Saber Rider war in seiner originalen Form ein Anime, bei dem sich die Japaner erstmals an neue Grenzen der Sittlichkeit wagten. Dies war den Amerikanern jedoch zu gewagt.
Deshalb wurden zunächst Szenen herausgenommen, in denen Alkohol und Nikotin konsumiert wurde. Doch damit nicht genug: Die Serie sollte nicht nur kinderfreundlicher werden, sondern auch „amerikanerfreundlicher“. So wurden die Figuren umbenannt, Wildwestelemente eingefügt, Storys und Dialoge umgeschrieben, die Reihenfolge der Episoden vertauscht, Folgen ausgelassen und andere durch „Recycling“ von Szenen hinzugefügt, weshalb es oft zu „Déjà-vus“ kommt.
Insgesamt wurden dem japanischen Original aufgrund von Gewaltszenen fünf Episoden entnommen. Die amerikanischen Produzenten ließen sechs neue Episoden entwerfen, in denen sie die Eigenschaften der Charaktere - zum Beispiel Jessies - festigten und weiterentwickelten und neue Figuren einführten, die im japanischen Original nicht vorhanden waren, z. B. General Whitehawk.