Statisten für Manöver [Civilians on the Battlefield | us-statisten.de]

Wer nicht mehr fähig ist zu arbeiten, dem wird dann eben gekündigt. Insbesondere dann, wenn absehbar ist, dass der krankheitsbedingte Ausfall länger andauert (bei der Kürze der Rotation sind einige Tage bereits ziemlich lange). Das halte ich eigentlich auch für fair und nachvollziehbar.

WIE BITTE???????????????????

Sprichst du als Top-Manager von SST???????????

Ex und hopp? Und das mit einer deutschen Firma als Vertragspartner? Vielleicht bekäme SST das sogar vor einem deutschen Gericht durch, aber ich glaube nicht, dass sie es darauf ankommen lassen würden. Also sollte jeder Erkrankte versuchen, wenigstens noch sein letztes Geld zu bekommen. Nach einer Kündigung hat er sehr wahrscheinlich sowieso keine Chance mehr auf eine neue Rotation!!!!!!!!!!!
 
Nein, er spricht nicht als "Top-Manager von SST". Es sind hier auch nicht alle, die nicht eure Wut auf SST teilen, gleich Schergen dieser ominösen SST-Firma.
FIX ist ehemaliger Mitarbeiter dieses Forums und derjenige der diesen Thread eröffnet hat (ihm verdankt ihr es , dass ihr hier überhaupt darüber quatschen könnt). Er hat genauso wie ihr an einer Rotation teilgenommen und wollte darüber berichten. Er gibt seine eigene, unabhängige Meinung zum Besten und spricht in niemandes Auftrag.
Genausowenig wie ich, der auch nur Mitarbeiter diese Forums ist, falls ihr das jetzt schon wieder vermutet. Macht euch mal nicht verrückt. Es sind nicht gleich alles irgendwelche Agenten einer Firma.
 
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Zumal seine Meinung auch vollkommen korrekt ist, das ist keine Vollzeitstelle oder irgend ein anerkannter Beruf, sondern eine Nebentätigkeit und freiwillige, kurzfristige Arbeitsstelle.

Ich finde diesen Theard ja neben ungemein belästigend, ja auch ungemein unfreiwillig komisch. :D
 
Na da scheinen wir aber einen wunden Punkt getroffen zu haben...das Wort Lohnfortzahlung ist wohl ein Zauberwort !?

Fairness ist mir im Übrigen sehr, sehr wichtig, aber bitte auf beiden Seiten!


Wo ist eigentlich S-V geblieben?



...und Danke nochmal, dem Thread-Eröffner FiX!
 
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Ja, wie SonGohan sagt, wir reden hier nicht von einer langfristigen Beschäftigung - da wäre es sicher etwas anderes. Die Leute werden hier für 2-4 Wochen beschäftigt, wenn da jemand einige Tage nicht arbeiten kann, dann ist doch absolut verständlich, dass man ihn aus Kostengründen lieber schnell los wird. Es ist eine kurzfristige Aushilfstätigkeit, da ist das nicht nur rechtmäßig, sondern auch logisch...

Was übrigens die Krankenversicherung angeht: Keine Ahnung, ob sich das geändert hat, aber früher lief es ganz normal über Lohnsteuerkarte mit Sozialversicherungsbeiträgen. Man ist ganz normal versichert. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb beispielsweise sportliche Aktivitäten untersagt waren / sind - wenn da was passiert, dann müsste das über die Unfallversicherung laufen, da man quasi permanent im Dienst ist.

Das mit dem "erhöhten Risiko" halte ich für sehr zweifelhaft und sachlich falsch. Ich wage einmal zu behaupten, dass der befragte Anwalt einfach nicht den vollen Sachverhalt kannte oder aber durch die "dritte Hand" seine Darstellung etwas verschoben wurde - ansonsten bezweifele ich seine fachliche Qualität.
 
früher lief es ganz normal über Lohnsteuerkarte mit Sozialversicherungsbeiträgen. Man ist ganz normal versichert

Wow! Das ist schon erstaunlich, was hier plötzlich für kluge Leute auftauchen!

Was bedeutet denn bei dir 'ganz normal versichert'??? Glaubst du, deine Krankenkasse muss alles zahlen, was du anstellst? Zumindest das hat sich seit einigen Jahren erheblich geändert. Aber wir müssen darüber ja gar nicht spekulieren. Frag doch einfach mal bei deiner Kasse nach, ob sie für jede Art der Erkrankung (auch psychisch) und Unfallfolge auf einem amerikanischen Truppenübungsplatz (ich nenne nur die unmittelbare Nähe von Kettenfahrzeugen und Hubschraubern!) mit ihrer Leistungsbereitschaft eintreten würde! Ich kann dir das leider nicht abnehmen, da ich nicht so versichert bin. Auf die Antwort bin ich gespannt!

Das ist übrigens auch der Grund, weshalb beispielsweise sportliche Aktivitäten untersagt waren / sind - wenn da was passiert, dann müsste das über die Unfallversicherung laufen, da man quasi permanent im Dienst ist.

Und wer zahlt, wenn doch etwas passiert? Hast du eine Zusage über eine Unfallversicherung von SST oder den Amis? Wenn du in der Box - ohne eigenes Verschulden! - einen Unfallschaden hast, wirst du jahrelang zwischen Deutschland und USA prozessieren können, um Recht oder Unrecht feststellen zu lassen! Hast du dafür wenigstens eine Rechtsschutzversicherung? Oder sagst du jetzt noch immer: "Man ist ganz normal versichert." ... hihihi!

Das mit dem "erhöhten Risiko" halte ich für sehr zweifelhaft und sachlich falsch. Ich wage einmal zu behaupten, dass der befragte Anwalt einfach nicht den vollen Sachverhalt kannte oder aber durch die "dritte Hand" seine Darstellung etwas verschoben wurde - ansonsten bezweifele ich seine fachliche Qualität.

Superschlau! Wenn ein anderer (zufällig ein Fachanwalt für Arbeitsrecht) eine Stellungnahme abgibt, die einem irgendwie nicht liegt, dann wird seine 'fachliche Qualität' bezweifelt!? Ich lach mich kaputt! Bist du Volljurist mit Anwaltserfahrung? Bundesverfassungsrichter oder was? Ich frage mich, wer da
einfach nicht den vollen Sachverhalt kannte
.

Es geht hier nicht darum, kluge 'Mutmaßungen' loszulassen, sondern zukünftige COBs vor Schaden zu bewahren, wenn es irgendwie geht. Dass die Arbeitsbedingungen in der Box eine Katastrophe sind (und nicht einmal notwendigerweise, wie SST gerne weißmachen möchte), weiß jeder, der schon einmal drin war. Und komme mir hier keiner mit dem dummen Geschwätz: "Du gehst doch freiwillig rein und kannst ja jederzeit wieder nach Hause fahren." Das ist die Gebetsmühle von SST. Und das Wort 'freiwillig' muss man einmal hinterfragen, wenn man feststellt, dass 98 % der Leute, die in die Box gehen, es verdammt nötig haben, Geld zu verdienen. Dass sie dies aber unter sehr fragwürdigen, nicht abgesicherten und teilweise unmenschlichen Bedingungen tun müssen, das ist der Skandal!

Zur Lohnfortzahlung habe ich weiter recherchiert:
Es ist tatsächlich juristisch so, dass Lohnfortzahlung bei befristeten Arbeitsverträgen unter drei Monaten Dauer NICHT gewährt werden muss. Allerdings bleibt auch richtig, dass man im Krankheitsfalle sich NICHT den 20-Euro-Abzug gefallen lassen muss, da die Erkrankung KEIN Selbstverschulden beinhaltet.
 
Müsst ihr euch denn gleich gegenseitig so angehen? Ich finde es stets interessant was hier diskutiert wird, aber die Diskussion leidet mit jedem Beitrag wo auf der persönlichen Schiene provoziert wird. Viele Dinge kann man doch auch sachlich klären ohne einen auf beleidigt zu machen. Nur weil jemand anderer Meinung ist, muss man in ihm doch nicht sofort ein Feindbild sehen.
 
Und ich finds ehrlich zum Kotzen, das das Board hier genutzt wird um sone belanglosen Menschenrechtsverletzungs Debatte fürne bezahlte Ferienbeschäftigung als gelesen zu makieren. Und das stört mich eher am wenigsten, denn hier kann ja jeder über das diskutieren was ihm lieb ist. Nö, weil die guten Jungs hier sonst nichts mit den UF zu tun haben. Und so weiter und so fort. Gähn.
 
Und ich fände es gut wenn hier mal wieder zum Thema gepostet werden könnte, ohne das wir weiter darauf eingehen was hier wer gut oder sonstwas findet. Auch ohne das wir uns "entschuldigen" das wir hier "unser/e" Thema/Themen beleuchten. Wem das nicht genehm ist, der sollte sich einfach entspannen, hier nicht posten und/oder einfach nur weiter "gähnen" oder sich eben weiter als stiller Leser "lustig" dem Lesen der Posts anderer User widmen.

UND zum Thema KRANKEN- / UNFALLVERSICHERUNG, JA, DASS ist ein "wunder" Punkt bei der ganzen Angelegenheit!

Was übrigens die Krankenversicherung angeht: Keine Ahnung, ob sich das geändert hat, aber früher lief es ganz normal über Lohnsteuerkarte mit Sozialversicherungsbeiträgen. Man ist ganz normal versichert. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb beispielsweise sportliche Aktivitäten untersagt waren / sind - wenn da was passiert, dann müsste das über die Unfallversicherung laufen, da man quasi permanent im Dienst ist.

Das mit dem "erhöhten Risiko" halte ich für sehr zweifelhaft und sachlich falsch. Ich wage einmal zu behaupten, dass der befragte Anwalt einfach nicht den vollen Sachverhalt kannte oder aber durch die "dritte Hand" seine Darstellung etwas verschoben wurde - ansonsten bezweifele ich seine fachliche Qualität.

bzgl "FRÜHER"/Lohnsteuerkarte/SV-Beiträge:

Wie sicherlich schon mitbekommen "stiehlt" sich SST da mehr und mehr aus der Verantwortung!! Sprich ein großer Teil des Gehalts wird mehr und mehr "an Steuer und Sozialversicherung vorbei" gezahlt. Einfach um Kasse zu machen.

Den Slogan "mehr NETTO vom BRUTTO" hat SST sich schon länger angenommen, nur eben einseitig und wenns sein muß auch unter ÄUSSERST fragwürdigen Umständen bzw. Ab- und Berechnungen!

bzgl. Unfallversicherung/zweifeln am Anwalt:

Ich denke das die Aussage des Anwalts schon nicht aus der Luft gegriffen ist und es im Fall der Fälle durchaus zu Problemen mit der UV kommen könnte. Liege ich erstmal in der Kette eines Panzers, oder ist, im wahrsten Sinne, erstmal xyz ins Auge gegangen oder sonstiges passiert, was was im "normalen Leben" untypisch ist, dann führt das 100%ig zu Paaaalllllaaaaavvvver und viel Bla Bla Bla!

Im übrigen müßte meines Wissens der Auftragnehmer, in dem Fall SST, sogar eine Unfallversicherung für uns COBs "extra" abschliessen, zumindest wenn ich den alten Vertragstext und die Anforderungen richtig im Kopf habe. Ob das gemacht wurde/wird weiß ich jedoch nicht und ich halte es für durchaus GUT vorstellbar das auf solch "Unkosten" verzichtet wird ...leider
 
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"ANWALT"

Wenn wir übrigens "gerade" beim Punkt Anwalt sind, als ÄUSSERST vorteilhaft würde ich empfinden, wenn halt auch mal zu der ganzen neuen Abrechnerei bzgl. VERPFLEGUNG jemand bz. am besten ein Anwalt was sagen könnte.

Sprich jemand mal "endlich" eine bzw. "DIE" Regelung xy fände, in der möglichst klar und eindeutig steht wie es sich dazu verhält bzw. wie und unter welch Umständen diesbezüglich abgerechnet werden kann oder auch nicht kann!

Zumal ich auch gern mal wüßte ob man, zur Zeit ja (noch) SST, auf eine Tagespauschale, denn das ist es ja wohl was wir bekommen (oder kennt hier jemand einen Stundenverdienst!?) überhaupt noch Zulagen ""oben drauf"" rechnen/zahlen darf!? Oder ob eine (tägliche) Pauschale nicht eh schon ALLES einbeziehen müßte!?
 
was für den einen belanglos ist, ist für den anderen eben ein großes thema...aber es mag auch an dem jugendlichen alter liegen, wenn man seinen auch unnützen senf einfach mal dazu tun möchte und sei es auch nur ein belangloses gähnen...
 
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Im übrigen müßte meines Wissens der Auftragnehmer, in dem Fall SST, sogar eine Unfallversicherung für uns COBs "extra" abschliessen, zumindest wenn ich den alten Vertragstext und die Anforderungen richtig im Kopf habe. Ob das gemacht wurde/wird weiß ich jedoch nicht und ich halte es für durchaus GUT vorstellbar das auf solch "Unkosten" verzichtet wird ...leider

Von einer Unfallversicherung ist im Vertrag der vorletzten rotation kein Wort zu lesen gewesen!
 
Von einer Unfallversicherung ist im Vertrag der vorletzten rotation kein Wort zu lesen gewesen!

Muss auch nicht. Denn der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet Beiträge zur Berufsgenossenschaft zu zahlen. Diese Beiträge muss er alleine tragen. Die Höhe der Beiträge richtet sich nach dem Arbeitsentgelt.

O-Ton Berufsgenossenschaft:
Die Beiträge zur Berufsgenossenschaft zahlt ausschließlich der Arbeitgeber. Dafür löst die Berufsgenossenschaft seine Haftung für Arbeitsunfälle gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Darüber hinaus stehen auch Unternehmerinnen und Unternehmer selbst unter Versicherungsschutz.
 
Das stimmt wohl, aber...

Urteil zu: betriebliche Unfallversicherung Informationspflicht Schadensersatz

Hat ein Unternehmen zugunsten seiner Arbeitnehmer eine Gruppenunfallversicherung mit einem Direktanspruch der Arbeitnehmer gegen die Versicherung abgeschlossen, so sollte er seine Belegschaft über den Versicherungsschutz und die Versicherungsbedingungen hinreichend informieren. Unterlässt er dies und versäumt es dadurch ein durch einen Unfall arbeitsunfähig und pflegebedürftig gewordener Arbeitnehmer, seine Invaliditätsansprüche rechtzeitig geltend zumachen, kann der Mitarbeiter den entstandenen Schaden vom Arbeitgeber ersetzt verlangen.

Urteil des BAG vom 26.07.2007
8 AZR 707/06
BAG online
 
Es gibt viele andere Berufe, die deutlich gefährlicher sind. Das ändert nichts an der Unfallversicherung, das ist eine Pflichtversicherung für Beschäftigungsverhältnisse. Unfall- und Krankenversicherung werden hier des Weiteren laufend durcheinander gebracht und vermischt.

Was ansonsten das obige angeht - nein, ich bin noch kein Volljurist mit Berufserfahrung, aber ich maße es mir durchaus an, das hier beurteilen zu können.
 
Hier werden durchaus viele Dinge vermischt, aber was die Unfallversicherung betrifft, wird das über die Beiträge des Arbeitgebers an die entsprechende Berufsgenossenschaft abgewickelt und die Versicherungssumme hängt von dem jeweiligen Verdienst des Mitarbeiters ab. Der wird hochgerechnet auf monatliches Einkommen und dann entsprechend bezahlt,wenn ein Versicherungsfall eintritt... Auch evtl. Krankenhauskosten werden bei einem Unfall nicht von der Krankenkasse bezahlt sondern von der Berufsgenossenschaft.

Jeder kann natürlich zusätzlich eine private Unfallversicherung abschliessen, welche dann zusätzlich leistet... Ansonsten frage ich mich natürlich welchen "Beruf" ich als Kanonenfutterstatist ausübe!? ;)
 
Hat jemand wegen dem aktuellen Termin mal angerufen? Auf der Website steht nur Dezember, Termin telefonisch abfragbar.
 
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