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Hallo pitnick,
Auszug aus der Ausschreibung:
During exercises, contractor personnel shall be provided with three meals a day, which may include any combination of freshly prepared food served in dining facilities, meals served in a field environment, or commercially prepared pre-packaged US Army field rations (T rations or MREs).
Es steht eindeutig fest, dass das Essen durch die Army gestellt wird und nicht vom 'Veranstalter' gekauft werden muss. Soweit mir bekannt ist, hat der Veranstalter keine Möglichkeit, Kosten für Verpflegung abzuziehen, die ihm gar nicht entstanden sind.
Zitat:
In der Endabrechnung (mit steuerfreiem Verpflegungszuschuss) kommst du auf 89,17 € pro Tag.
Ein Verpflegungszuschuss ist steuer- und sozialversicherungsfrei.
Wenn mir gesagt wird, dass ich pro Tag z. B. brutto 90 € verdiene, dann sind das auch brutto 90 €, auf die ich ALLE Abgaben zu zahlen habe. Eine Firma kann diesen Bruttolohn nicht plötzlich eigenmächtig auf 66 Euro brutto/Tag kürzen. Die 24 € müssen wie eine Reisekostenabrechnung gehandhabt werden, und Reisekosten werden zum Gehalt addiert. Was glaubst Du, wie schnell SST solche Praktiken wieder unterlassen hätte ...
Was die Sozialabgaben betrifft, macht es einen ordentlichen Unterschied, ob meine Krankenkasse/Pflegeversicherung/Rentenversicherung die Beiträge für mich von täglich 90 € oder von täglich 68 € erhält. Da die Sozialversicherungsbeiträge ja ca. 50:50 vom Versicherten und von der Firma getragen werden müssen, ist das natürlich ein Super-Geschäft für die Firma, die dann entsprechend weniger Kosten für jeden COB hat. Natürlich sollte man nicht aus den Augen verlieren, wenn aus diesem Grund auch weniger Geld für jeden Teilnehmer in die Rentenkasse bezahlt wird. Das ist für mich absolut inakzeptabel (wir brauchen uns jetzt nicht über unser marodes Rentensystem unterhalten, denke ich
), aber meine bescheidene zu erwartende Rente sollte schon im korrekten Maße steigen.
Die steuerliche Seite tangiert natürlich alle die nicht, die unterhalb der Jahresgrenze bleiben bzw. genügend Kosten beim Jahresausgleich ansetzen können, um die Steuer - zumindest teilweise - zurückzubekommen.
Dass die Veranstaltung aufgenommen wurde, hatte als einzigen Zweck den eines Reminders und war ausschließlich zur persönlichen Verwendung gedacht. Was glaubst Du, haben die anwesenden Presseleute getan (es waren mindestens 2 davon anwesend bei der 'early-morning-show um 11 Uhr)
???
Ich bin weder Meckerfritze noch Stänkerer, aber ich erwarte wirklich, dass Firmen einfach korrekt arbeiten. Das hat auch für die Firma den Vorteil, dass die beschäftigte 'Meute' mit mehr Lust dabei ist, und wenn ich mir so die alten Optronic-Kommentare ansehe, waren die COBs doch mit der Firma recht zufrieden. Na ja, und SST ist Schnee von gestern, blicken wir also nach vorne ...
Nen freundlichen Gruß
Kasimir
Auszug aus der Ausschreibung:
During exercises, contractor personnel shall be provided with three meals a day, which may include any combination of freshly prepared food served in dining facilities, meals served in a field environment, or commercially prepared pre-packaged US Army field rations (T rations or MREs).
Es steht eindeutig fest, dass das Essen durch die Army gestellt wird und nicht vom 'Veranstalter' gekauft werden muss. Soweit mir bekannt ist, hat der Veranstalter keine Möglichkeit, Kosten für Verpflegung abzuziehen, die ihm gar nicht entstanden sind.
Zitat:
In der Endabrechnung (mit steuerfreiem Verpflegungszuschuss) kommst du auf 89,17 € pro Tag.
Ein Verpflegungszuschuss ist steuer- und sozialversicherungsfrei.
Wenn mir gesagt wird, dass ich pro Tag z. B. brutto 90 € verdiene, dann sind das auch brutto 90 €, auf die ich ALLE Abgaben zu zahlen habe. Eine Firma kann diesen Bruttolohn nicht plötzlich eigenmächtig auf 66 Euro brutto/Tag kürzen. Die 24 € müssen wie eine Reisekostenabrechnung gehandhabt werden, und Reisekosten werden zum Gehalt addiert. Was glaubst Du, wie schnell SST solche Praktiken wieder unterlassen hätte ...
Was die Sozialabgaben betrifft, macht es einen ordentlichen Unterschied, ob meine Krankenkasse/Pflegeversicherung/Rentenversicherung die Beiträge für mich von täglich 90 € oder von täglich 68 € erhält. Da die Sozialversicherungsbeiträge ja ca. 50:50 vom Versicherten und von der Firma getragen werden müssen, ist das natürlich ein Super-Geschäft für die Firma, die dann entsprechend weniger Kosten für jeden COB hat. Natürlich sollte man nicht aus den Augen verlieren, wenn aus diesem Grund auch weniger Geld für jeden Teilnehmer in die Rentenkasse bezahlt wird. Das ist für mich absolut inakzeptabel (wir brauchen uns jetzt nicht über unser marodes Rentensystem unterhalten, denke ich
), aber meine bescheidene zu erwartende Rente sollte schon im korrekten Maße steigen.Die steuerliche Seite tangiert natürlich alle die nicht, die unterhalb der Jahresgrenze bleiben bzw. genügend Kosten beim Jahresausgleich ansetzen können, um die Steuer - zumindest teilweise - zurückzubekommen.
Dass die Veranstaltung aufgenommen wurde, hatte als einzigen Zweck den eines Reminders und war ausschließlich zur persönlichen Verwendung gedacht. Was glaubst Du, haben die anwesenden Presseleute getan (es waren mindestens 2 davon anwesend bei der 'early-morning-show um 11 Uhr)
???Ich bin weder Meckerfritze noch Stänkerer, aber ich erwarte wirklich, dass Firmen einfach korrekt arbeiten. Das hat auch für die Firma den Vorteil, dass die beschäftigte 'Meute' mit mehr Lust dabei ist, und wenn ich mir so die alten Optronic-Kommentare ansehe, waren die COBs doch mit der Firma recht zufrieden. Na ja, und SST ist Schnee von gestern, blicken wir also nach vorne ...
Nen freundlichen Gruß
Kasimir





