definiert man das wort nach seiner anwendung, kommt es meiner meinung nach auch nciht besser weg. die frage ist ja nicht "worauf kann ich stolz sein?" sondern "woher kommt dieser stolz und was bezweckt er bzw. wie wirkt er?". Wenn ich sage ich bin stolz auf meine cousine weil sie ein guter mensch ist dann ist das schön, dass sie ein guter mensch ist. aber das gefühl des stolzes kommt nicht daher das man es toll findet wenn ein mensch gut ist (sonst wäre man nicht nur auf seine cousine stolz), sondern es kommt daher das andere leute anereknnung für diesen menschen zeigen (sofern diese eigenschaft in der gesellschaft als gut gilt, in einer Tyrannei (z.b. Nationalsozialismus) wäre man wohl stolz darauf dem Regime am treusten zu sein) und man selbst mit diesen menschen in irgendein zusammenhang gebracht wird. man brüstet sich also wieder mit etwas (man sagt "das ist meine cousine!"). Gebnauso läuft es wenn man stolz auf Goethe, Einstein, etc. ist. man findet irgendwie einen zusammenhang zwischen diesen besonderen persönlichkeiten und sich selbst (in diesem falle das man deutsch ist) und brüstet sich damit das Goethe, Einstein etc auch deutsch waren. wenn kofi anan sagt Deutschland sei ein gutes mitglied in den vereinten nationen dann erfahren Leute die sich "deutsch" nennen dürfen nicht große innere zufriedenheit, sondern sie sagen "ich bin deutscher!". sie fühlen sich geehrt,besonders,wichtig. und auch wenn man tatsächlich selber eine "gute" tat volbracht hat, ist der stolz daruaf nur das verlangen nach anerkennung bzw. die bestätigung dieser anerkennung. das gefühl wichtig zu sein.
zusammenfassned würde ich also sagen: stolz ist kein gefühl innere zufriedenheit,sondern stolz ist das gefühl wichtig zu sein oder anerkannt zu werden. man möchte sich von anderen abheben.