Freezy said:
			
		
	
	
		
		
			Wie man sieht, haben wir in der Luft gepwnt, aber wieder Masse > Klasse.
		
		
	 
Stimmt, die Deutschen haben viele intressante Sachen entwickelt - nur leider gingen die völlig am Bedarf vorbei...
Es wurden im WW2 von deutscheer Seite enorme Resourcen in Sachen gesteckt, die zwar technisch genial, aber völlig unbrauchbar waren. zB Die Me-262 war technisch den Gegner weit überlegen - und trotzdem zu diesem Kriegzeitpunkt völlig unbrauchbar.
zB
-war sie schwer zu beherschen und brauchte erfahrene Piloten - die es zu der Zeit kaum noch gab
-leicht zu beschädigen, da ihr Antrieb sehr verwundbar war und sie gelegentlich auch starke Fehlfunktionen hatte
-sie war zu schnell - hört sich zwar komisch an, ist aber ein Nachteil, weil es kaum den starken Geschwingigkeitsuntershcied kaum möglich war, sich hinter ein langsames Feindflugzeug zu setzen und gezielt zu schießen, weil die 262 schon bald am Gegner vorbeigeflogen war. Wenn der Pilot versuchte, die Maschiene zu verlagsamen, um besser zu zielen, kam es widerum gelegentlich vor, das dann die 262 einfach abschmierte, weil sie zu langsam wurde oder der Motor Macken hatte....
 
	
		
			
				Freezy said:
			
		
	
	
		
		
			Auch zu Boden haben wir gepwnt. Der Königstiger gilt als stärkste Panzerwaffe im 2. WK
		
		
	 
Der Titel gebührt ihm nur, weil der Krieg endete, bevor der russische IS-3 eingesetzt wurde...
Die deutschen Panzer bzw die Leistung der deutschen Entwickler werden hier übrigens gehörig überschätzt:
-die ersten Deutschen Panzer waren nur mit MGs bewaffnet und den polnischen bzw französischen Gegenstücken weit unterlegen.
-der wohl erfolgreichste deutsche Panzerjäger, der "Hetzer", bassierte auf einem umgebauten Beute-Panzer, hier gebührt die Ehre also nicht deutschen Technikern
-der "Panther", ein weitere Legändärer Panzer der Deutschen, war ein Kopie des russichen "T-34", hier waren die russichen Entwickler den Deutschen weit vorraus
-der "Tiger" war zwar lägendär stark und einer der besten Panzer der Wehrmacht, aber auch er war nicht perfekt.
So war er zwar stark gepanzert und gut bewaffnet, allerdings haben die Entwickler die Erfahrungen aus dem Panther nicht in die Entwicklung mit einbezogen, weshalb der Tiger lange nicht so gut war, wie er hätte sein können.
Stattdessen war er langsam und unzuverlässing und schwer zu reparieren, außerdem ein leichter Ziel für gegnerischen Jagdbomber
-"Königstiger" und "Sturmtiger" waren ebenfalls extrem starke Waffen, aber auch sie hatten den gleichen Fehler wie die Me-262: sie waren für ihre Zeit völlig ungeeignet.
So waren sie langsam und neigten dazu, immer mal wieder auszufallen. Für einen Bewegungskrieg waren sie daher praktisch unbrauchbar.
Außerdem hatten die Alliierten zu der Zeit die Lufthoheit, daher waren beiden Panzer leichte Ziele für die gegnerischen Jagdbomber. Hätte man stattdessen die bestehenenden Panther/Tiger verbessert, hätte das wohl mehr gebracht.
Generel wurde bei Wehrmacht/Luftwaffe oft der Fehler gemacht, lieber Unmengen in wahnwitzige Ideen zu stecken, anstatt das zu entwickeln, was wirklich gebraucht wurde (zB hätte die Luftwaffe einen schweren Bomber gut brauchen können)
Übrigens würde ich luftarchiv.de nicht alles glauben - gelegentlich vermischen sich da Fakt und Fiction etwas...