch keine Wehrdienst machen.
gestohlen Zeit und so, zimlich überall sonst verdient man mehr. wovon ja auch der Staat was hat Steuern, Sozialabgaben und so.
Viele Soldaten braucht man im Inland ohnehin nicht. Was die an Verwaltungsaufgaben haben können die auch von ganz Normalen Büroangestellten mit zusatzausbildung machen. Was die an sonstigen Aufaben im Inland haben können die auch von sonstigen Fachkräften machen lassen.

Im Ausland währe das natürlich anders.

Den Leuten die im Inland stationiert sind und zur Kampfverbänden gehören brauchen die Verwaltungsaufgaben nicht. Die sollen den ganzen Tag kämpfen und Taktik und sonst was trainieren.

Das irgendein Größer Krieg kommt ist unwahrscheinlich und insofern gehört die Wehrpflicht abgeschaft.
 
Ich will auch keine Wehrdienst machen.
gestohlen Zeit und so, zimlich überall sonst verdient man mehr. wovon ja auch der Staat was hat Steuern, Sozialabgaben und so.
Viele Soldaten braucht man im Inland ohnehin nicht. Was die an Verwaltungsaufgaben haben können die auch von ganz Normalen Büroangestellten mit zusatzausbildung machen. Was die an sonstigen Aufaben im Inland haben können die auch von sonstigen Fachkräften machen lassen.

Im Ausland währe das natürlich anders.

Den Leuten die im Inland stationiert sind und zur Kampfverbänden gehören brauchen die Verwaltungsaufgaben nicht. Die sollen den ganzen Tag kämpfen und Taktik und sonst was trainieren.

Das irgendein Größer Krieg kommt ist unwahrscheinlich und insofern gehört die Wehrpflicht abgeschaft.
wenns so einfach wäre, hätte selbst die wehrdienst-affine cdu schon ja gesagt ;)
ich schätze einfach mal, dass die kosten, um die bw zu einer reinen berufsarmee umzustrukturieren (quasi von jetz auf gleich, meinetwegen in 2 jahren) kostentechnisch (bis der prozess abgeschlossen ist) locker 10 milliarden kosten dürfte - von den erhöhten folgenden betriebskosten ganz zu schweigen!
wenn ich mich nicht irre, haben wir immerhin inkl. wehrdienstleistende ein permanentes aufgebot von >150.000?
dazu kommen noch was weiss ich wie viele zivlie angestellte (wachdinest, kantine, putzen....)
viele wdleistende hängen in der tat ab und machen nix produktives!? aber die kosten pro person auch nur im monat round about 1000€ (nicht ihr sold, sondern komplett mit uniform, ausrüstung etc.). man stelle sich vor, wenn auch nur 20% stattdessen als berufssoldaten agieren würden. stichwort lohnkosten:
wdl: ca. 300€ durchschschnitt über seine wd-zeit. berufssoldat dagegen? wird wohl locker das 10fache kosten....
meine zahlen sind nur grobe schätzungen. ein wd-leistender oder berufssoldat kann auhc gerne mehr kosten^^
aber das prinzip ist hoffentlich klar geworden.
jedenfalls bräuchte der laden meines erachtens ne komplette reform.
wie du schon sagtest: verwaltende und unterstützende aufgaben müssten zivil ablaufen - aber das auch nur im inland! in nem kriegsgebiet sieht es wieder ganz anders aus.
 
Ja ein Berufssoldat will mehr Geld was auch gerechtfertigt ist.

Die wehrpflichtigen bekommen weniger stimmt auch.

nun ich halte es für unwahrscheinlich das der Verteidigungsfall eintritt.

soll heißen die ganzen 250000 aktiven Soldaten werden nicht gebraucht.

von den ganzen reservisten mal ganz zu Schweigen.

mir währe es Lieber wenn man etwa 80000 Profis irgendwo in Kampfeinsätzen hat oder sie für solche Trainiert.

Man braucht keine so große Bundeswehr mehr. der Verteidungsfall gegen eine Zahlenmäßig GRoße arme wird nicht eintreffen. Deutschland ist das einzie Bedeutende Natomidlied mit wehrpflicht.

es würde Kosten sparren wenn man die wehrpflicht abschaffen würde und die Stellen die die damit wegfallen würden langsam zurückfährt. über kurz oder lang muss man sie so oder so einstellen. das ist vielleicht die ersten 10 jahre unrentabel aber auf Dauer rechnet sich das.

unser permanentes aufgebot sind 250000 Soldaten + 120000 zivile Mitarbeiter von letzteren bin ich indirekt auch einer. also alles in allmem 370000 dazu noch reservisten. Die wird man wahrscheinlich nie brauchen.

der Laden braucht eine Reform ohne jeden Zweifel und damit muss man dann irgendwo anfangen. ich meine letztes jahr wahren es etwa 67000 Wehrdienstleistende. Die Geld kosten.
Sie verdien zwar was. Aber dafür Leisten sie nichts was man braucht.(anders als beim Soldaten)
Sie zahlen auch keine Steuern anders als wenn sie tatsächlich arbeiten würden womit der Staat geld gewinnen würde.
dazu braucht man für diese leute auch wieder Monition Quartiere verpflegung sonstiges wenn man diese einfach weglässt sparrt man. einige Kasernen garnisionen können dann Geschlossen werden oder halt zivil genutzt werden. es würde die arme insgesamt verkleinern und damit Kosten einsparren.
 
Ja ein Berufssoldat will mehr Geld was auch gerechtfertigt ist.

Die wehrpflichtigen bekommen weniger stimmt auch.

nun ich halte es für unwahrscheinlich das der Verteidigungsfall eintritt.

soll heißen die ganzen 250000 aktiven Soldaten werden nicht gebraucht.
sind auf jeden unter 200.000!!!
von den ganzen reservisten mal ganz zu Schweigen.

mir währe es Lieber wenn man etwa 80000 Profis irgendwo in Kampfeinsätzen hat oder sie für solche Trainiert.

Man braucht keine so große Bundeswehr mehr. der Verteidungsfall gegen eine Zahlenmäßig GRoße arme wird nicht eintreffen. Deutschland ist das einzie Bedeutende Natomidlied mit wehrpflicht.
richtig
es würde Kosten sparren wenn man die wehrpflicht abschaffen würde und die Stellen die die damit wegfallen würden langsam zurückfährt. über kurz oder lang muss man sie so oder so einstellen. das ist vielleicht die ersten 10 jahre unrentabel aber auf Dauer rechnet sich das.

unser permanentes aufgebot sind 250000 Soldaten + 120000 zivile Mitarbeiter von letzteren bin ich indirekt auch einer. also alles in allmem 370000 dazu noch reservisten. Die wird man wahrscheinlich nie brauchen.
siehe oben
der Laden braucht eine Reform ohne jeden Zweifel und damit muss man dann irgendwo anfangen. ich meine letztes jahr wahren es etwa 67000 Wehrdienstleistende. Die Geld kosten.
Sie verdien zwar was. Aber dafür Leisten sie nichts was man braucht.(anders als beim Soldaten)
Sie zahlen auch keine Steuern anders als wenn sie tatsächlich arbeiten würden womit der Staat geld gewinnen würde.
dazu braucht man für diese leute auch wieder Monition Quartiere verpflegung sonstiges wenn man diese einfach weglässt sparrt man. einige Kasernen garnisionen können dann Geschlossen werden oder halt zivil genutzt werden. es würde die arme insgesamt verkleinern und damit Kosten einsparren.
jo, schon grundsätzlich richtig. nur konflikte leben leider immer noch heutzutage nach dem kalten krieg nach dem abschreckungsprinzip.
obama will anhand offizillen berichten das a-waffenarsenal abschaffen?! gl hf ;)
 
Egal wie richtig eure Zahlen sein mögen, sie erscheinen in einem ganz anderen Licht wenn man sieht, wieviel Geld da aus dem Fenster geworfen wird. Wenn ich euch z. B. erzähle, dass wir damals einen zivilen Wachdienst genossen haben, weil wir mit ~1000 Mann (Infanteristen!) nicht in der Lage waren unsere eigene Kaserne zu bewachen!
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Das kannst du doch keinem erzählen! Wie im Kleinen, so natürlich auch im Großen! Und was da für Hohlköpfe in Führungspositionen sitzen...
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@SonGohan:

Geh bloß nicht zum Bund, spätestens am 2ten Tag würdest du gesiebte Luft atmen. ^^
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