Umzug mit Kleintransporter: Ladungssicherung

FiX

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Ich ziehe demnächst um und will meinen Krempel mit einem Transporter befördern (kleiner Mercedes Sprinter vermutlich). Nun habe ich mit diesem Thema so gut wie keine Erfahrung und habe ein paar Fragen zur Ladungssicherung.

Abgesehen davon, dass es schnell illegal wird, ist es bei fehlender Sicherung wohl auch gefährlich. Jetzt nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Ladung selber. Daher die Preisfrage: Wie verstaut man halbwegs vernünftig.

Transportiert werden sollen im Wesentlichen:

- 2 Fahrräder
- 1 Schreibtischcontainer
- 1 Tisch
- 1 Matratze
- viele Kartons mit unterschiedlichstem Inhalt

Reicht es, wenn einfach alles eng zusammengestellt und dann mit einem Zurrgurt zusammengunden wird? Vielleicht noch ein Gurt oben drüber, so dass es zusätzlich noch etwas auf den Boden gedrückt wird?

Oder würde es sogar genügen - vorausgesetzt die gesamte Ladefläche ist voll - wenn man einfach nur alles von Wand bis Wand eng stellt, so dass es nicht großartig durch die Gegend rutschen kann.

Ich habe einfach wenig Ahnung, wie es mit den Kräften bei Kurven / Bremsen aussieht und ob einem dann nicht tatsächlich der ganze Kram durch den Wagen fliegt? Reden wir jetzt zunächst einmal nicht von den gesetzlichen Vorgaben, sondern davon, was man tun muss, damit die Sachen bei normalem Transport ohne Beschädigung ankommen.
 
Wie ist denn die Abgrenzung zur Fahrerkabine? Wenn da ne Wand dazwischen ist hab ich immer relativ wayne alles hinten rein gekloppt. Oder fährst du Weitstrecken?
Würde es schon so stellen dass nix durch die Gegend rutschen kann. Wohin ziehst du denn?
 
Fautregel ist alles Schwere nach vorne zum Fahrerhaushin da ist ja ne Trennwand, damit man schonmal bei starken Bremsen nicht das Zeug von hinten nach vorne geflogen kommt.
Desweiteren möglichst im Tetrissyste arbeiten, Lücken vermeiden.
Verkanten ist dabei auch immer gut
Die Ladung mit richtigen Spanngurten mit Ratschen sichern, sowohl so das sie nicht zum Heck rutschen können als auch von oben den bei einem Unfall nützen die hinteren Gurte nichts, alles lernt fliegen.

Als mahnende Info :D

Bußgeldkatalog

A. Zuwiderhandlungen gegen §24 StVG, a) Straßenverkehrs-Ordnung

Nr. Tatbestand Regelsatz
in Euro
und Punkte Fahrverbot
in
Monate
Ladung
102 Ladung oder Ladeeinrichtung nicht verkehrssicher verstaut oder gegen Herabfallen nicht besonders gesichert
102.1 bei Lastkraftwagen oder Kraftomnibussen 50 €
1 Pkt.
102.1.1 - mit Gefährdung 75 €
3 Pkt.
102.2 bei anderen als in Nummer 102.1 genannten Kraftfahrzeugen 35 €
102.2.1 -mit Gefährdung 50 €
3 Pkt.
103 Ladung oder Ladeeinrichtung gegen vermeidbaren Lärm nicht besonders gesichert 10 €
104 Fahrzeug geführt, dessen Höhe zusammen mit der Ladung mehr als 4,20 m betrug 40 €
1 Pkt.
105 Fahrzeug geführt, das zusammen mit der Ladung eine der höchstzulässigen Abmessungen überschritt, soweit die Gesamthöhe nicht mehr als 4,20 m betrug, oder dessen Ladung unzulässig über das Fahrzeug hinausragte 20 €
106 Vorgeschriebene Sicherungsmittel nicht oder nicht ordnungsgemäß angebracht 25 €

----------

Änderungsbegründung:

Begründung des Verordnungsgebers zur Änderung der Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV), Inkraftgetreten am 01. April 2004.

Zu Buchstabe h (Nrn. 102 bis 102.2.1 BKat)

Der 40. Deutsche Verkehrsgerichtstag hat festgestellt, dass die mangelnde Ladungssicherung bei Unfällen mit LKW eine wesentliche Unfallursache darstellt. Sie tritt zwar in der amtlichen Unfallstatistik nicht signifikant in Erscheinung; bei örtlichen Unfalluntersuchungen rückt sie aber zum Teil an vorderste Stelle. Die Bedeutung der mangelnden Ladungssicherung im LKW-Bereich wird auch daran deutlich, dass in der Schadensversicherung für dadurch verursachte Schäden fast eine viertel Milliarde Euro pro Jahr aufgewandt werden muss. Bei 35 Kontrollen mit 2.170 LKW, die zusammen mit der Polizei durchgeführt worden sind, hat sich gezeigt, dass die Ladung nur bei 35 % der LKW ordnungsgemäß gesichert gewesen ist; bei knapp 40 % wurden gravierende Sicherungsmängel festgestellt. Diesen Missständen soll durch die Verschärfung der Sanktionen für die mangelnde Ladungssicherung entgegengewirkt werden. Die Erhöhung beschränkt sich - diesen Erkenntnissen folgend und dem besonderen Maß der Verantwortung, das bei der gewerblichen Güter- und Personenbeförderung besteht, entsprechend - auf Lastkraftwagen und Kraftomnibusse, bei letzteren aus praktischen Gründen vor allem auf solche mit Anhänger. Bei der privaten Ladungsbeförderung sind entsprechende Defizite nicht gleichermaßen beobachtet worden. Hier bleibt es bei den bisherigen Regelungen.

Zu Buchstabe i (Nr. 103 BKat)

Die neue Nr. 103 BKat übernimmt aus systematischen Gründen den bisher unter Nr. 102.2 BKat aufgeführten Tatbestand. Der in der bisherigen Nr. 103 BKat enthaltene Tatbestand der Gefährdung anderer durch mangelnde Ladungssicherung ist jetzt in die Nummern 102.1.1 und 102.2.1 übernommen worden; das trägt dem Umstand Rechnung, dass auch beim Eintritt konkreter Gefährdung hinsichtlich der Höhe der Geldbuße zwischen den unterschiedlichen Fahrzeugarten differenziert werden muss, wenn im Grundtatbestand differenziert wird.
 


also ich bin ja jetzt schon öfter Transporter gefahren und hab meinen letzten Umzug ja auch noch nicht sooooo lange hinter mir.

Grundsätzlich kann ich mich Schädelchen anschließen. Schwere Sachen nach vorne, Tetris-Prinzip. Verkanten würde ich allerdings nicht unbedingt - geht schnell kaputt durch die aufwirkenden Kräfte. Viel abpolstern, lieber eine Decke mehr um Kanten und Co als zu wenig ;)
Umzugskisten nicht unbedingt mit anderen Zeugs zusammen verstauen, da man die Kisten wunderbar stapeln und zusammenschichten kann - und dann einen großen Spanngurt rum. Paletten-mässig eben.

Hmmmm... was noch,,, lieber nen größeren Transporter als alles bis oben hin gestapelt. Mehrere Schichten sind nicht sooooo gut, es wird immer was verrutschen.

Und: keine Angst vorm Fahren. Mein letzter war auch ein Sprinter, allerdings der große (also dieses Schiff, bei dem man zwei Parkplätze braucht) - absolut KEIN Problem das Teil. Fährt sich butterweich, man muss nur aufpassen weil das Ding eben so groß ist :D Aber selbst rückwärts einparken geht gut und darin bin ich der absolute obernoob ;)

Tipp meiner Freundin: Pizza und Bier für die Umzugshelfer. Funzt IMMER. Uuuuuund: Ungefähr doppelt so viele Leute verpflichten wie man denkt, dass man braucht - 3/4 kommen eh nicht ;)
 
Danke, das ist hilfreich^^ Ist etwas weiter stef, ich zieh nach Berlin zurück - muss insofern schon autobahntauglich sein :p

SO viel Zeug ist es zum Glück nicht, da ich noch in nem kleinen Studentenappartement wohne, welches glücklicherweise mehr oder weniger komplett möbliert ist. Ich hatte fast noch nen Transporter kleiner überlegt, hatte dann aber auch den Gedanken "lieber zu groß, als zu klein".
 


wo ziehsten eigentlich hin ? außer welcher Bezirk ? :)

achja, btw - mach alle zwei Stunden pausen auf der Autobahn, is besser so...

 
sinnvoll wäre auch noch, den Tisch zu zerlegen:o Nicht dass da was umkippt und kaputt geht.

Und für die Velos.....mmmh bist du sportbegeistert:? :D
 
Ich ziehe demnächst um und will meinen Krempel mit einem Transporter befördern (kleiner Mercedes Sprinter vermutlich). Nun habe ich mit diesem Thema so gut wie keine Erfahrung und habe ein paar Fragen zur Ladungssicherung.

Abgesehen davon, dass es schnell illegal wird, ist es bei fehlender Sicherung wohl auch gefährlich. Jetzt nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Ladung selber. Daher die Preisfrage: Wie verstaut man halbwegs vernünftig.

Transportiert werden sollen im Wesentlichen:

- 2 Fahrräder
- 1 Schreibtischcontainer
- 1 Tisch
- 1 Matratze
- viele Kartons mit unterschiedlichstem Inhalt

Reicht es, wenn einfach alles eng zusammengestellt und dann mit einem Zurrgurt zusammengunden wird? Vielleicht noch ein Gurt oben drüber, so dass es zusätzlich noch etwas auf den Boden gedrückt wird?

Oder würde es sogar genügen - vorausgesetzt die gesamte Ladefläche ist voll - wenn man einfach nur alles von Wand bis Wand eng stellt, so dass es nicht großartig durch die Gegend rutschen kann.

Ich habe einfach wenig Ahnung, wie es mit den Kräften bei Kurven / Bremsen aussieht und ob einem dann nicht tatsächlich der ganze Kram durch den Wagen fliegt? Reden wir jetzt zunächst einmal nicht von den gesetzlichen Vorgaben, sondern davon, was man tun muss, damit die Sachen bei normalem Transport ohne Beschädigung ankommen.

Die gesetzl. Vorschriften wie von Thunderskull beschrieben, kommen bei Kleintransportern nicht in dem Masse zum tragen, auch wenn man diese nicht ausser acht lassen sollte.

Kleintransporter die ein geschlossenes System hinter der Fahrerkabine haben, also keine Gefahr für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer bilden, werden im Fall eines Unfalls anders berücksichtigt, als LKW's.

Trotzdem muss man berücksichtigen, das im Fall einer Notbremsung die Ladung verrutschen kann, diese sich dann negativ auf die Fahrzeugsteuerung/Stabilität auswirken kann.

Thunder hat das aber schon richtig angemerkt, auch wenn Spanngurte nicht unbedingt für Kleinlaster Pflicht sind.
Schaden können die nix.

Die schwersten Gegenstände gehören auf jeden Fall an die Fahrerkabinenrückwand. Wie Schreibtischcontainer und Tisch.
Diese haben dann zumindest in einer Krisensituation nicht die Möglichkeit, durch den ganzen Wagen zu fliegen und die Stabilität des Wagens negativ zu beeinflussen.

Schwere Gegenstände gehören ansonsten sowieso ganz nach unten.
Leichte nach oben.
Versteht sich ja eigentlich von selbst. :)

Der Boden der Ladefläche sollte nach möglichkeit auch gleichmässig ausgefüllt sein.
So kann die Ladung auch ohne Gute nicht von vorn nach hinten verrutschen.

Fautregel ist alles Schwere nach vorne zum Fahrerhaushin da ist ja ne Trennwand, damit man schonmal bei starken Bremsen nicht das Zeug von hinten nach vorne geflogen kommt.
Desweiteren möglichst im Tetrissyste arbeiten, Lücken vermeiden.
Verkanten ist dabei auch immer gut

Aber eigentlich wird hier schon alles wichtige gesagt.
 
Nochn kleiner Tipp:

Nimm viele Decken bzw. pack es so das nichts klappert.
Wenn du länger fährst kann das einen wahnsinnig machen. ^^
 
Habe durch meinen Nebenjob immer einen Kleintransporter zur Hand, folglich bin ich bei Freunden der erste wo sie sich melden wenn sie einen brauchen. Fahre quasi des öfteren mal son Kram durch die Gegend :D

Denke es reicht schon wenn du alles vernünftig zusammen packst, primär achte ich bei solchen Sachen immer darauf das nix kaputt gehen kann, also keinen Kartonstapel bauen und daneben eine Glasscheibe stellen^^
Zusätzliche Ladungssicherung ka, wurde auch schonmal mit einem vollgestopften Auto angehalten aber die Polizisten haben da nix bemängelt. Sofern du es nicht so hoch stapelst und oben lose Sachen raufschmeisst die dir bei einer vollbremsund ins genick knallen können ist denke ich alles im grünen.
Damit nix kaputt geht eignen sich Wolldecken oder deine zudecke die ja eh mit muß bei einem Umzug.

Und da du ja weisst was du hinten im Auto hast fährst du von ganz alleine vorsichtig, besonders in Kurven oder wenn du auf eine Ampel zufährst die rot werden kann. Man will sein Kram schließlich nicht kaputt machen. Das andere Autofahrer dann evtl. von einem genervt sind sollte dir dann egal sein :D
 
Wie weit muss du Umziehen weil wenn es nicht azu weit Kilometer sind kann man mit dem Fahrrrad auch gut zum neuen standort Fahrren.

Den Schreibtisch kontainer würde ich auch zerlegen und entweder zusammen mit einigen Stüroporteilen in einen katon packen.
ich an deiner Stelle würde die Schreibtischplatte je nach größe und Stabilität unten in den tranporter legen und diese extra abdecken. dann darauf möglichst viele Umzugkatons Spappeln Oben die matrazze darauf und dann mit 2 spangurten Festschnürren. Einheitsumzugskatongs sind nicht besonders teuer ich würd die wirklich nehemen sind doch sehr viel geeigneter als andere Katons.

Du solltest zwar so einpacken das nichts klappert oder Kwischt, aber auf gar keinem fall lose Decken benutzten, und sie am besten auch nicht so einklemmen das sie Fest scheinen sie rutschen nähmlich während der fahrt eventuell doch und dann ist die Gefahr groß das die ladung Verruscht zummindest ab einen gewissen ladungsgewicht. (währe schön wenn du das ungefähr schätzen könntest.)

ansonsten sollte man die Umzugskatongs mit papier Zeitungs Kügelchen auspolsten und Grade bei Zerbrchlichen Sachen nicht damit Geißen.

Noch ein Geheimtip http://www.lebensmittelwelt.de/lebe..._file.php_type_inserat&property_bild&id_44485

oder noch besser woran du wahrscheinlich aber nicht kommen wirst, sind Fischkisten
http://www.buhlweb.de/resources/Fischkiste.JPG Die sind für Mitleren Seegang ausgelegt und Verruschen nie und kippen solanga man sie nicht sehr blöd stappelt auch nicht um, gibts in verschiedenen Größen.
gut stappelbar.

falls du die Fahrrader nicht durch Geichmäßige beinbewegungen ans Ziel bringen wills solltest du nachmöglichkeit Räder Sattel, lenkrad und Rahmen voneinader Trennen das verringert die Gefahr das sie während der fahrt auf Wanderschaft gehen ebenfalls deutlich. Solltest du dazu zu faul sein solltst du nicht mit Seilen Spaßen und das ganzen irgendwie festbinden.

ansonsten dito an First Dai es passiert eigendlich sogut wie nie irgendwas. bei solchen Transporten. dennoch sollte man Grade auf längeren Strecken auf Nr sicher gehen. Man sollte auch darauf achten das der kram eine Gleichmäßige Höhe hat weil auf Steiungen/ Gefälle kann das sonst ebenfalls Unangenehm werden.
 
Last edited:
Je mehr Gurte desto besser (für die Ladung und das Fahrverhalten da dann nichts verrutscht)

Wenn du ne Pause machst, Ladung kontrollieren ;)

Gute Transporter haben an dein Seitenwändung und am Boden jede Menge Zurrösen, darauf bitte achten beim ausleihen.
 
Es sind schon so 500km, da ist das mit dem Radeln eher schlecht :D Aber auf jeden Fall danke für die vielen Tipps, ich werds mir nochmal durch den Kopf gehen lassen - so Umzugskartons wollte ich mir auch noch beschaffen.

Der Umzug ist dann eh erst in der zweiten Dezemberwoche, ich wollte nur lieber etwas vorher nachdenken als zu spät :p

mope: Schmargendorf, 2 Minuten von S-Bhf Hohenzollerndamm
 


das ja direkt neber Wilmersdorf :D

also direkte Nachbarn werden wir wohl so nicht *g*

 
Verkauf alles und am Zielort neu kaufen. Baaaam, fertig.....:kek
 
Je mehr Gurte desto besser (für die Ladung und das Fahrverhalten da dann nichts verrutscht)

Wenn du ne Pause machst, Ladung kontrollieren ;)

Gute Transporter haben an dein Seitenwändung und am Boden jede Menge Zurrösen, darauf bitte achten beim ausleihen.

oder eisenstangen wo es möglich ist, den raum nochmal fest zu unterteilen... so war das bei den transportern in der arbeit immer der fall...

ansich, safty first...
 
Übertreibts mal nicht mit dem Sicherungswahn. Er wird ja kaum über 100 fahren sondern wohl eher, wie es sich gehört wenn man keine Ahnung von so nem Auto hat, gemütlich in der Lkw Spur fahren.

Hab bis jetzt schon n paar Umzüge mitgemacht (je zwar nur knappe 150km) aber auch mit Autobahn. Einfach wie schon oft gesagt wurde im Tetris Stil alles rein und in Ecken und ritzen Zeug was nicht kaputt gehen kann stopfen. Ist dann die Grundfläche erstmal gesichert haste schon halb gewonnen. Obendrauf kannste dann in Ruhe leichte Karton legen. Tische etc. werden natürlich soweit es geht und sinnvoll ist zerlegt. Wichtig ist echt nur das nichts groß rutschen kann. Dabei ist es fast wichtiger das nichts nach links / rechts schwankt. Richtig Fahrkabine sollte eh nix passieren wenn das Zeug halbwegs sinnvoll stellst und den Amateur will ich sehn bei dem das Zeug beim Anfahren weit nach hinten rutscht.

Dann wie Assigard sagte schön überall wo es Kratzer geben könnte Decken drüber und drum. Auch Pappe hier und da ist sinnvoll. Wenn deine Karten hin und herwackeln ist das relativ Scheiss egal. Solange se nix zerkratzen können sollte dich das garnicht jucken.

Und fag bloß net mit so nem Käse an von wegen Gurte und sichern. Wenn Du nicht grade ne Firma bist und hier schwere Geräte transportierst brauchst Du das nicht. Wird wohl kaum dein Aktenordner die Fahrerkabine durchschlagen und rasen wirste eh nicht. Achte nur auf genug Abstand und lass dich nicht drängeln.
 
Übertreibts mal nicht mit dem Sicherungswahn.

Ohne scheiß :D Hab ich gerade auch gedacht!
Stappel so tief wie möglich! Wenn die Kartons stabil sind würde ich aus denen einen 2 Boden stapeln!
Auf die Kartons dann den rest legen und die lücken mit Decken füllen, dann rutscht nichts und alles locker!...

Es ist klar das Du nun respekt vor der Materie hast, weil Du vlt. selten Sachen transportierst aber es ist wirklich kein Hexenwerk!
Das ist wie beim Türme oder Lego bauen! Umso höher und schmaler um so eher bricht alles zusammen!...
 
das wesentliche wurde hier schon gesagt , besonders der post von skully sagt schon alles.fahr einfach langsam und ruckartige lenkbewegungen vermeiden...fahrräder kannste mittem spanngurt oda so zusammen machen und klamotten davor werfen , schlafsack und karton seitliche anne rädern und daneben den schreibtisch.wenns geht den schreibtisch quer an die fahrerrückwand (WENNS geht) weiss ja net wie groß der tisch und der srpinter is
^^.

wo ziehsten eigentlich hin ? außer welcher Bezirk ?

achja, btw - mach alle zwei Stunden pausen auf der Autobahn, is besser so...
bin die strecke ma gefahren....a7 hoch und dann bei braunschweig auffe a2.das ergebnis war das auf der gesamten strecke kein rastplatz wahr....oda ich hab sie übersehen o_O.die erste haltemöglichkeit wahr vor irxleben bei magdeburg anner tankstelle....
 
Ich würde noch unbedingt empfehlen einen Transporter zu wählen, der zwischen Laderaum und Fahrerkabine eine feste Trennwand hat.
Entgegen den Aussagen einiger, das man als "Privatmann" die Ladungssicherung durchaus vernachlässigen kann, sollte man bedenken das bei plötzlicher Geschwindigkeitsreduzierung (z.B. Vollbremsung oder Aufprall) erhebliche Kräfte zur Wirkung kommen.
So würde bei einem solchen Szenario ein 20 Kilo Karton bei Tempo 80 mit erheblich mehr Gewicht vorne ein- und durchschlagen... den hält dann keine Sitzlehne/Kopfstütze mehr auf.
 
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