Star Wars: Episode VII - Chewbacca kehrt auf die große Leinwand zurück

Und mit was willst du das austauschen?:z

Den Fokus wieder mehr auf Normalos, Raumschiffkämpfe und belanglosere Geschichten legen, oder wenigstens ein Gleichgewicht herstellen. In den letzten Jahren wurde das mit den Jedi einfach zu viel.

Massen an Jedis kann es in VII eigentlich eh nicht geben ;)

Das stimmt natürlich, aber man kann es auch noch mit Lichtschwerteinsätzen übertreiben. In der PT war das natürlich zum Teil gerechtfertigt, aber durch die häufige Nutzung ging das besondere verloren.
 
Jo. Seh ich auch so. Ich hab mich an den Jedis so totgeguckt. Könnte mir kaum was langweiligeres vorstellen als dieses ewige langweilige Lichtschwertergepose und Jediblabla. In der alten Trilogie wars cool weil die Jedi halt nur ein Teil der Geschichte waren. In der neuen Trilogie wars schon megalangweilig weil die Story gar nicht existierte und es nur darum ging möglichst andauernd möglichst viel möglichst übertrieben-ultrakrasse Jedischeiße in jede Einstellung reinzuschieben. Kann dem Ganzen nix abgewinnen. Das ist als würdest du Fantasygeschichten nur noch auf die Zauberer reduzieren.

Ich finds einfach gähnend langweilig wenn die treibende Kraft in einem Film ist zuzusehen wie CGI-Gummiball-Yoda möglichst viele CGI-Plastiksoldaten mit möglichst eindrucksvollen CGI-Gummistunts kaputthaut.
Für sowas brauch ich keinen Film. Für sowas gibts Computerspiele.
 
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Bitte kein C3PO, das ist echt JarJar in der alten Trilogie -_-.

Also ich fand C3PO in der alten Trillogie eigentlich manchmal recht witzig, vor allem dann in Verbindung mit Harrison Ford
 
Jetzt ist es offiziell: das Expanded Universe ist (so wie wir es kennen) tot. Thrawn und Konsorten existieren offiziell nicht mehr. Okay, offiziell waren die nie "Canon", aber irgendwie ist es dennoch scheiße da es einfach die Geschichten sind mit denen Millionen Star Wars Fans mehr oder weniger aufgewachsen sind. Sie versprechen allerdings das ein oder andere auf zu greifen, ich hoffe mal das sie damit zumindest die Basics beibehalten wie Han und Leias Kinder, Luke und Mara etc. Auch Thrawn und Dathomir würde ich gerne (wieder)sehen.
Ich hoffe einfach mal, dass sies nicht versauen. Vielleicht wirds ja was, jetzt wo Herr Lucas nicht mehr direkt die Finger drin hat.

http://starwars.com/news/the-legendary-star-wars-expanded-universe-turns-a-new-page.html

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=VUm0Lo6DL-E
 
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Sehr cool - ich konnte mich nie mit dem EU nach Episode 6 anfreunden.

(The Old Republic und das Drumherum um E1 bis 6 mochte ich aber sehr wohl)
 
Tom Cruise wird jetzt wahrscheinlich auch eine Rolle bekommen von daher wird der Film schon mal um einiges schlechter xD
 
Jo. Seh ich auch so. Ich hab mich an den Jedis so totgeguckt. Könnte mir kaum was langweiligeres vorstellen als dieses ewige langweilige Lichtschwertergepose und Jediblabla. In der alten Trilogie wars cool weil die Jedi halt nur ein Teil der Geschichte waren. In der neuen Trilogie wars schon megalangweilig weil die Story gar nicht existierte und es nur darum ging möglichst andauernd möglichst viel möglichst übertrieben-ultrakrasse Jedischeiße in jede Einstellung reinzuschieben. Kann dem Ganzen nix abgewinnen. Das ist als würdest du Fantasygeschichten nur noch auf die Zauberer reduzieren.

Ich finds einfach gähnend langweilig wenn die treibende Kraft in einem Film ist zuzusehen wie CGI-Gummiball-Yoda möglichst viele CGI-Plastiksoldaten mit möglichst eindrucksvollen CGI-Gummistunts kaputthaut.
Für sowas brauch ich keinen Film. Für sowas gibts Computerspiele.
ich fand das verhältnis storytelling vs. jediaction ganz gut. wenn überhaupt hätten sie die größeren schlachten noch etwas mehr zeigen können.
cgi-yoda war als ich teil 2 mit anfang 20 (?) das erste mal sah schon extrem fett. es war sehr schade, dass der soweit ich mich erinnere, nur gegen die alten bewegungsarmen säcke kämpfen musste/durfte.

ich verstehe da in summe dein prob nicht. wir reden hier doch von star wars oder? ka, ob du da was anderes gesehen hast oder dich besser auskennst. ich kenne die filme, clone wars und von anno dazumal noch nen paar comics. da war immer und überall ein starker fokus auf machtgeschwurbel und action. und die stories/charaktere hatten allesamt nicht gerade intellektüllen tiefgang. das sind für mich (noob?) die dinge, die star wars ausmachen.

oder redest du möglicher weise von star trek?^^
 
Nee, ich red von Krieg der Sterne.
Dass Yoda überhaupt in den neuen Filmen so viel kämpft geht eigentlich schon gegen die Quintessenz des Charakters. Eigentlich war Yoda ja damals das Sinnbild dafür dass die Macht die Leute groß macht, so dass sie gerade nicht mehr die Superkrieger sein müssen, die alle töten können. Das Clevere an Yoda war ja dass er geistige und geistliche Größe verkörperte, die physische Stärke nicht mehr nötig hatte weil er darüber hinausgewachsen war. Genau das Gegenteil haben sie jetzt aber in den neuen Filmen gemacht. Der Clou bei Yoda war immer gewesen dass er es eben gar nicht nötig hatte auf Gewalt und Kraft zurückzugreifen weil er ganz und gar weise war.

Das war doch auch genau das, worauf in das Imperium schlägt zurück angespielt wurde. Alle hatten einen wundersamen supermächtigen Jedikrieger erwartet auf Dagobah. Und dann wars son kleiner Gnom mit Sprachfehler...

Im Grunde genommen kann man im neuen Yoda viele Punkte konzentriert sehen, die die neuen Filme so schlecht gemacht haben wie sie sind.

Die alten Filme hatten große, spannende schlachten und Kämpfe. Die neuen Filme habe übertrieben überladene Computerspielzwischensequenzen, die weder echt noch glaubwürdig aussehen und bei denen die Physik komplett außer acht gelassen wird. Auf mich wirkt alles so unglaubwürdig und überzogen, dass es mir sämtliches Interesse an der Sache zerfrisst.

Die alten Filme hatten interessante Auseinandersetzungen zwischen Gut und Böse und dahinter schwebte noch die Macht mit.
Die neuen Filme haben das heruntergebrüht auf Sith gegen Jedi in ALLEM, um das es geht. Es gibt ein paar Seitenplots, aber die erfüllen so gesehen keinen Zweck außer Sith gegen Jedi und um mehr Raum für mehr langweilige Effekte zu schaffen.
 
Nee, ich red von Krieg der Sterne.
Dass Yoda überhaupt in den neuen Filmen so viel kämpft geht eigentlich schon gegen die Quintessenz des Charakters. Eigentlich war Yoda ja damals das Sinnbild dafür dass die Macht die Leute groß macht, so dass sie gerade nicht mehr die Superkrieger sein müssen, die alle töten können. Das Clevere an Yoda war ja dass er geistige und geistliche Größe verkörperte, die physische Stärke nicht mehr nötig hatte weil er darüber hinausgewachsen war. Genau das Gegenteil haben sie jetzt aber in den neuen Filmen gemacht. Der Clou bei Yoda war immer gewesen dass er es eben gar nicht nötig hatte auf Gewalt und Kraft zurückzugreifen weil er ganz und gar weise war.

Das war doch auch genau das, worauf in das Imperium schlägt zurück angespielt wurde. Alle hatten einen wundersamen supermächtigen Jedikrieger erwartet auf Dagobah. Und dann wars son kleiner Gnom mit Sprachfehler...

Im Grunde genommen kann man im neuen Yoda viele Punkte konzentriert sehen, die die neuen Filme so schlecht gemacht haben wie sie sind.

Die alten Filme hatten große, spannende schlachten und Kämpfe. Die neuen Filme habe übertrieben überladene Computerspielzwischensequenzen, die weder echt noch glaubwürdig aussehen und bei denen die Physik komplett außer acht gelassen wird. Auf mich wirkt alles so unglaubwürdig und überzogen, dass es mir sämtliches Interesse an der Sache zerfrisst.

Die alten Filme hatten interessante Auseinandersetzungen zwischen Gut und Böse und dahinter schwebte noch die Macht mit.
Die neuen Filme haben das heruntergebrüht auf Sith gegen Jedi in ALLEM, um das es geht. Es gibt ein paar Seitenplots, aber die erfüllen so gesehen keinen Zweck außer Sith gegen Jedi und um mehr Raum für mehr langweilige Effekte zu schaffen.
afaik haben doch george lucas und co. seinerzeit teil 4-6 u.a. deswegen als erstes gedreht, weil sie effektemäßig nicht alles so darstellen konnten wie sie wollten? bspw. war cgi-yoda technisch nicht möglich.

storymäßig passt das sowohl in teil 4-6 und 1-3 auch gut. denn man wusste schon aus 4-6, dass es seinerzeit ne menge jedi gab und eben u.a. die klonkriege stattfanden.
ich sehe auch keinen anderen fokus. gut gegen böse, andere charaktere als jedi etc. ist in beiden trilogien fast gleich gewichtet wenn man davon absieht, dass in 4-6 eben nur 2-3 jedi und 2 sith vorhanden waren.

wo ich dir einzig recht gebe ist, dass so einige sequenzen im zeitlichen verlauf unecht wirkten. kino: top. zu hause auf röhre: top. zu hause auf großem half hd: flop. zu hause auf 60 zoll full hd: top. <-- das lag jeweils imho am quellmaterial. die haben glaube ich zwischendurch die filme überarbeitet.

was ich an 1-3 vor allem kritisiere ist fokusmäßig die liebesschnulze in teil 2.

speziell zu yoda:
du hast da irgendwie ne ganz andere wahrnehmung als ich. auch wenn er in sachen weisheit und diversen anderen fähigkeiten ganz ganz vorne war, musste er dennoch gezwungener maßen gelegentlich kämpfen. des weiteren bildete er auch padawane am lichtschwert aus. dass er in 4-6 nicht mitgekämpft hat, dürfte wohl am alter und besagter fehlender technischer möglichkeiten gelegen haben.
 
Nee, das hat sich als Mythos rausgestellt.
Tatsächlich haben sie mit Episode 4 angefangen weil es an die altn Sci-Fi-Serien aus den Vorkriegsjahren angelehnt war. So etwas wie Flash Gordon eben, wo man ins Kino kam und dann im Vorspann kurz gesagt wurde welche Folge es ist und was zuvor passiert ist damit man es sich angucken kann ohne auf dem Schlauch zu stehen.

Kann dir da ganz und gar nicht zustimmen, was die Gewichtung und den Fokus angeht. Die Episoden 1-3 sind so unglaublich schlecht geschrieben, sie haben quasi keine zusammenhängende Geschichte. Der Plot wird immer in solchen 5-Minuten-Häppchen schnell reingeschoben damit man schnell wieder die nächste Effektschlacht zeigen kann.
Was sie haben sind minmale Plot-Eckpunkte, die genutzt werden um so viele Effekte wie möglich reinzusetzen. Es ist alles lächerlich überladen und dir wird alle naselang was von Sith und Jedi vorgelabert. So ein bisschen wie bei Spaceballs, wo sie sich an die Zuschauer wenden und sagen: "Hat das jetzt jeder verstanden? Gut!"

Was die Liebesschnulze in Teil 2 angeht kann ich von meinem Standpunkt aussagen dass sie sich nicht wirklich vom restlichen Geschreibsel der neuen Trilogie als besonders negativ oder besonders positiv abheben würde. Sie ist genau so schlecht wie alles andere an den neuen Filmen auch. Die alten Filme hatten was zu erzählen, die neuen hatten nur was zu zeigen.

du hast da irgendwie ne ganz andere wahrnehmung als ich. auch wenn er in sachen weisheit und diversen anderen fähigkeiten ganz ganz vorne war, musste er dennoch gezwungener maßen gelegentlich kämpfen. des weiteren bildete er auch padawane am lichtschwert aus. dass er in 4-6 nicht mitgekämpft hat, dürfte wohl am alter und besagter fehlender technischer möglichkeiten gelegen haben.
Ausbilden und unterweisen: ja!
Aber es war gerade der Witz an Yoda dass er nicht kämpfte obwohl er wohl einer der mächtigsten Jedimeister überhaupt war. Das war ja gerade der Witz daran. Er war so gut, erfahren und weise, dass er über den Kampf erhaben war. Er musste nicht kämpfen. Das war der ganze Clou, auch an der Macht. Die Macht zu haben nicht kämpfen zu müssen um das Böse zu besiegen. Die Macht gab den Leuten diese Fähigkeit und damit haben sie sich quasi transzendiert über die normalsterblichen. Die Macht war nicht einfach ein Gimmick oder eine Waffe, sie war ein Prinzip und eine Ethik. In den neuen Filmen haben sie das über Bord geworfen weil man damit keine tollen Effekte zeigen kann.


edit: Aus dieser Sicht kann man sagen "ja, das ist wie die neuen Star Trek-Filme", denn die Charaktere sind im Grunde genommen genau so flach und unglaubwürdig. Die Dialoge - vor allem in Episode 2 - sind der blanke Horror und die Motivationen und Handlungen der Charaktere mitunter komplett random (durch fehlende Charakterentwicklung und fehlenden Plot vor allem in Episode 3 sehr gut sichtbar). Schau dir nur mal die Story von Episode 2 an, das ist ein Witz! :lol:


Alles in allem hab ich bei diesen Filmen immer mehr den Eindruck sie schreiben keinen Film mit Geschichte sondern einfach einen Cartoon.
So wie GI Joe oder Mask in den 80ern. Das waren Zeichentrickserien, die eigentlich nur existierten um den Kids die coolen Spielzeuge zu verkaufen, die im Zeichentrick dann coole Sachen gemacht haben. Und die Charaktere sind genau so reduziert.
 
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Nee, das hat sich als Mythos rausgestellt.
Tatsächlich haben sie mit Episode 4 angefangen weil es an die altn Sci-Fi-Serien aus den Vorkriegsjahren angelehnt war. So etwas wie Flash Gordon eben, wo man ins Kino kam und dann im Vorspann kurz gesagt wurde welche Folge es ist und was zuvor passiert ist damit man es sich angucken kann ohne auf dem Schlauch zu stehen.

Kann dir da ganz und gar nicht zustimmen, was die Gewichtung und den Fokus angeht. Die Episoden 1-3 sind so unglaublich schlecht geschrieben, sie haben quasi keine zusammenhängende Geschichte. Der Plot wird immer in solchen 5-Minuten-Häppchen schnell reingeschoben damit man schnell wieder die nächste Effektschlacht zeigen kann.
Was sie haben sind minmale Plot-Eckpunkte, die genutzt werden um so viele Effekte wie möglich reinzusetzen. Es ist alles lächerlich überladen und dir wird alle naselang was von Sith und Jedi vorgelabert. So ein bisschen wie bei Spaceballs, wo sie sich an die Zuschauer wenden und sagen: "Hat das jetzt jeder verstanden? Gut!"

Was die Liebesschnulze in Teil 2 angeht kann ich von meinem Standpunkt aussagen dass sie sich nicht wirklich vom restlichen Geschreibsel der neuen Trilogie als besonders negativ oder besonders positiv abheben würde. Sie ist genau so schlecht wie alles andere an den neuen Filmen auch. Die alten Filme hatten was zu erzählen, die neuen hatten nur was zu zeigen.


Ausbilden und unterweisen: ja!
Aber es war gerade der Witz an Yoda dass er nicht kämpfte obwohl er wohl einer der mächtigsten Jedimeister überhaupt war. Das war ja gerade der Witz daran. Er war so gut, erfahren und weise, dass er über den Kampf erhaben war. Er musste nicht kämpfen. Das war der ganze Clou, auch an der Macht. Die Macht zu haben nicht kämpfen zu müssen um das Böse zu besiegen. Die Macht gab den Leuten diese Fähigkeit und damit haben sie sich quasi transzendiert über die normalsterblichen. Die Macht war nicht einfach ein Gimmick oder eine Waffe, sie war ein Prinzip und eine Ethik. In den neuen Filmen haben sie das über Bord geworfen weil man damit keine tollen Effekte zeigen kann.
von wegen 5 minuten rhytmus sah es doch in 4-6 genauso aus. oder wo waren die szenen länger als 5 minuten, wo ohne außerirdische, schwebende gleiter, raumschiffe, laserschwerter, jedi, huts etc. über die 42 diskutiert wurde?

deine ausführungen zu yoda sind imho a bisserl schräg und verklärend. (ich bin fanboy - siehe avatar).

" Er war so gut, erfahren und weise, dass er über den Kampf erhaben war. Er musste nicht kämpfen. Das war der ganze Clou, auch an der Macht. Die Macht zu haben nicht kämpfen zu müssen um das Böse zu besiegen."
:) jo. er musste kaum kämpfen. stattdessen hat er andere dafür ausgebildet oder befehligt.

"Die Macht gab den Leuten diese Fähigkeit und damit haben sie sich quasi transzendiert über die normalsterblichen."
sprach der sith.
 
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