Existiert Gott?

Gott ist eine Erfindung der Menschen, sie ist unwahr aber nicht sinnlos, sie gibt vielen Menschen auf der Welt Halt und Hoffnung.

Ich bin Atheist und tbh ich scheiss auf Gott.

nice, dass du erst gut von gott redest, aber dann meinst auf ihn scheißen zu müssen :D

ich muss die ganze zeit lachen deswegen :D
 
Es gibt verschiedene Formen des Atheismus, darunter auch die sehr verbreitete, dass geglaubt wird, dass Gott nicht existiert. Mich würde allerdings mal deine Definition von "Glauben" interessieren - sie scheint mir...unüblich.

Es gibt keinen (nicht einen einzigen, verwertbaren) Beweis für die Existenz Gottes, solange etwas nicht bewiesen ist, ist muss die Nichtexistenz die gültige Annahme. Wer erinnert sich noch an den rosaroten Flugsaurier oder für nicht eingeweihte das unsichtbare rosane Einhorn. Somit glaubt man nicht an die Nichtexistenz Gottes, sondern man weis es quasi und das solange bis die Existenz einer höheren Macht bewiesen wär.

Beispiel:
Ich weis auch das Jedis nicht exestieren. Das glaube ich nicht, ich weis es. Ebenso weis ich das Zeus nicht auf dem Olymp haust und glaube es nicht nur.

Weiterhin: Die Evolutionstheorie ist eine Theorie, die streckenweise noch im Spekulativen steckt. Das beißt sich mit "nachgewiesener Fakt".
Falsch, die Evolution an sich ist nachgewiesen. Unklar ist und Streitpunkte sind, und darum geht es in der Evolutionstheorie, wie die genauen Mechanismen funktionieren oder was die Evolution nachweist.

Zuletzt: Wie berechnest du die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes?

Gott und die Religion sind Produkte aus grundlegenden Archetypen, der Interpretation und den Grundlegenden Fragen die sich der Mensch stellt. Sprich die Vorstellung einer höheren Macht, also der Glaube, ist eine uralte "Angewohnheit" des Menschen, ihm unerklärbares verständlich zu machen. Diese Vorstellungen wurden und werden von der Wissenschaft mehr und mehr vom Wissen verdrängt, daher tangiert die Wahrscheinlichkeit im weiter gegen Null.

@tR[1]xXx
Hättest du den Rest des Satzes mitzitiert, hätte deine Bemerkung nicht wirklich not getan. Desweiteren bleibt Glaube nicht bei jedem Glaube, sondern es entsteht etwas was man allgemeinhin als Überzeugung und Missonierung bezeichnet.
 
Gott gibts net, weil keine Beweise und dann kommt immer der Scheiß. Gott gibts, weil keine Beweise. Was soll man da diskutieren? Im Endeffekt sind die Religionen so ausgefuchst, dass es auf jede Frage eine Antwort gibt, auch wenn sie nicht zufriedenstellend ist. Das is ärgerlich^^
 
nice, dass du erst gut von gott redest, aber dann meinst auf ihn scheißen zu müssen :D

ich muss die ganze zeit lachen deswegen :D

Für viele Menschen ist er gut, für mich scheisse, wo ist das Problem?
 
gott ist für mich sektenkult,scientology wird immer runtergebuttert weil die leute heute nicht mehr so leichtgläubig sind wie damals...dabei ist doch heute ziemlich klar das der herr gott nicht existiert-lediglich geholfen hatte werte zu übermitteln

religion sollte verboten werden weil dadurch nur krieg und hass hervorgerufen wird!

als atheisten seh ich mich nicht weil ich kein wort brauche dass das gegenteil etwas erfundenen beschreibt
 
ich glaube an die evolution

die kirche ist ein altertümliches unterdrückungsmittel :p

bevor ich keine gewichtigen beweise für gott gesehen hab, glaube ich an gar nichts in die richtung :D

gogo....fight :D

Und jetzt denken wir nochmal über die Semantik des Wortes "Glauben" nach. Fail.
 
Es gibt keinen (nicht einen einzigen, verwertbaren) Beweis für die Existenz Gottes, solange etwas nicht bewiesen ist, ist muss die Nichtexistenz die gültige Annahme.

Absolut richtig. Diese Art der Beweisführung ist in der Logik wie auch in der Mathematik anerkannt und kann hier herangezogen werden.

Alles was von einigen immer wieder angeführt wird, sind Interpretationen von Situationen die im nat. Kontext der jeweiligen Zeit nicht zu erklären waren/sind.

Somit gilt die Existenz von Gott solange für widerlegt solange der Gegenbeweis nicht erbracht ist.
 
Absolut richtig. Diese Art der Beweisführung ist in der Logik wie auch in der Mathematik anerkannt und kann hier herangezogen werden.

Alles was von einigen immer wieder angeführt wird, sind Interpretationen von Situationen die im nat. Kontext der jeweiligen Zeit nicht zu erklären waren/sind.

Somit gilt die Existenz von Gott solange für widerlegt solange der Gegenbeweis nicht erbracht ist.

Sie ist in Logik und Mathematik anerkannt, weil sie nur da anwendbar ist - denn nur diese beiden Disziplinen sind (zumindest größtenteils) deduktiv.

Bei allem anderen haben wir (dank unserer beschränkten Erkenntnisfähigkeiten) schon Probleme zu definieren, was einen Beweis zu einem solchen macht. Dadurch wird eine derart enge Sicht vollkommen unbrauchbar. Oder beweis(!) mir mal, dass der PC vor dir existiert.


Es gibt keinen (nicht einen einzigen, verwertbaren) Beweis für die Existenz Gottes, solange etwas nicht bewiesen ist, ist muss die Nichtexistenz die gültige Annahme. Wer erinnert sich noch an den rosaroten Flugsaurier oder für nicht eingeweihte das unsichtbare rosane Einhorn. Somit glaubt man nicht an die Nichtexistenz Gottes, sondern man weis es quasi und das solange bis die Existenz einer höheren Macht bewiesen wär.

Beispiel:
Ich weis auch das Jedis nicht exestieren. Das glaube ich nicht, ich weis es. Ebenso weis ich das Zeus nicht auf dem Olymp haust und glaube es nicht nur.

Siehe oben. Das Problem ist ein altes: Wirklich bewiesen werden kann nur, was innerhalb eines rein logischen und abstrakten Systems wie dem der Mathematik existiert.
Was dann Wissen überhaupt ist, wird in der Erkenntnistheorie schon seit langem diskutiert.
Für den Anfang mag die einfache, überholte Definition ausreichen:
Ich weiß, was ich a) meine, b) rechtfertigen kann und was überdies c) wahr ist.

Punkt c) ist der Knackpunkt, denn die meisten hier gehen wohl von einer Korrespondenztheorie der Wahrheit aus.
Für dein Beispiel gilt dann: du weißt nur, dass Jedis nicht existieren, wenn sie tatsächlich nicht existieren.

Was uns zu der Erkenntnis führt: Mit Wissen können wir hier kaum argumentieren - schließlich versuchen wir die Frage zu klären, was tatsächlich wahr ist - die Existenz oder Nichtexistenz Gottes?

Falsch, die Evolution an sich ist nachgewiesen. Unklar ist und Streitpunkte sind, und darum geht es in der Evolutionstheorie, wie die genauen Mechanismen funktionieren oder was die Evolution nachweist.

Wenn du mit Evolution die genetische Veränderung von Generation zu Generation meinst, stimme ich dir zu. Die Evolutionstheorie jedoch meint die Entwicklung aller Arten durch Evolution, und die ist bis heute leider an vielen Stellen spekulativ.
Anerkannt ist sie trotz allem, schon, weil keine vernünftige Alternativtheorie existiert.

Gott und die Religion sind Produkte aus grundlegenden Archetypen, der Interpretation und den Grundlegenden Fragen die sich der Mensch stellt. Sprich die Vorstellung einer höheren Macht, also der Glaube, ist eine uralte "Angewohnheit" des Menschen, ihm unerklärbares verständlich zu machen. Diese Vorstellungen wurden und werden von der Wissenschaft mehr und mehr vom Wissen verdrängt, daher tangiert die Wahrscheinlichkeit im weiter gegen Null.

Zuerst einmal: Vorsicht mit deiner Definition von "Glauben"! Glauben ist nicht gleich "die Vorstellung einer höheren Macht". Das ist nur ein Beispiel, eine äußerst spezielle Form des Glaubens und somit für eine treffende Definition nicht geeignet.
Du meinst wahrscheinlich den Glauben, der religiös konnotiert ist. Den meint hier aber sonst niemand, soweit ich das überblicken kann.

Dann: Deine Vorstellung von der Wissenschaft, die Wissen schafft, ist ziemlich naiv.
Wissenschaft liefert Modelle, um Phänomene zu begreifen. Ob und inwieweit diese Modelle der Wahrheit entsprechen, ist ne ganz andere Frage. Wenn sie aber die Wahrheit unter Umständen nicht mal streifen, wie können sie dann Auskunft über die Wahrscheinlichkeit der Existenz einer von ihnen unabhängigen Entität geben?

Um deine Vorstellung von der "vom Glauben befreienden Wissenschaft" ins Wanken zu bringen, reicht es allerdings schon fast, auf die durchaus anschauliche Menge (religiös) gläubiger Wissenschaftler hinzuweisen. Ja, echte Wissenschaftler, die echte Wissenschaft betreiben. Klappt, weil Wissenschaft bei der Frage nach der Existenz Gottes bis jetzt nicht sonderlich genützt hat. Ist ja auch n metaphysisches Ding, dieser Gott.

Die Deisten hab ich jetzt mal außen vor gelassen, davon gibt's ja nu auch nich wenige.


Zum Thema Moral (auch hier ist kein Gott oder eine Religion notwendig):

http://de.wikipedia.org/wiki/Stufent...hen_Verhaltens

"6. Stufe – Die Orientierung am universalen ethischen Prinzip: Die sechste Stufe wird schließlich nur noch von weniger als 5 % der Menschen erreicht. Hierbei wird die noch diffuse Begründung von Normen der fünften Stufe verlassen. Die Moralbegründung orientiert sich jetzt am Prinzip der zwischenmenschlichen Achtung, dem Vernunftstandpunkt der Moral. Das richtige Handeln wird mit selbstgewählten ethischen Prinzipien, die sich auf Universalität und Widerspruchslosigkeit berufen, in Einklang gebracht. Wobei es sich also nicht mehr um konkrete moralische Regeln, sondern um abstrakte Prinzipien handelt (z.B. Goldene Regel, kategorischer Imperativ). Konflikte sollen argumentativ unter (zumindest gedanklicher) Einbeziehung aller Beteiligten gelöst werden. Diese Stufe ähnelt der Normbegründungsform der Diskursethik."

Und was ist Vernunft? Worauf begründet sie sich? Woran hält sie sich?
 
gott ist im prinzip die materialisierung des wunsches des menschlichen unterbewusstseins nach schutz und führung.
sei es nun gott, der führer, oder andere vaterpesonen...

manche vereine machen sich diesen wunsch dann zu nutze, versprechen das blaue von himmel hinunter und ziehen so massig anhänger an.

wenn man vom kirlichen sinne ausgeht ist gott einfach ne glaubgenskiste und man kann nicht sagen ob er existiert oder nicht.
kircher but auf dem glauben auf, man kann es nicht beweisen und auch die nichtexistenz nicht beweisen.
entweder dran glauben oder nicht.
 
glaube ist der usprung aller konflikte

uuuh was ein weiser satz um die uhrzeit ^^
 
N E I N

Wer glaubt der weiss nicht und was man nicht wissen kann existiert für mich nicht.
 
Ich lese hier so den ein oder anderen Schwachsinn!
Manche hier sollten sich mal genau überlegen was sie von sich geben.

Ich hab meinen Glauben,doch gibt es für uns alle nur einen Gott,egal welche Religion oder Hautfarbe. <---mMn

Ich finde genau so wenig hatt Glauben mit der Kirche zu tun,z.B.: warum sollte der Papst eine bessere Connection zu Gott haben als ich?
Naja jeder hatt da seine eigenen Ansichten. :)
 
Smirk, ich verstehe nicht, warum über Gott überhaupt noch diskutiert werden soll, wenn er mit jeder Annäherung an einen Beweis oder eine Theorie der Nichtexistenz, einfach immer abstrakter wird, so dass diese ganzen Beweise und Theorien nicht mehr zutreffen können.

Da gibts doch auch dieses Argument, dass man einfach nicht von Gott sprechen kann. Ich finde diese Ausflüchte lächerlich. Ich kann auch nicht mit nem 10 Euroschein ein Haus für 1 Mio. kaufen und sagen, dass das ein 1 Mio.-Schein ist, weil man das gar nicht beweisen kann, dass es nicht so ist und der äußere Anschein nur ein Zerrbild ist etc. blablabla. In einer Gesellschaft wie unserer zählt nur das, womit man handfest umgehen kann, also hat ein ultraabstraktes Gedankenkonstrukt überhaupt keine Daseinsberechtigung.
Somit ist im Endeffekt auch die ganze Diskussion egal, weil es gar keinen Sinn macht über was zu diskutieren, was keinen erwiesenen Nutzen hat. Ich diskutier ja auch nicht darüber, ob es besser oder schlechter wäre, wenn die 1 die 2 und die 2 die 1 wäre.
 
Wichtig zu sein ist eine objektive Eigenschaft von Dingen oder
Sachverhalten; wenn das so ist, müsste man sie irgendwo wahrnehmen
oder finden; ich nehme nirgendwo etwas wahr, was als Wichtigkeit
gelten könnte; also ist nichts wichtig

- Alles ist egal !
 
Smirk, ich verstehe nicht, warum über Gott überhaupt noch diskutiert werden soll, wenn er mit jeder Annäherung an einen Beweis oder eine Theorie der Nichtexistenz, einfach immer abstrakter wird, so dass diese ganzen Beweise und Theorien nicht mehr zutreffen können.

Da gibts doch auch dieses Argument, dass man einfach nicht von Gott sprechen kann. Ich finde diese Ausflüchte lächerlich. Ich kann auch nicht mit nem 10 Euroschein ein Haus für 1 Mio. kaufen und sagen, dass das ein 1 Mio.-Schein ist, weil man das gar nicht beweisen kann, dass es nicht so ist und der äußere Anschein nur ein Zerrbild ist etc. blablabla. In einer Gesellschaft wie unserer zählt nur das, womit man handfest umgehen kann, also hat ein ultraabstraktes Gedankenkonstrukt überhaupt keine Daseinsberechtigung.
Somit ist im Endeffekt auch die ganze Diskussion egal, weil es gar keinen Sinn macht über was zu diskutieren, was keinen erwiesenen Nutzen hat. Ich diskutier ja auch nicht darüber, ob es besser oder schlechter wäre, wenn die 1 die 2 und die 2 die 1 wäre.


o.O Inwiefern wird er immer abstrakter?
Ich versuch grad nur zu erklären, warum mit ihm im allgemeinen nicht so leicht umgesprungen werden kann, wie's einige hier tun.
Das trifft auch für dich zu; ob er einen Nutzen für dich/uns hat, weißt du schlichtweg nicht, bis du dir ne einigermaßen haltbare Definition von ihm geben kannst.
Es kann schon sein, dass es ziemlich wichtig für dich wäre zu wissen, ob's ihn gibt.
Insofern geht's auch teilweise erstmal bloß darum festzustellen, welche Eigenschaften er haben kann und nicht haben kann, wenn er denn existiert.
Vorausgesetzt man kommt da zu nem Ergebnis, fruchtet die Diskussion doch schon.
Vergleiche hierzu die Theodizee-Frage zum christlichen Gott.

Sowieso ist das Argument: "Es wird nur beachtet, was einen erwiesenen Nutzen hat" ziemlich schwach. In den Naturwissenschaften wird ziemlich viel "einfach so" erforscht, ohne dass man weiß, was man damit anfangen könnte. In der Mathematik ebenso, dort noch viel abstrakter.
Teilweise konnte dieses Zeug mittlerweile verwendet werden, manches wird in Zukunft vielleicht auch noch einen Nutzen haben, teilweise wird's aber auch einfach in Büchern verrotten.
Daher könnte man höchstens sagen: "Es wird nur beachtet, was einen hypothetischen Nutzen hat". Darunter würde Gott allerdings fallen, sofern man nicht vom deistischen Gott ausgeht, der sich abgewendet hat.

Es geht aber nicht nur um den Nutzen, es geht auch um die Konsequenzen. Ein Universum ohne Gott ist ultimativ sinnlos und ebenso, das behaupte ich, weil ich noch keine überzeugende Gegenargumentation gehört hab, ohne Moral.

Siehe dazu Nietzsche.

Und um wieder zu dem Nutzen zurückzukehren: Ja, mir würde es etwas nützen, wenn ich sicher wüßte, dass (ein) Gott existiert/nicht existiert.


Davon abgesehen: Man diskutiert in diesem Falle nicht um schnell zu einer tragbaren Lösung zu kommen, sondern erst einmal nur um rauszufiltern, welche Argumentationen verwendbar sind und welche Lücken oder gar logische Löcher aufweisen.
 
N E I N

Wer glaubt der weiss nicht und was man nicht wissen kann existiert für mich nicht.

Ich weiß das es Gott nicht gibt, weil es keine Beweise dafür gibt

Ich bin zwar papierkatholisch hatte aber sonderlich nicht viel mit dem ganzen Kram am Hut.

Ich weigere mich an einem Gott zu glauben, der sich einen scheissdreck um seine Mneschen kümmert, ich weigere mich an Gott zu glauben der wichtige liebe Menschen in meinem Leben an langen qualvollen Krankheiten verrecken läßt, Menschen die wie Tala ihr Leben für andere auf Spiel setzen durch ihren Beruf.

Mein Opa war Polizist, ist als Nichtraucher an Lungenkrebs mit Metastasen gestorben und mein anderer opa an Leberzerose, das letzte mal wo ich ihn lebend sah, sah er aus wie ein KZ Häftling :(

An solche Drecksspasten soll ich glauben? Niemals!

Jesus könnt ich kreuzweise!

Wo ist Gott das er mich für solche Aussagen straft hä? Wie immer afk oder was? Epic Fail


Religionen sind nur dazu da das die Leute sich streiten wer den cooleren imaginären Freund hat
 
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