Ich denke nicht, dass Südkorea deutlich Stellung gegen Nordkorea beziehen wird. Immerhin sind drüben die Brüder und Schwestern der Südkoreaner....
(im bezug auf die Brueder- und schwesterlichkeit)QuelleSeoul/Tokio (dpa) - Nordkorea hat die Sanktionsbeschlüsse des UN-Sicherheitsrats wegen seines Atomtests erneut als «Kriegserklärung» verurteilt und vor jeder Verletzung seiner Souveränität gewarnt. Unterdessen gab es Berichte über Anzeichen dafür, dass Nordkorea einen zweiten Atomtest vorbereiten könnte.
Das Außenministerium in Pjöngjang bezeichnete am Dienstag die zweite UN-Resolution gegen Nordkorea innerhalb weniger Monate als Produkt einer «feindseligen Politik» der USA. Pjöngjang lehne die Resolution total ab, hieß es in einer Erklärung, die von der offiziellen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde. Nordkorea werde jedes Land, das im Namen der UN-Entschließung die «Souveränität und das Existenzrecht» Nordkoreas bedrohe, mit «gnadenlosen Schlägen» bestrafen, drohte das Ministerium.
Nordkorea wolle Frieden, werde aber auch nicht vor einem Krieg zurückschrecken, hieß es weiter. «Die USA würden gut beraten sein, die Volksrepublik (Nordkorea) nicht falsch einzuschätzen.»
Die jüngsten Drohgebärden Pjöngjangs folgten Berichten aus den USA, Japan und Südkorea über Anzeichen, die möglicherweise auf Vorbereitungen zu einem zweiten Atomtest in Nordkorea hindeuten. Entsprechende Informationen bestätigten der japanische Außenminister Taro Aso und ein ranghoher Regierungsvertreter in Seoul. Beide bezogen sich dabei auf US-Medienberichte, wonach die USA auf Satellitenaufnahmen neue Hinweise für einen möglichen zweiten Atomtest ausgemacht hätten.

Nordkorea will H-Bombe zünden
Der wahnsinnige Diktator Kim Jong-Il droht der Welt erneut. Nach dem inzwischen von den USA bestätigten Atomtest von letzter Woche will Pjöngjang nun die 1000-mal stärkere H-Bombe zünden.
Kim Myong-chol, ein koreanisch-japanischer Forscher, der allgemein als das inoffizielle Sprachrohr des koreanischen Diktators Kim Jong-Il bezeichnet wird, erklärte am Montag in einem Radio-Interview, dass der stalinistische Staat die Wasserstoffbombe besitze. Er kündigte an, dass Nordkorea die H-Bombe testen werde als Antwort auf die UN-Sanktionen, die Nordkorea als Kriegserklärung durch die USA betrachtet.
Das nordkoreanische Aussenministerium hatte am vergangenen Mittwoch eine Erklärung veröffentlicht, in der es mit einer Reihe von Massnahmen drohte, sollte Washington den Druck auf Pjöngjang erhöhen.
Auf die Frage, ob Nordkorea wirklich eine Wasserstoffbombe entwickelt habe, erklärte der Direktor des pro-nordkoreanischen Zentrums für koreanisch-amerikanischen Frieden: «Deshalb werden wir die Bombe testen. Ein Test wird beweisen, dass wir alles Nötige haben, wie schon bei der Atombombe.»
Kim drohte weiter: «Wenn die Bush-Regierung weiter provoziert, werden wir New York und Tokio niederbrennen.» Nordkorea habe die USA im Visier, werde aber Südkorea verschonen, solange Seoul neutral bleibe. Dazu gehöre, dass die südkoreanische Regierung eine Mobilisierung der US-Truppen im Land verhindere - selbst wenn Krieg ausbrechen würde.
Kim beruft sich bei seinen Aussagen auf seine regelmässigen Kontakte mit dem Regime in Pjöngjang, das er im Januar das letzte Mal besucht habe. Hingegen spielt das südkoreanische Ministerium für die Wiedervereinigung die Aussagen Kims herunter: «Kim ist nicht vertrauenswürdig und seine Behauptungen sollten ignoriert werden.»
China stellt sich hinter Sanktionen
Während das nordkoreanische Aussenministerium verlauten liess, dass «die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beschlossenen Strafmassnahmen auf dem Wunsch der USA basierten, das sozialistische System koreanischen Stils zu zerstören», rief China Nordkorea zur Zurückhaltung auf. Die Regierung in Pjöngjang solle alles unterlassen, was «die Spannungen verschärfen» könne, erklärte ein Sprecher des chinesischen Aussenministeriums am Dienstag.
Zur UNO-Resolution sagte der Ministeriumssprecher, China habe Resolutionen des Sicherheitsrates «immer ernsthaft und in verantwortungsbewusster Weise umgesetzt». Auch diesmal werde Peking keine Ausnahme davon machen, allerdings unter Berücksichtigung der eigenen nationalen und Handelsinteressen.
China verschärfte seine Kontrollen an der Grenze zu Nordkorea. «Sensible Güter» dürften nach Angaben des Zolls die Grenze nicht passieren. Mehrere chinesische Banken gaben bekannt, sie hätten gemäss den Sanktionen Finanztransaktionen mit Nordkorea ausgesetzt oder eingeschränkt.
www.20min.chUSA drohen Nordkorea mit Krieg
Nordkorea geht weiter auf Konfrontationskurs. Pjöngjang erklärte, es werte die verhängten Sanktionen als Kriegserklärung. Auch die USA geben sich kriegerisch: Falls eine zweite Bombe gezündet werde, sähen sich die USA im Krieg.
Am Dienstag wurden vage Hinweise auf die Vorbereitung eines zweiten Atomtests bekannt. Das Weisse Haus erklärte, es wäre von einem neuerlichen Atomtest der Nordkoreaner nicht überrascht. «Es wäre nicht gut für sie, aber es wäre nicht untypisch», sagte Pressesprecher Tony Snow. «Wenn sie glauben, dass man ihnen das durchgehen lässt, dann werden sie feststellen, dass sie falsch liegen.»
Auch der US-Sondergesandte und Vize-Aussenminister Christopher Hill bekräftigte in Seoul, die internationale Gemeinschaft dulde nicht, dass Nordkorea zur Atommacht werde. «Wir würden alle einen zweiten Test als kriegerische Antwort Nordkoreas auf die internationale Gemeinschaft betrachten», sagte Hill. Nordkorea müsse klar gemacht werden, dass es einen «sehr hohen Preis für diese Art von rücksichtslosem Verhalten» zahlen müsse.
Zweiter Test in Vorbereitung?
Ein südkoreanischer Regierungsvertreter sagte, trotz der Anzeichen für einen möglichen zweiten Atomtest sei es unwahrscheinlich, dass dieser unmittelbar bevorstehe. Auch Japan äusserte sich zurückhaltend. «Wir haben Informationen, aber ich kann nicht über deren Inhalt sprechen», sagte Aussenminister Taro Aso.
Russland warnte die Regierung in Pjöngjang vor der neuerlichen Zündung eines Atomsprengsatzes. «Ich glaube nicht, dass Nordkorea einen zweiten Test durchführt, und das sollte es auch nicht», sagte Ministerpräsident Michail Fradkow nach einem Treffen mit seinem südkoreanischen Kollegen in Seoul. Das chinesische Aussenministerium forderte Nordkorea auf, alles zu unterlassen, wodurch «die Situation weiter eskalieren» könnte.
«Keine Angst vor einem Krieg»
US-Medien zufolge fanden Spionagesatelliten Anzeichen, wonach Nordkorea möglicherweise einen weiteren Atomtest vorbereitet. Dazu zählten verdächtige Fahrzeugbewegungen, hiess es. Die US-Regierung hatte zuvor mitgeteilt, Luftproben hätten bestätigt, dass Nordkorea am Montag vergangener Woche tatsächlich einen unterirdischen Atomwaffentest durchgeführt habe.
Der Test stiess international auf Ablehnung, der Weltsicherheitsrat beschloss am Samstag Sanktionen. Nordkorea wies die UN-Resolution in scharfen Worten zurück. Sie könne nur als Kriegserklärung gewertet werden, hiess es in einer Stellungnahme des Aussenministeriums, die die amtliche Nachrichtenagentur KCNA verbreitete. Pjöngjang wünsche Frieden, habe aber keine Angst vor einem Krieg. Nordkorea werde jedoch «gnadenlos zurückschlagen», sollte seine Souveränität verletzt werden.

Wer will Wetten abschließen, ob der prognostizierte Weltuntergang doch 2006 stattfindet oder nicht?![]()


Dann sollen die Bomber da alles in Nordkorea einebnen und
dann öffentliche Toiletten und Parkplätze drauf bauen.
sehr geil^^