wieso zahlen die amis dann net in der währung von den chinesen?
Weil sie die nur kriegen würden, wenn sie etwas herstellen/produzieren, was sie dann nach China verkaufen (und somit Teile von Chinas Währung bekommen).
Das hat die USA aber aktuell gar nicht nötig, warum sollten sie produktiv werden und arbeiten?
Solange China ohne Abzüge weiter Dollars akzeptiert, drucken die USA lieber ein paar Dollars und zahlen damit - der Mensch ist faul^^
Generell kann man sagen, dass es volkswirtschaftlich unsinnig ist mehr Waren zu verkaufen als einzukaufen - es bedeutet nur, auf Kosten von Inflation für andere zu arbeiten.
Dieses Problem wird auch in Deutschland irgendwie verkannt, wie oft musste man sich das ständige Gejubel "Exportweltmeister" in den letzten Jahren antun?
Was hat Deutschland denn davon, soviel wie möglich zu exportieren? Nichts ausser Arbeit, solange nicht eine ungefähr gleichgesetzte Gegenleistung vom Abnehmer erbracht wird - und das ist grundsätzlich nicht beliebig druckbares und vermehrbares Geld.
Der Wert einer Währung ist die Geldmenge und vor allem die Wirtschaftskraft des Volkes, die dahinter steht. Fährt man die Geldmenge rapide hoch, oder drosselt die reale Wirtschaftskraft deutlich nach unten, wird eine Währung wertlos(er).
Die USA tun aktuell beides.
In Europa wird kein Land so schnell kippen. Ländern die nicht der Währungsunion angehören werden vom int. Währungsfond gerettet, siehe Island, Irland und einige Osteuropäer.
Eurostaaten werden sich gegenseitig stützen, bzw. sagen wir doch wie es ist: Deutschland, Niederlande und Frankreich würden den Rest stützen.
Weder Spanien, Portugal, Griechenland noch Italien, die bereits grosse Probleme haben/hatten, werden bankrott gehen. Vorher kommt die EU-Anleihe, für die o.g. Länder bürgen.