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Original geschrieben von Germblub
Die USA werden es noch schaffen einen Atomkrieg anzuzetteln,diese ......... .Tja und die Folgen sind ja dann woll bekannt.
Das ist garnicht mal so unwarscheinlich, da man inzwischen schon an sogenannten Mini-nukes arbeitet um unterirdische Anlagen zu zerstören (Das Pentagon will neuartige taktische Atombomben
).
Ok, das Zerstörungpotential ist kleiner als bei herkömmlichen Atombomben, allerdings befürchtet man, dass das auf längerem Wege dazu führen könnte, dass der Beschluß Nuklearwaffen einzusetzen leichter fällt. Schließlich ist es leichter das eigene Volk von dem Einsatz von etwas, an das es bereits durch die Medien 'gewöhnt' ist, zu überzeugen als von etwas Neuem, Unbekanntem. Ähnlich wie es bei anderen in den Medien heiß diskutierten Themen der Fall war; am Anfang waren alle schockiert und nachdem das Thema mehr und mehr durchgekaut wurde stumpft man irgendwie ab.
Oder ist z.B. einer der Anwesenden von den Geschehnissen des 11. Sept. 2001 oder dem Amokläufen in Littleton und Erfurt noch so geschockt wie am Tag danach?
Aber mal zum Thema: Im Grunde genommen habe ich nicht viel an die USA an sich, aber man merkt doch das ein gewisser Gegenpol fehlt, beziehungsweise dass dieser sich zur Zeit vielleicht etwas zu ruhig verhält (China), so dass man denken könnte, die USA wäre der einzige bedeutende Machtblock der Welt.
Auch macht sich in der dortigen Regierung eine der Schwächen unserer Gesellschaft stark bemerkbar: Machtpolitiker. Es ist einfach schade, dass es Politiker denen mehr am Wohl des Volkes als am persönlichen Status liegt, so gut wie keine Chance auf einen bedeutenden Platz in einer Regierung haben. Bush Jr. und Rumsfeld könnten meiner Einschätzung nach schon fast als Definition eines Machtpolitikers herhalten. Sicher gibt es solche Leute auch in der hiesigen Politik, aber in den USA ist es extrem.
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