Greg Black verlässt EA + Entlassungswelle im C&C-Team

Naja, wenn EA wirklich keine CNC Games mehr produziert, dann werden die Rechte wohl verkauft. Macht ja keinen Sinn die zu horten.
Wenn sie verkaufen, dann kriegt EA wenigstens nochmal Geld.
Falsch. Auch diverse andere Markennamen werden gehortet. Einfach weil der Name ansich schon viel wert ist. Außerdem verhindert man so Konkurrenz die sich einen bekannten Namens bedienen kann.

Schön wäre es aber trotzdem wenn alte Teile der Westwood Truppe ein neues C&C basteln würden. Richtig Schade find ich es das es somit auch kein Generals 2 geben wird. Find das im MP immer noch mit Abstand das Beste was unter EA Flagge mit C&C Banner das Licht der Welt erblickt hat.

4 hät ich geh net gekauft. Ich Kauf ja auch kein entkerntes Haus weil es n neues Wohnerlebnis bieten soll ~~
 
Solange es EA DICE und EA Phenomic gut geht, ist mir der Rest eh egal, sorry :p

Trotzdem will ich mir nicht ausmalen, wenn nur noch AB die absolute Macht halten würde...hat man ja schon bei CoD6 gesehen, nein Danke. Und ein Fan von WoW bin ich erst Recht nicht -__-
 
Phenomic und Pandemic sind die nächsten wenn man den Gerüchten auf 4p usw glauben darf... ^^
 
omg, Makavel du hast echt nichts verstanden ^^. Sehr viele Insider haben es doch schon x-Mal bestätigt, dass die Konzernleitung bei EA das Problem ist. Die Vorgesetzten die nur Kohle im Kopf haben und unhaltbare Zeitpläne aufstellen, bei nem schlanken Budget. Die Entwickler können es damit gar nicht besser machen, und sie schuften schon umbezahlte Überstunden wie bereits hier gesagt. Sie haben einfach nicht die Zeit und nicht das Geld um ihre Produkte zu supporten, weil ihnen die Leitung andere Aufgaben zugeteilt hat. Sie können released nicht verschieben, weil sie den Zeitplan einhalten müssen. Und obwohl sie schon unbezahlte Stunden einschieben können sie es nicht schaffen. Sie können kein Live eam aufstellen, wenn die Konzernleitung keine Mittel dafür bereitstellen kann und es letztendlich dann wieder geschlossen werden muss bevor es überhaupt richtig aktiv wurde.

Es liegt nicht am Dev Team, sonst würden wohl kaum ehemalige Mitarbeiter des C&C Teams nun Lead Designer bei Blizzard sein (Dustin Browder). Insofern haben hier Schelle und Killa-King absolut Recht.
Ich stimme dir nur bedingt zu. Du hast natürlich definitiv Recht damit, dass das grundlegendste Problem die falsche Unternehmensphilosophie darstellt (bezogen auf C&C, mehr möchte ich nicht beurteilen). Und aus dieser wiederum ergibt sich der Rahmen, in dem sich die Entwickler bewegen können - also wieviele Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen.

Die zweite Frage, die sich nun aber stellt, ist, ob aus den vorhandenen Gegebenheiten das Maximum erreicht wurde - also man das beste draus gemacht hat. Und da sage ich ganz klar nein - und das meinte ich auch mit "die Inkompetenz verteilt sich". Zweifelsohne tragen die Entwickler nicht die Hauptschuld. Sie haben nicht den Rahmen abgesteckt, in dem sie zu arbeiten hatten. Aber auch wenn man die Hirachie etwas weiter nach unten abklappert, wird man immer wieder auf Inkompetenz stoßen.

Ich mein, schaut euch die letzten C&C-Spiele doch mal an. Es wurden immer und immer wieder die gleichen Fehler gemacht, ziemlich häufig waren es Banalitäten und auf Feedback wurde nicht richtig eingegangen, was bei CnC4 nun übrigens genauso abläuft. Ich persönlich hatte bei meinen Erlebnissen mit Entwicklern jedenfalls auch nicht immer den Eindruck, dass diese wussten, was sie da eigentlich tun bzw. zu tun hätten.

Man muss es schon etwas differenzierter betrachten, auch wenn es generell richtig ist, dass der Fisch vom Kopfe stinkt und Führung / Management den größten Batzen zu verantworten haben.
 
Mir tun die Mitarbeitenden leid, welchen hart arbeiteten um der Community was gutes zu liefern. Leider gabs da wohl zuviele von der anderen Sorte. =(
 
Gibt ja dann wirklich absolut keinen Grund das Spiel zu kaufen. Wirklich gar keinen.
 
Was mich wundert ist, das so kleine Entwicklungs Studios wie z.B Firefly Studios (Stronghold Reihe) bis heute noch bestehen obwohl sie bei weiten weniger spiele verkaufen als z.B EA.

Aber bei C&C war es wirklich nur ne Frage der Zeit...
 
Die Frage ist nur obs auch $$$$ mässig gelungen ist... ^^
Das Game ist meiner seine Häppchenpolitik und kaufbaren Karten und leichter Erweiterbarkeit eigentlich eine kleine Gelddruckmaschine. Aber vielleicht kapiert man bei EA das nicht das hier die Kohle eher nach und nach eintrudelt.

Wenn Phenomic aber echt gegrillt wird dann war es das auch hier mit dem Support und der ist für ein EA Spiel erstaunlich gut!
 
Was mich wundert ist, das so kleine Entwicklungs Studios wie z.B Firefly Studios (Stronghold Reihe) bis heute noch bestehen obwohl sie bei weiten weniger spiele verkaufen als z.B EA.
EA selber ist ja kein Entwickler sondern ein Publisher.
Und EA kauft Entwickler und Marken um sie für den Profit auszuschlachten, das Herz das in die Entwicklung fließt bleibt da auf der Strecke... es sind schon vorher sehr gute Entwickler platt gemacht worden, siehe Origin mit der Wing Commander Reihe

Aber bei C&C war es wirklich nur ne Frage der Zeit...
Bei C&C ist es prinzipiell genauso. So lange es Westwood gab hatten die Spiele einfach mehr - selbst als EA schon Publisher aber noch nicht Besitzer des Namens war.
 
Stichwort Bullfrog. EA kauft einfach Marken nur um sie zu besitzen. Das ist wie die Einkaufspolitik der Bayern. Die kaufen auch oft Spieler die se nich brauchen nur damit niemand andres was mit anfangen kann :p
 
Stichwort Bullfrog. EA kauft einfach Marken nur um sie zu besitzen. Das ist wie die Einkaufspolitik der Bayern. Die kaufen auch oft Spieler die se nich brauchen nur damit niemand andres was mit anfangen kann :p
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Nun ja EAs fortschreitender Niedergang wird auch mit fehlinvestitionen zutun haben.... Fehlentscheidungen usw. nur frag ich mich.. wenn man die Gallionsfiguren des ladens auf Eis legt. Was will man denn bitte noch verkaufen ???
 
Ich stimme dir nur bedingt zu. Du hast natürlich definitiv Recht damit, dass das grundlegendste Problem die falsche Unternehmensphilosophie darstellt (bezogen auf C&C, mehr möchte ich nicht beurteilen). Und aus dieser wiederum ergibt sich der Rahmen, in dem sich die Entwickler bewegen können - also wieviele Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen.

Die zweite Frage, die sich nun aber stellt, ist, ob aus den vorhandenen Gegebenheiten das Maximum erreicht wurde - also man das beste draus gemacht hat. Und da sage ich ganz klar nein - und das meinte ich auch mit "die Inkompetenz verteilt sich". Zweifelsohne tragen die Entwickler nicht die Hauptschuld. Sie haben nicht den Rahmen abgesteckt, in dem sie zu arbeiten hatten. Aber auch wenn man die Hirachie etwas weiter nach unten abklappert, wird man immer wieder auf Inkompetenz stoßen.

Ich mein, schaut euch die letzten C&C-Spiele doch mal an. Es wurden immer und immer wieder die gleichen Fehler gemacht, ziemlich häufig waren es Banalitäten und auf Feedback wurde nicht richtig eingegangen, was bei CnC4 nun übrigens genauso abläuft. Ich persönlich hatte bei meinen Erlebnissen mit Entwicklern jedenfalls auch nicht immer den Eindruck, dass diese wussten, was sie da eigentlich tun bzw. zu tun hätten.

Man muss es schon etwas differenzierter betrachten, auch wenn es generell richtig ist, dass der Fisch vom Kopfe stinkt und Führung / Management den größten Batzen zu verantworten haben.

Die Entwickler arbeiten in einem fest definierten Zeitrahmen, damit das Spiel veröffentlicht werden kann. Das Neue an den Spielen wird auf eine Minimum reduziert, damit Code aus den vorhergehenden Spielen verwendet werden kann. z.B die Engine. Andere Codeschnipsel werden ebenfalls so weit möglich recycled. Neue Features zu programmieren liegt nicht im Ermessen der Entwickler.

Dort wird die Peitsche geschwungen, um das Spiel so weit wie möglich fertig zu stellen. Die 40Std-Woche kennen die nicht. Unter solchen Bedingungen würde hier fast keiner arbeiten.

Evtl sind einige Entwickler mit Schuld, dass das Spiel verbuged ist. Aber für mich sind solche Fehler unter diesen Rahmenbedingungen verständlich.


Entlassungen sind für die Betroffenen immer schlimm. Aber für einige wieder eine neue Chance. Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis EA an das Prinzip von Blizzard anknüpft: Release, when its done!
Ich denke aber, dass dafür den Aktionären die Geduld fehlt und den Studios damit die Finanzierung.
 
Es ist zu einseitig, die Entwickler nun vollends zu entlasten. Wobei es "die Entwickler" ja auch nicht gibt. Diese Gruppe dürfte sich durchaus sehr heterogen darstellen - unterschiedliche Aufgaben und Entscheidungskompetenzen.

Ich bin nach dem, was ich in den Spielen gesehen habe, jedenfalls nicht gewillt, ihnen ein "gut" zu bescheinigen. Dafür waren zu viele zu einfache und banale Probleme in das Spiel integriert, für die ich aus meiner Sicht kein Verständis habe. Schlechte Rahmenbedingungen hin oder her.

Insgesamt aber, und da sind sich denke ich die meisten hier ziemlich einig, hat im Wesentlichen das Management und die Führung versagt. Ob die nun alle korrekt zur Verantwortung gezogen werden, würde mich mal interessieren. Dennoch darf man nicht alles schwarz-weiß malen.
 
EA selber ist ja kein Entwickler sondern ein Publisher.
Und EA kauft Entwickler und Marken um sie für den Profit auszuschlachten, das Herz das in die Entwicklung fließt bleibt da auf der Strecke... es sind schon vorher sehr gute Entwickler platt gemacht worden, siehe Origin mit der Wing Commander Reihe

Bei C&C ist es prinzipiell genauso. So lange es Westwood gab hatten die Spiele einfach mehr - selbst als EA schon Publisher aber noch nicht Besitzer des Namens war.

Vor kurzem habe ich einen Kommentar zu den Entlassungen bei EA gelesen, da wird EA als die Mutter aller Heuschrecken bezeichnet.
 
Sagt mal Leute, woher wollt ihr wissen das XY, ein guter Mitarbeiter war ??????
Ich habe schon diverse Kündigungswellen erlebt und die Erfahrung gemacht das zuerst immer die Faulen Säcke,Krankmacher und Nieten gefeuert werden. Danach kommen die neu eingestellten, erst dann geht es ans eingemachte.
Je größer eine Firma umso mehr Balast gibt es. Das ist halt so.
 
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