In Würde sterben

Befürwortet Ihr Sterbehilfe, wie sie in der Schweiz praktiziert wird?

  • Ja

    Votes: 40 80.0%
  • Nein

    Votes: 2 4.0%
  • Enthaltung

    Votes: 8 16.0%

  • Total voters
    50
  • Poll closed .
es hagelt wieder verwarnungen... kunterbunt gehts hier zu -.-

so und ich will auch meinen teil...

für die aussage hat intakk den "riesen arschloch" preis wirklich verdient... sowas is menschenverachtend...

"anders" sein schön und gut aber IRGENDWO hörts auf... und die linie is imo erreicht... einma auf linke socke machen und dann wieder hier diese menschenverachtenden geldsprüche loslassen... riesen arschloch wirklich!

so und jetzt plädiere ich dafür, mich auch zu verwarnen... bitte in fett und rot und groß und so... damit intakk noch besser dasteht und die mods hier im reallife noch lächerlicher werden

achja und falls ich schon irgendwo gelbe hatte... bannt mich... ich habs schließlich verdient -.-
 
lala


@Topic

hab für ja gevotet. Wenn ein Mensch nicht mehr in der Lage ist mit eigenen mittel am leben zu bleiben und nur noch von Maschinen am Leben gehalten wird, so sollte man sie abstellen!

ist doch kein Leben sowas.
 
Last edited:
es hagelt wieder verwarnungen... kunterbunt gehts hier zu -.-

so und ich will auch meinen teil...

für die aussage hat intakk den "riesen arschloch" preis wirklich verdient... sowas is menschenverachtend...

"anders" sein schön und gut aber IRGENDWO hörts auf... und die linie is imo erreicht... einma auf linke socke machen und dann wieder hier diese menschenverachtenden geldsprüche loslassen... riesen arschloch wirklich!

so und jetzt plädiere ich dafür, mich auch zu verwarnen... bitte in fett und rot und groß und so... damit intakk noch besser dasteht und die mods hier im reallife noch lächerlicher werden

achja und falls ich schon irgendwo gelbe hatte... bannt mich... ich habs schließlich verdient -.-

So Schätzelken jetzt biste auch Verwarnt
 
lala


@Topic

hab für ja gevotet. Wenn ein Mensch nicht mehr in der Lage ist mit eigenen mittel am leben zu bleiben und nur noch von Maschinen am Leben gehalten wird, so sollte man sie abstellen!

ist doch kein Leben sowas.


rein biologisch Leben sie noch und das ist das problem, es gibt genug Fälle wo diese Menschen sich wieder berappeln (selten aber es kommt voR).. und darum gibt es die hemmung die maschinen abzustellen

anders bei Gehirntoten.. die werden nur noch als lebendes Ersatzteillager angesehen
 


Wenn man im sterben liegt (und damit mein ich den gesamten Prozess der auch schon 2-3 Monate vorher anfängt massiv ins Leben einzuschneiden bei bestimmten Krankheiten) kommt es nur noch auf ein an: Lebensqualität

sonst gar nichts, aber genau dieser Punkt wird durch Medizin und "Ethik" so oft übergangen.

Beispiel Chemotherapie: Wenn klar ist dass es nichts (mehr) bringt: Warum soll man dann nochmak einen Durchgang machen ?

Beispiel Schmerzmittel: Warum werden keine Drogen o.ä. verabreicht ?

Beispiel Sterbehilfe: Warum wird sich über (wie ich schon sagte) die einzige Wahl die man ganz alleine fällen darf und nur für sich im Leben einfach drüber hinweg gesetzt weil die Verwandten es nicht verstehen können ?

Scheiss auf die Verwandten, es geht um das eigene Leben, da hat keiner für einen zu entscheiden - die Leute wissen ja nicht was sie ihren Lieben und Geliebten damit teilweise antun nur um den eigenen, vergehenden und vergleichsweise geringen Schmerz ein ganz klein wneig zu lindern. DAS ist egoistisch und grausam.

 


nur mal kurz nebenbei: richtet einer der Mods oder Admins noch ein beschwichtigendes Wort an Intakk ?

 
Hm. Also ich finde das in bestimmten Situationen gut.
Bspw. wenn ich an einer unheilbaren Krankheit leide und/oder unaustehliche Schmerzen habe.
Bei meinen Eltern aber, wenn diese mal in das Alter oder die Situation (also die Krankheit)
kommen, weiß ich nicht, wie ich es denn will. :(

Natürlich will ich einerseits unter gar keinen Umständen, dass meine Eltern schmerzen leiden. Aber andererseits ist es so, dass ich sie natürlich nicht verlieren will. Aber das ist wohl nur von meinem momentanen Standpunkt aus so. In der gegebenen Situation dann, würde ich anders handeln, nehm ich mal an. Also ihnen "aktive" Sterbehilfe leisten oder die Ärzte oder wen auch immer nicht daran hindern oder sogar auffordern es zu tun. Vorausgesetzt natürlich, sie sind in einem solchen Verein oder ich habe die Vollmacht.
(Zu den Krankheiten zähl ich alles. Also auch falls es passieren sollte, dass sie einen Unfall haben und somit zum Pflegefall werden. Das ist dann in vielen Fällen auch nichts anderes als ein (sorry für das Wort, aber es anders auszudrücken klappt fast nicht) stück Fleisch :o. Bei meiner Tante war es so. Sie hat aber wohl zum Glück nicht lange leiden müssen. Sie starb recht "schnell". Also ca. ein viertel Jahr nach dem Unfall.

Von mir selber nehme ich nur an, dass wenn ich diese Schmerzen ertragen muss, auch weiß, was die richtige Entscheidung ist. Zumindest hoffe ich das.

greetz
 
aber ich dneke das Problem ist .. das Leute ,wie viescious, sowas recht schnell und unüberlegt in anspruch nehmen ?!?

wohl kaum da ich bereits meine großeltern dabei zusehen musste wie sie langsam vom krebs zu grunde gemacht wurden.Wenn ich das recht hätte würde ich die maschinen ausstellen.Das steht für mich außer frage:o

und vicious heißts .-_-
 
Ich würde aktive Sterbehilfe befürworten, wenn sich der Patient vorher dazu geäußert und dies gewünscht hat.
Leider interessieren sich Ärzte und der Gesetzgeber in Deutschland einen Scheissdreck um den Willen eines Todkranken der sich langes und schmerzhaftes Sterben ersparen möchte.
Habe den Mist mit meinem Dad durch der Hirnkrebs bekam und sich innerhalb von 4 Monaten in einen geistlosen wimmernden Klumpen Fleisch verwandelte bevor er endlich starb.
Ich möchte nicht so enden und würde es vorziehen, wenn man mich bei einer eindeutigen Indikation auf eigenen Wunsch schmerzfrei ableben lässt.
Da dies aufgrund der aktuellen Gesetzeslage für den Helfer nicht straffrei möglich ist, muss man sich halt selber darum kümmern und hoffen das man im Ernstfall noch so handlungsfähig bleibt, dass man sich selber das Licht ausblasen kann.
Den ganzen "Gutmenschen" die unter den verschiedensten Deckmäntelchen die aktive Sterbehilfe unter schwere Strafe gestellt haben, wünsche ich ein schmerzhaftes Ende damit sie und ihre Angehörigen selber erfahren wie angenehm es ist gesetzeskonform zu verrecken.
 
Ich möchte auch, dass mein Wille in einem solchen Fall respektiert wird. Was erlaubt sich der Staat da eigentlich einzugreifen?
 
Ich möchte auch, dass mein Wille in einem solchen Fall respektiert wird. Was erlaubt sich der Staat da eigentlich einzugreifen?

Hat wohl etwas mit unserer christlichen Kultur zu tun. Selbstmord ist in der Bibel ja eine der Todsünden, die einem den Weg in den Himmel versperren. Die Frage ist jetzt ob es als Selbstmord gilt nicht alle verfügbaren Mittel in Anspruch zu nehmen weiterzuleben. Zumindest kann ich mir denken, dass dies einer der Gründe dafür ist warum die Menschen die dieses Gesetz erlassen haben so entschieden haben. Um so den Kranken davor zu schützen einen großen Fehler zu begehen.
 
Hat wohl etwas mit unserer christlichen Kultur zu tun. Selbstmord ist in der Bibel ja eine der Todsünden, die einem den Weg in den Himmel versperren. Die Frage ist jetzt ob es als Selbstmord gilt nicht alle verfügbaren Mittel in Anspruch zu nehmen weiterzuleben. Zumindest kann ich mir denken, dass dies einer der Gründe dafür ist warum die Menschen die dieses Gesetz erlassen haben so entschieden haben. Um so den Kranken davor zu schützen einen großen Fehler zu begehen.

Mag sein das es so ist, aber es ist ja kein Selbstmord, ausserdem ist jeder Mensch selbst in der Lage zu entscheiden, ob er alle Möglichkeiten in Anspruch nimmt oder nicht.
 
Das mit Religion zu verbinden ist totaler Quatsch. Für die Dinge die ich mit 19 schon gemacht habe müsste ich schon in der Hölle schmorren, nur weil irgendwelche Priester glauben Regeln für mein Leben aufstellen zu müssen. Man versucht sich nur immer auf die Religion auszureden. Und von irgendwelchen Moralvorstellungen sollten die mal nicht anfangen. Jemand, dessen Leben nur noch eine Qual ist, sollte die Möglichkeit besitzen, selbst darüber zu entschieden, ob er jetzt abtreten will. Der einzige Punkt der wirklich kritisch ist, dass es dann ein anderer für ihn machen muss. Ein Arzt, der da ist um Leben zu retten, muss dann praktisch das Gegenteil tun.
 
Ich glaub, der Grund liegt eher im Hippokratischen Eid der Mediziner. Der ist nicht mit aktiver Sterbehilfe vereinbar.
Das ist das Problem mit Prinzipien, man muss sich konsequent an sie halten.
 
Last edited:
Als würde der Kostenaspekt den menschlichen Ausschließen. Ihr denkt zu schnell
 
Der Hippo-Eid dürfte wohl kaum der Grund sein.
Er untersagt nur die Verabreichung eines tödlichen Gifts durch den Arzt, nicht aber die Bereitstellung und Verwendung durch Dritte oder den Kranken selbst.
Mal abgesehen davon das der Eid mega-alt ist und z.B. auch den Schwangerschaftsabbruch verbietet und die ärztliche Schweigepflicht beinhaltet; beides ist heutzutage durch den Gesetzgeber in bestimmten Fällen aufgehoben worden.
Warum also verbieten dieselben Gesetzgeber einem Todkranken die Qualen zu ersparen?
 
ich glaub, dass das Hauptargument auf der Nichtberechtigung des Menschen liegt, über Leben und Tod zu entscheiden. Was meiner meinung nach Schwachsinn ist
 
Aha und wieso ist das Schwachsinn? Würde es dich freuen, wenn jemand entscheiden könnte, ob du leben "darfst" oder sterben musst?

ahja und mr. ich bin so anders und intellektuell, wenn du dich immer über die Rechtschreibfehler anderer aufregst, erwarte ich von dir korrekte Beiträge und nicht sowas wie "meinung"...
 
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