The Dark Knight Rises (Christopher Nolan)

Hab auch alle 3 im Kino angeschaut da ich keinen der Batmans gesehen habe

Batman Begins fand ich recht Langweilig 2/10

The Dark Knight war mit abstand der beste Teil (Joker war echt genial ) 8/10

The Dark Knight Rises war Ok aber mehr nicht man wusste immer was passiert selbst am ende , nun ja und Halle Berry als Catwoman hätte mir besser gefallen :D 5/10

Das ende schön offen für noch 3-6 Teile nun ja kennt man schon ^^
 
Bin auch grad drin gewesen. Zwar nicht in nem Feature, dafür aber im O-Ton. Allerdings mit Pause(wie immer an einer richtig "passenden" Stelle). Ich fand den Film spitze. Bei mir hat er wirklich verschiedenste Emotionen hervorgerufen und zum Ende hin wirklich ein riesen großes Lächeln auf mein Gesicht gezaubert: Da hab ich mich wieder wie als kleiner Junge über Batman gefreut!. Die Charaktere waren alle super(ja, bis auf den Batman-Hasser-Cop). Bane war wirklich genial, und Hut ab an die Crew, die ihn so riesig hat aussehen lassen:D Was der für einen "Hals" hatte. Großartig. Die Trilogie ist wirklich spitzenmäßig und findet einen guten Abschluss.

Ich hab auch schon von einem Catwoman Spin-Off gehört, mal sehen was da wirklich dran ist. Für mich jedenfalls: Mehr Tom Hardy und mehr Jospeh Gordeon-Levitt :top
 
Komme grade aus dem Kino und bin vollends zufrieden.

Der Film kommt zwar nicht an 'The Dark Knight' ran aber das musste er nicht. Es war ein spannend erzähltes Finale (???) der Batman Filme von Nolan. Besonders das Ende mit seinen "War ja klar"-Momenten hat richtig Laune gemacht. Da sich die Nebengeschichte sehr auf Blake konzentrierte war von vornherein klar das er am Ende die Möglichkeit hat der neue Batman (oder aber auch Robin) zu werden. Die Szene mit Alfred am Ende in Florenz absehbar und nicht wirklich überraschend aber es nährt die Hoffnung das es doch noch weiter geht. Das einzige was mich gestört hat war das mit Talia al Ghul. Man hätte die nicht noch auf Teufel komm raus einbauen müssen. Vorallem so am Ende nebenbei erwähnt.
 
Solider Film, nicht DER ÜBERKRACHER, aber kann sich sehen lassen.

Handlung und Charaktere waren solide. Gut gefallen haben mir die zahlreichen Dialoge. Dass die Handlung zusammenhanglos wäre (wie Oben einige meinten) fand ich nicht so; vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich durch eure Kommentare gewarnt war und wusste, was kommt.

Viel mehr stören mich einzelne Ungereimtheiten und Szenen/Handlungsstränge, die überflüssig waren.

- Warum musste Bruce Wayne mit Miranda Tate/Talia al Ghul pimpern? Wie kam es überhaupt zu dieser Liebesnacht und inwiefern hat das die Handlung vorangebracht? Klar, die Frau wollte Bruce ständig sehen und dann sind sie noch durch den strömenden Regen ins Haus gelaufen, aber deswegen schlafe ich doch nicht gleich mit jemandem. Bei mir zumindest so :o Weshalb die nun eine Liebesbeziehung hatten kam für mich zu plötzlich.

- Wie Diggär auch sagte: Plötzliche Storywendungen schön und gut, aber das ausgerechnet Miranda Tate die Oberbösewichten ist war zu sehr an den Haaren herbei gezogen. An ihrer Stelle hätte man jede X-beliebige Person nehmen können... selbst wenn Lucius Fox plötzlich gesagt hätte: "Hey Hey Hey, suprise suprise, ich bin der Obermacker von der Gesellschaft der Schatten und ich hab dich reingelegt, Batman!" wäre das gleiche in grün gewesen. Als Zuschauer kann man keine Beziehung zum Bösewicht aufbauen. Bane war nur ein Handlanger (der nebenbei für seine Person einen unwürdigen Abgang hat), und 15min vor Ende wird mir ein neuer Oberbösewicht vorgesetzt.

- Der Zeitzünder der Bombe steht bei 2 min und dann fangen die drei am Ende noch einen 3 min Enddialog an: In der Szene ging ein raunen durchs Kino. Das war zu viel des guten. Wenn der Timer auf 5 min gestanden hätte wäre es noch okay gewesen, aber 2 min vor Ende muss ich nicht nochmal 3 min reden.
Warum ging die ganze Aktion überhaupt auf den letzten Drücker? Die LKWs mit der Bombe fuhren vier Monate durch Gotham, und am letzten Tag kommen sie mal auf die Idee, den LKW zu markieren und zu stoppen?



Mögliche Fortsetzungen??? Ich will eigentlich nur eine:
90 min Anne Heatheway, wie sie auf das Bat-Motorrrad aufsteigt, 100m fährt, und elegant wieder absteigt. Das würde mir schon reichen :D
 
ich pack mal vorsichtshalber alles in den spoiler


Ich kann mich den meisten Vorrednern nur anschließen. Der Film ist sehr gut! Und das ganze Gemecker, welches darum gemacht wird ist meiner Meinung nach Jammern auf sehr hohem Niveau und auch der Tatsache geschuldet, dass der zweite Teil eben unerreicht bleibt (und wer ernsthaft geglaubt hat, dass da nochmals auch nur ansatzweise ein so guter Film dabei rauskommt war schon etwas naiv finde ich)

Ebenfalls gestört hat mich der Storytwist am Ende mit dem "Aus dem Hut"-zaubern von Talia al Ghul..... nicht die Wendung an sich hat mich dabei gestört sondern vielmehr der Zeitpunkt. Ich bin eben kein Freund von großen neuen Bösewichtern in den letzten 10min eines solchen Filmes... genausowenig wie des degradieren von Bane zu nem Handlanger. Aber möglicherweise relativiert sich das wieder, wenn man den Film MIT dem Wissen nochmal ansieht und so die ganze Figur von Talia in nem anderen Licht betrachtet. Ich hatte nur den ganzen Film schon irgendwie das Gefühl, dass Bruce sich für die falsche Frau entschieden hatte... was aber eher an der Schönheit von Anne Hathaway in einem hautengen Latexkostüm lag :D

Der Film macht ansonsten nicht viel falsch.... ja "Robin" war etwas unnötig und was man oft liest von wegen "Viel zu wenig Batman" stimmt auch... Batman hatte sehr wenig Screentime (also ich meine Batman, nicht Bruce Wayne....) aber mich persönlich hat das erstaunlicherweise während des Filmes überhaupt nicht gestört.... dazu war mir die Entwicklung des Bruce Wayne viel zu interessant als dass ich sie gegen ein paar öde Actionkloppereien eingetauscht hätte...

Alles in allem ein würdiger und guter Abschluss der Trilogie, die hoffentlich (wenn man Nolans Aussagen glauben will) keine Fortsetzung mehr erhält ... Angst hab ich auch vor nem all zu schnellen Reboot... ich sag mal in den nächsten 20 Jahren sollten sie Batman ruhen lassen... denn anders als bei Spiderman ist es kaum möglich hier noch viel zu verbessern (und schon den Spiderman-Reboot fand ich unnötig wie einen Kropf am Hals).
 
nach 2 3/4 stunden hab ich mir den film gestern auch im kino gegeben.

der film an sich war mMn ganz ok, nur zwei kritikpunkte hab ich:

- die länge: als der zwischenteil war schon sehr mühsam und den film hättens auch kürzer schneiden können ohne wichitge szenen zu verlieren.

- die synchronisation: also dieser Bane hatte ja so eine Gaylord-Stimme (vor allem die Betonung gewisser Worte - :kotz ), ich könnte kotzen. Und wenn man dann das tiefe Grunzen von Batman im dirkekten Vergleich hört, wird der Bösewicht noch lächerlicher.

__________

Unterm Strich war für mich Batman Beginns noch immer der beste Teil, dicht gefolgt vom zweiten und dann erst vom dritten.
 
@Gohan
So ein Quatsch. Er klang streckenweise viel zu oft wie ein Mitglied des Thomanerchors. Zum Vgl.:
http://www.youtube.com/watch?v=8KgacHOHscg&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=_zVSZPzkx64&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=FEGc5EmOXxc&feature=related

DKR ist ein durchaus guter, ggf. sehr guter Film. Auch mir fehlte etwas die Mächtigkeit in der deutschen Synchro von Bane (vgl. dazu einfach den YT-Ausschnitt in meinem Profil). Ansonsten hatte DKR eben die schwere Aufgabe die Trilogie zu einem brauchbaren Ende zu bringen (das leider Hollywood-typisch etwas zu gut und offen geraten ist - was macht Robin nun: neuer Batman / veränderter Batman - in wie weit war Alfred eingeweiht - rep. Batzeichen, etc. pp - sowohl Sequels mit Wayne aka Bale (ohne Nolan) als auch weitere, anderweitige Fortsetzungen möglich.

An die Show des Jokers kam man aber einfach nicht heran - das liegt aber auch an dem speziellen Umstand von DK (Ledger = tot). Insgesamt ist die Batman Saga von Nolan aber eine stimmige Filmtrilogie die man super mit den alten SW Episoden vergleichen kann (4-6). Auch da war der mittlere Teil der beste ;)

Bisl gestört hat mich auch die Länge, einige plumpe Dialoge, eine etwas zu helle Stadt (nicht mehr so düster wie in den beiden Teilen zuvor), Catwoman war ein wenig zu blass, The Bat - die Teile davor waren etwas bodenständiger im wahrsten Sinne des Wortes ^^



Insgesamt hat mir der Film aber gut gefallen. Würde wohl eine 7.5 geben aktuell. Für die Trilogie insgesamt: 7 - 9.5 - 7.5 > insgesamt wenn als Trilogie gesehen mit 8.5 einer uneingeschränkte Empfehlung :)

PS: Das Kino war scheisse (warm, unbequem, ...) - und dann wird sich gewundert das die Leute Filme aus dem Netze ziehen ;)
 
Last edited:
kino war diesmal toll - alle vorstellungen gestern waren so ziemlich ausverkauft, außer die um - achtung jetzt kommts - 17.00uhr. da waren wir zu 15t drinnen.

hijach - wie ich es liebe im kino: schuhe aus und beine hoch :D
 
Es war ein würdiger Abschluss einer genialen Batman Trilogie.


Anfangs konnte ich auch nichts mit der Stimme von Bane anfangen, aber im Laufe des Films passte sie immer mehr, oder sie hat mich einfach immer weniger gestört. Aber ich fand die Wendung am Ende mit Talia als plötzliche Tochter von al Gul überhaupt nicht unpassend, ich mag es, wenn Nebenfiguren plötzlich zu Hauptcharakteren werden. Deswegen hat sich das satistische, hochintelligente Wesen von Bane ja nicht geändert, sein wir doch mal ehrlich, welcher Mann auf dieser Welt lässt sich den nicht auf die eine oder andere Weise von einer Frau manipulieren, egal wie intelligent oder stark er ist :D. Dass Bane nicht das Kind ist hat sich aber schon irgendwie währrend des Films angekündigt, als der Arzt erzählt hat wie die Pest im Gefängnis ausgebrochen ist und Bane deswegen die Maske trägt, aber in der Szene wo das Kind dann flieht ist davon nichts zu sehen, zuerst habe ich das als ungwöhnliche Ungereimtheit von Nolan abgetan, aber am Ende wars doch eine recht überraschende Wendung :D. Der Charakter von Gordon hat mir in den letzten beiden Teilen besser gefallen, klar, er ist durch die Geschichte mit Dent und der Trennung seiner Frau sichtlich gezeichnet, aber der starke, selbstsichere Gordon war doch besser. Der kurze Auftritt von Liam Neeson war wie immer sehr genial. Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss, ich bin mit einem Lächeln aus den Kinosaal gegangen und das ist doch das Wichtigste :D
 
Die Ausschnitte sind leider sehr nahe am Original (evtl identisch, kann mich da schwer festlegen). Die Stimme ist meistens ein heiserer Singsang, das Hauptproblem dabei ist, dass sie aus dem "Vordergrund" zu kommen scheint, wie ein Erzähler. Es fällt meistens etwas schwer, die Stimme tatsächlich als von Bane ausgehend zu sehen, v.a. wegen dessen passiver Körpersprache. Hätte da eher etwas in Richtung der deutschen Synchro von Darth Vader erwartet.
 
Ist doch genial, dass seine Sprache so sehr von seinem Körper getrennt wird. Zeigt doch wunderbar die Vielschichtigkeit des Charakters. Er ist eben kein dumpfer Haudrauf und diese sehr spezielle Stimme verbindet halt das intelligente, charismatische, streckenweise schon demagogische mit dem brutal martialischen, eben über seine große Schwäche, seine Behinderung letztenends.
Fand den Film echt gut. Ein paar Kleinigkeiten waren überflüssig oder einfach zu viel aufgeräumt "Sie sollten ihren echten Namen viel öfter tragen, Robin" - yeah. Fuckin' obvious. Auch der commissioner erlaubt sich den ein oder anderen kongenialen Schluss, den man auch dem werten Zuschauer hätte überlassen können.
Überinterpretier ich eigentlich die Todesszene von Lt. Foley, der in Paradeuniform stirbt, in vorderster Front, für das sündige Gotham, für die Sündigkeit der anderen stirbt und ganz klar in einem Closeup ein blutiges Stigma auf seinen weißen Handschuhen hat? :D
 
Das ist ja mein Problem, für mich hat es gar nichts verbunden, weil es gefühlt nicht 'seine' Stimme ist. Klar, tiefe Bedeutung, Forshadowing für den Twist, ganz großes Kino, leider hat damit das kleine Kino für mich nicht funktioniert, weil es so offensichtlich künstlich war. Ein krasser Kontrast zu Ledger's überragender Leistung, der einen glaubwürdigen, echten und v.a. vollständigen Charakter dargeboten hat.
 
Inwiefern Quatsch? Hardy spricht nunmal im Original in einer ähnlichen Höhe, Kluckert versucht das zu imitieren. Auf den ersten "Blick" war es in Ordnung, genauer beurteilen werde ich mir erst nach einen Direktvergleich von Szenen, die ich für Grenzwertig hielt. Deine Beispiele stammen übrigens weitesgehend aus den Trailern, die nicht ganz dem Resultat im fertigen Produkt entsprechen.
Ja, total anders ...
http://www.youtube.com/watch?v=yvILIZK4WHA
 
Frisch ausm Kino und bin begeistert.

Sehr guter Abschluss der Trilogie. 165 Minuten und mir wurde nie langweilig.
Nolan hat es geschafft viele Charaktere in dem Film zu bringen ohne das es überfrachtet wirkte.
Bane fand ich am besten gespielt. Sehr gut besetzt.

Ich geb dem Film 8,5 von 10 Punkten (Der dritte Teil hat eben kein Joker-Bonus ^^)
 
Tjo ich war am Freitag auch im Kino. Einfach richtig guter Film und das Ende war Dauergänsehaut.

1. Batman Begins (9.5/10)
2. The Dark Knight Rises (8.5/10)
3. The Dark Knight (8.4/10)
 
Das ist ja mein Problem, für mich hat es gar nichts verbunden, weil es gefühlt nicht 'seine' Stimme ist. Klar, tiefe Bedeutung, Forshadowing für den Twist, ganz großes Kino, leider hat damit das kleine Kino für mich nicht funktioniert, weil es so offensichtlich künstlich war. Ein krasser Kontrast zu Ledger's überragender Leistung, der einen glaubwürdigen, echten und v.a. vollständigen Charakter dargeboten hat.

Man kann aufgrund der unterschiedlichen Hintergründe der Charaktere Bane und den Joker nicht miteinander vergleichen. Bane's Rolle war gut, nicht perfekt aber sie hat zum Gesamtpaket der Story gepasst. Das mit der Stimme ok, kann man streiten ob man es gut fand oder nicht. Für den Großteil des Films war es unpassend aber gerade fürs Ende ungemein wichtig.

Heath Ledger hat den mit Abstand besten Joker aller Zeiten gegeben und damit auch den besten Bösewicht aller Batman Filme. An manchen Stellen war er schon beängstigend nah dran am Comic Joker- hier hat die Umsetzung wirklich sehr gut geklappt.

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Allgemein waren die Bösen aus Nolan's Batman Trilogie sehr nah an ihren Comic Originalen dran. Ra's al Ghul, Scarecrow aus dem ersten Teil waren da noch die schwächsten (obwohl ihre Rolle auch stark war). Dann wie bereits geschrieben der Joker- fast schon zu perfekt. Bane- gut gedacht mehr oder weniger gut umgesetzt. Talia al Ghul kam einfach zu kurz um sie groß bewerten zu können. Aber mal als Anmerkung für diejenigen die die Comics nicht kennen: Irgendwer hat hier geschrieben, das er die Romanze zwischen Wayne und Talia unpassend fand. In den Comics sind die beiden immer wieder mal für kurze Zeit zusammen (haben auch einen gemeinsamen Sohn der später der neue Batman wird). Ich denke Nolan wollte diese Fußnote einfach noch eingebaut haben.
 
Das ist ja mein Problem, für mich hat es gar nichts verbunden, weil es gefühlt nicht 'seine' Stimme ist. Klar, tiefe Bedeutung, Forshadowing für den Twist, ganz großes Kino, leider hat damit das kleine Kino für mich nicht funktioniert, weil es so offensichtlich künstlich war. Ein krasser Kontrast zu Ledger's überragender Leistung, der einen glaubwürdigen, echten und v.a. vollständigen Charakter dargeboten hat.
Also da muss ich ein paar Adjektive ausbessern. Ledgers Joker war echt genial, keine Frage, aber der Joker war als Figur weder glaubwürdig, echt noch vollständig. Und das absichtlich nicht. Nolan hat den Joker bewusst "absolut" gemacht, wie er es ausgedrückt hat: Der Joker hat keine Geschichte, keine Entwicklung keine erkennbare rationale Motivation und agiert allwissend und 2564 Schritte im Voraus planend. Er ist eine Naturgewalt, keine Person. Das ist die Intention der Figur und die funktioniert auch, weil gerade das den Joker absolut unberechenbar und übermächtig und dadurch bedrohlich macht.

Bane ist da vollkommen anders. Das ganze Konzept ist, dass er Batman geistig wie körperlich ebenbürtig ist. Dass er wie ein wüster Schläger aussieht und dabei sehr distinguiert spricht ist ja die bewusste Brechung, die schon in der Originalkonzeption da war. Die geistige Ebenbürtigkeit mit Batman meint dabei nicht nur die Intelligenz, sondern vor allem die mentale Konstitution. Das was Batman ausmacht und befähigt ist ja nicht das Geld, die Gadgets oder sein Karate, sondern seine schiere Willenskraft. Und Bane ist da nochmal die Steigerung. Das drückt sich auch in der Stimme und der Präsenz aus. Sein bloßes Wort fährt in Mark und Bein, ist pure Befehlsgewalt, einerseits absolut gebietend und gleichzeitig spöttisch höhnend.
Irgendwer hat das extrem treffend beschrieben (in mehrerer Hinsicht): Banes Stimme ist eine Mischung aus Darth Vader und Sean Connery. Letzteres ist wohl deutschsprachigem Publikum nicht so nachvollziehbar, weil wir hier nicht die originale Sprechweise von Connery gewöhnt sind.

http://www.youtube.com/watch?v=qD5GtohtRYU#t=40s

http://www.youtube.com/watch?v=sf4xw4mE2Xk


EDIT fügt hinzu:

@diggär: Der Nolan-Joker ist wie alle Nolan-Figuren eine Variation der Comic-Vorlage und überhaupt keine originalgetreue Umsetzung. Bane ist von allen noch am ehesten am Comic-Original dran.
 
Meine Aussage bezog sich nicht auf den Hintergrund oder die Rolle, sondern rein die Darstellung.
 
@diggär: Der Nolan-Joker ist wie alle Nolan-Figuren eine Variation der Comic-Vorlage und überhaupt keine originalgetreue Umsetzung. Bane ist von allen noch am ehesten am Comic-Original dran.

Der Nolan-Joker kommt mit seiner verbrecherischen Genialität und seinem Hang zum Wahnsinn schon verdammt nah an den Comic-Joker der späten 90er bis heute.
 
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