Eine Gutenachtgeschichte für Comtesse

hooorrrooorr

Vier Männer in weißen Kitteln standen um das Bett herum, einer schüttelte den Kopf.
"Es ist unglaublich... wahrhaft unglaublich...!"
Draußen regnete es in Strömen, ab und an blitzte es.
"Wenn ich dies nicht mit meinen eigenen Augen sehen würde, ...ich würde es nicht glauben...!"
In dem Bett lag ein Mann, seine großen weißen Augen waren weit aufgerissen. Grausame Schmerzen schienen ihn zu quälen. Er stöhnte elendig.
Einer der Männer in den weißen Kitteln fühlte seinen Puls... zum x-ten mal.
"Dieser Mann ist tot... definitiv! Er hat keinen Puls... und keinen Herzschlag!"
Daraufhin sah ihn einer der anderen Männer an.
"...und warum lebt er dann noch...?"

Drehen wir das Rad der Zeit um genau 12 Jahre zurück. Wir schreiben das Jahr 1948.
Dies war die Zeit, in der die beiden jungen Engländer Harold Lester and James Henderson sich an der elitären Universität in Cambridge einschrieben.
Beide wurden genommen und begannen ihr Medizinstudium... gemeinsam.
Gemeinsam verbrachten sie bis dato auch ihr gesamtes Leben. Sie waren dicke Freunde... fast unzertrennlich.

Harold kannte James schon seit frühester Kindheit, beide wuchsen in dem Dörfchen Clainxville, nahe Liverpool, auf. Ihre reichen Eltern waren eng befreundet und besuchten sich sehr oft gegenseitig. Sie schickten die beiden Jungen auf dieselbe Schule, in dieselben Sommercamps... alles machten Harold und James gemeinsam. So begannen sie auch gemeinsam ihr Medizinstudium.

Aber schon im zweiten Semester offenbarten sich die unterschiedlichen Ansichten der beiden in Bezug auf Heilung von Krankheiten.
"Du bist ein Träumer, James, ein Träumer... Krankheiten können nur durch Operationen und Behandlungen geheilt werden... ich glaube an die Macht des Skalpells!"
James Henderson schüttelte verbittert den Kopf.
"Nein, Harold, Krankheiten beginnen im Kopf und breiten sich dann immer weiter aus... um sie zu bekämpfen, musst du an ihrem Ursprung ansetzten...!"
Harold fing an zu lachen..
"Haha... so ein Schabernack... !"
James wurde wütend. Er bekam einen roten Kopf.
"Krankheiten sind ausschließlich durch Hypnose und Psychologie zu beseitigen... das lehrt uns auch die menschliche Historie!"
"Mein guter James, die Menschheit hat sich weiterentwickelt... und du solltest das auch tun und dich nicht dieser Quacksalberei verschreiben...!"

Diese unterschiedlichen Meinungen verursachten Spannungen unter den beiden jungen Männern. Ihre Wege begannen sich langsam aber sicher zu trennen. Während Harold sich der streng wissenschaftlichen Seite der Medizin hingab, begann James immer tiefer in die menschliche Psyche einzudringen. Er war felsenfest davon überzeugt, so den Heilungsprozess von Krankheiten herbeizuführen. Das brachte ihm nicht viele Sympathien, er galt als verschrobener Einzelgänger.

Mit der Zeit distanzierten sich die beiden Freunde immer mehr von einander, ihre dicke Freundschaft zerschmolz nach und nach.

Zu allem Überfluss tauchte nun auch noch eine junge Erstsemesterin auf, Tilly Bannman.
Sie verdrehte James Henderson dermaßen den Kopf, dass der sogar sein Studium vernachlässigte. Er schickte ihr Blumen, führte sie aus und machte ihr so nach allen Regeln der Kunst den Hof.
Das Dumme daran war nur, dass der gute Harold ebenfalls ein Auge auf die süße Tilly geworfen hatte. Auch er versuchte sein Glück und betörte das Mädchen, wohlwissend, dass James unsterblich in sie verliebt war.
Die ehemals gute Freundschaft der beiden zerbrach nun völlig, beide würdigten sich keines Blickes mehr.

Das Werben von James und Harold wurde immer intensiver, jeder der beiden bedrängte Tilly ihn doch endlich zu heiraten. Doch sie konnte sich nicht entscheiden.
Den sicheren Eindruck machte der kühle Harold, dem eine große Karriere bevorstand... allerdings schien James der Warmherzigere von beiden zu sein. Er war zwar ein Träumer, aber ein charmanter.

Schließlich entschied Tilly sich für den Charmanteren und gab James Henderson das Ja-Wort. Entgegen aller Entwicklungen der letzten Jahre gratulierte Harold den beiden herzlich und vergrub sich mehr denn je in seiner Medizinkarriere.

Nach 5 Jahren beendete er sein Studium mit einem sensationellen Abschluss. Sofort bekam der gute Harold eine Stelle in einem renommierten Londoner Krankenhaus, in dem er in nur 6 Jahren Chefarzt der Neurochirurgie sein wird.
James hingegen beendete sein Studium nach fast 7 Jahren. Seine Diplomarbeit trug den Titel "Hypnose besiegt den Tod".

Mit der Zeit verloren sie sich endgültig aus den Augen. Während Harold unablässig Karriere in dem Hospital machte, versuchte James mehr recht wie schlecht eine Praxis zu führen. Offensichtlich schien nur er Vertrauen in seine Heilungsmethoden zu haben. Die Patienten blieben aus.

So ging es viele Jahre weiter. James krebste mehr recht denn schlecht durchs Leben, während sein ehemals bester Freund Harold sich immer weiter an die Spitze arbeitete.

6 Jahre später schlug das Schicksal dann grausam zu und traf den ohnehin schon arg gebeutelten James genau dort, wo er am verwundbarsten schien.
Er bekam einen Anruf, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass seine Frau Tilly auf offener Straße zusammengebrochen und in eine Londoner Klinik eingeliefert worden sei. Mit den bösesten Vorahnungen und wildesten Spekulationen machte er sich auf den Weg dorthin.

Im Krankenhaus traf er auf einen alten Bekannten, Harold. Ihr Wiedersehen war sehr unterkühlt.
"Guten Tag, James...!"
"Hallo...!"
Harold sah verlegen zu Boden.
"Es... es sieht nicht gut, James... ihre Chancen stehen 50-50...!"
James bekam feuchte Augen.
"Was ist passiert... hatte sie einen Unfall?"
Harold legte seinen Arm auf James Schulter und führte ihn zu seinem Büro.
"Tilly hat einen bösartigen Gehirntumor. Wir müssen sofort operieren, sonst... sonst hat sie keine Chance!"
James riss sich los und packte Harold an beiden Armen.
"Nein... du wirst sie nicht operieren! Ich werde sie auf meine Weise heilen...!"
Harold schüttelte den Kopf, sein Gesicht war knallrot.
"glaubst du immer noch an diesen Quatsch?... Sie stirbt, James... sie stirbt...!"
"Sie wird nicht sterben... das garantiere ich dir... sie ist meine Frau und ich werde ihr helfen!"
"Nein, James, ich habe hier das Sagen. Tilly wird von mir operiert! Punkt und Ende!!! Das ist ihre wohl einzige Chance!"
"Vertraue mir, Harold... ich flehe dich an... nimm sie mir nicht weg... bitte... vertraue mir...!"

Doch Harold ließ nicht mit sich reden und veranlasste sofort, dass Tilly in den Operationssaal gebracht wurde, wo er sie dann in einer 4-stündigen Operation zu retten versuchte.
James wartete... es waren für ihn die längsten 4 Stunden in seinem ganzen Leben... die Uhr schien sich keinen Millimeter zu bewegen.
Endlich öffnete Harold die Tür des Warteraumes und sah James in die Augen... dann senkte er seinen Kopf und sah zu Boden.
"Ich... ich habe nichts mehr für sie tun können, James, der... der Tumor war schon zu groß... es tut mir leid, mein Freund... es tut mir leid...!"
James sackte auf einem Stuhl zusammen und brach in Tränen aus. Harold wollte ihn umarmen, doch sein ehemals bester Freund stieß ihn weg.
"Ich hätte sie retten können... ich hätte den Tumor aufhalten können...!"
James machte Harold bitterböse Vorwürfe und schließlich trennten sie sich im Unfrieden... wiedereinmal.

Ein halbes Jahr später:
Harold Lester saß vor einem Spiegel, in der Hand ein Röntgenbild von einem Gehirn... seinem Gehirn. Neben ihm stand ein Mann, offensichtlich ein Arzt.
"Dr. Lester... ist alles in Ordnung?"
Harold entfernte seinen Blick von dem Spiegel und sah den Mann an.
"...Alles in Ordnung? Ich habe einen Tumor so groß wie eine Walnuss... und sie fragen mich ob alles in Ordnung ist!"
Der Mann schluckte und sah beschämt zu Boden.
"Wir müssen sie operieren, Dr. Lester!"
"Wer soll mich denn operieren, Dr. Jackmann? Der einzige, der solche Operationen erfolgreich durchführt bin ich... !"
Harold tastete auf seinem Kopf herum und fing an zu lachen.
"Na wenn das mal keine Ironie ist... Hehe... der große Dr. Lester, der erfolgreiche Gehirnchirurg ist von einem bösartigen Tumor befallen und... und keiner kann ihm helfen...!"

Es regnete sehr heftig, James Henderson saß in seinem Wohnzimmer und las ein Buch. Seine Praxis hatte er schon vor Jahren aufgegeben. Sie hatte nie wirklich funktioniert.
James war so in dieses Buch vertieft, dass er regelrecht erschrak als plötzlich die Türglocke schellte. Langsam erhob er sich, schritt zur Tür und öffnete sie. Davor stand Harold Lester... er schien schwer gezeichnet.
"Welch eine Ehre... der große Dr. Lester... was führt dich hierher?"
Harold hustete und James bat ihn herein. Sein Zorn war noch nicht verraucht.
"Also, Harold, was willst du hier...?"
"James, ich habe einen Gehirntumor und... und du bist meine letzte Hoffnung...!"
James Henderson musste lachen.
"Das ist ein Scherz, oder?"
Harold schüttelte den Kopf.
"Nein, es die Wahrheit! Nun, wirst du mir helfen, James...?"
James nickte.
"Natürlich werde ich dir helfen, Harold...!"
Er zeigt auf einen Stuhl.
"Setz dich dort hin...!"
Harold war überrascht.
"Was? Jetzt? Hier? Was... was hast du vor?"
"Setz dich einfach und entspann dich...!"
Harold setzte sich auf den Stuhl und schaute James zu wie der eine mysteriöse Kette aus einer Schublade herausnahm. Er nahm einen weiteren Stuhl und setzte sich vor Harold.
"Sieh diese Kette jetzt ganz genau an, verfolge sie und konzentriere dich... das ist ganz wichtig... konzentriere dich...!"
James begann mit seiner Behandlung. Draußen donnerte und blitze es.
"Verfolge die Kette... verfolge die Kette...!"
Harold ließ die Kette nicht aus den Augen. Er konzentrierte sich darauf... und auf James Stimme.
"Du wirst nicht sterben... du wirst nicht sterben...!" Es krachte gewaltig, der Blitz musste irgendwo eingeschlagen sein. Aber keiner der beiden reagierte darauf.
"Du wirst nicht sterben, Harold... du wirst nicht sterben...!"
Harolds Augen waren weit aufgerissen.
"Du wirst dein Leben in einer Art Hypnose verbringen... du wirst alle Tätigkeiten wie vorher ausführen, du wirst normal essen, du wirst normal trinken und du wirst normal arbeiten... aber du wirst nicht sterben... !"
James massierte Harolds Schläfen, der schien immer noch total abwesend. Plötzlich begann James diabolisch vor sich hin zu grinsen.
"Aus dieser Hypnose kannst du nur erwachen, wenn du das Wort "Tilly" hörst...!"
Wieder krachte es gewaltig, Harold erschrak. Er musste blinzeln.
"Wo bin ich...? Was... James? Was ist gerade passiert? Ich kann mich an nichts erinnern!"
James zündete sich eine Zigarette an und schaute aus dem Fenster. Es regnete in Strömen.
"Wo du warst...? Das ist doch egal... es geht nur darum... was du bist...!"
"Und... und was bin ich...?"
James nahm einen tiefen Zug und atmete einmal tief durch.
"Du bist geheilt, Harold! Du wirst nicht sterben! Das... das garantiere ich dir!"

Womit wir wieder am Anfang unserer Geschichte wären.
Die vier Ärzte standen ratlos um das Bett herum.
"Ich verstehe das nicht. Dr. Lester ist gestern morgen auf der Straße zusammengebrochen - tot!"
"Aber wie sie sehen, Dr. Jackmann, lebt er immer noch... irgendwie...!"
Es war unglaublich, Harold Lester war tot. Er erlag eine Woche nach dem Besuch bei James Henderson seiner schweren Krankheit, diesem bösartigem Tumor. Aber er wollte einfach nicht sterben... er lebte weiter und ignorierte seinen Tod... Genauso wie James es ihm unter Hypnose befohlen hatte.
Gequält von furchtbaren Schmerzen lag er in diesem Bett, sein Gesicht war aufgedunsen, seine Augen hatten die Größe einer Erbse.... er sah grausam aus... beinahe wie ein lebender Toter.
Harolds Stöhnen war furchtbar konnte einem durch Mark und Bein gehen.
Die vier Ärzte waren ratlos... und beunruhigt.
"Also ich weiß, dass er kurz vor seinem Tod diesen Dr. Henderson aufsuchte... vielleicht...vielleicht hat der was damit zu tun...!"

Zwei Wochen später erschien James in dem Krankenhaus, indem Harold lag. Er wurde zu ihm gebracht. Der Raum roch sehr unangenehm, die Fenster waren geschlossen und die Vorhänge zugezogen. Harold lag stöhnend im Bett, seine Arme waren verkrampft. Er schien gerade die Hölle durchzumachen.
"Hallo, Harold, alter Freund...!"
"Was... was hast du... du mit... mit mir gemacht...!"
James lachte.
"Nun, ich habe dir das gegeben, was du verlangt hast... das Leben!"
"Aber doch nicht... nicht so... es ist... ist grausam...!"
Die Tür des Raumes wurde geöffnet und die vier Ärzte betraten den Raum. James schien sie gar nicht zu bemerken.
"Grausam...? Du hast mir nie Vertrauen und Glauben geschenkt, Harold... immer hast du mich ausgelacht... aber jetzt erfährst du am eigenen Leib, das ich Recht habe... das Gehirn ist der Ursprung aller Krankheiten und ich kann den natürlichen Ablauf stoppen...!"
"Ich.. ich bin ein... ein lebender... ein lebender Toter!!! Warum tust du mir... mir das an? Rache...? Ist es das...?"
James wurde wütend, sein Augen glühten. Die vier Ärzte wussten nicht was sie tun sollten, sie blieben schweigend hinter James stehen und lauschten den Beiden.
"Rache...? Rache für was...? Dafür das du mir nicht vertrauen wolltest? Ich hätte Tilly... !"
Ein fürchterlicher Schrei hallte durch den Raum, James erschrak und wich zurück. Jetzt bemerkte er auch die vier Männer hinter ihm, die sich ebenfalls erschreckten. Sofort wurde ihm bewusst, was er gerade in Gang gesetzt hatte.. er murmelte vor sich hin.
"Tilly... das Wort, das Harold aus der Hypnose erwachen lässt... ich... ich habe es ausgesprochen...!"
Durch dieses Wort begann Harold zu verfaulen. Innerhalb von Sekunden erreichte er den Verwesungsgrad einer zwei Wochen alten Leiche. Die Augen schrumpelten zu kleinen Klumpen zusammen, Fleisch fiel ihm von den Knochen, seine Haut hing an ihm wie ein alter Lappen... aber das Schlimmste war der Geruch... er war grauenhaft... süßlich, aber dennoch extrem stechend in der Nase...!
Nach kurzer Zeit hatte das grausame Stöhnen des verwesenden Harolds endlich ein Ende gefunden... er war nun endgültig tot.
Dr. Jackmann musste sich übergeben. Ein anderer Arzt wurde ohnmächtig.

James hingegen sah sich das Szenario mit etwas Genugtuung an, er schien sogar zu lächeln...
"Das war zwar so nicht geplant, ich hätte dich noch etwas zappeln lassen, mein lieber Harold... aber nun gut...!"
Dann drehte er sich zu den Ärzten um.
"Na meine Herren, haben sie noch irgendwelche Zweifel an meiner Theorie...? Hehe...!"
 
ist das hier ein "ich hab zuviel zeit und dazu noch flatrate"-Thread?
:nono
BC
 


lästere nicht über flatrate user, sie mussten eine menge schmerz ertragen :D

und besonders nit, wenn ich meine selbst bezahlen muss, also klappe zu unwürdiger :D



brot.... deine geschichte... is saugeil :D
 
Original geschrieben von BLACKCOOL
ist das hier ein "ich hab zuviel zeit und dazu noch flatrate"-Thread?
:nono
BC

naja...ich hab gerade zuviel zeit und flatrate :D

aber mir fallen immer noch bessere sachen ein als ne geschichte zu schreiben....musik höhren z.B. und downloads laufen lassen :D
^^
 
wtf was mach ich hier ... märchen lesen :nono

ich wollte nur reingucken und fang an zu lesen und konnt net aufhören :shout wollte unbendingt das ende erfahren genug jetzt ... ich bin weg
 
Gute Geschichte @ Broad. :top

Ok, und jetzt mal alle, die keine Guntenachtgeschichte für Comtesse erzählen... RAUS HIER!!! >_<
 
Dankö, Broad:)

Ja, ansonsten kann ich mich PJ nur anschließen: Verpisst euch, die ihr hier nur shice rumlabert!!!!!!!!!!:D:D:D
 


1. solche worte will ich in meinem forum nicht hören :D

2. ich tu in meinem forum wat ich will :D

3. arschgeleckt, jetzt lösch ich die geschichte eben wieder...


hab jetzt keine lust mehr zu erzählen *schmoll* >_<

 
Ochmenno:((
Sei net so, mopi:(

Ich werd auch nie wieer betrunken in deinem Forum posten:angel
 


du arst gar nit besoffen :D dolle ausrede das :D

aber najut, erzähl ich eben morgen meine eigentliche geschichte und heute ne andere..

es war einmal in einem kleinen orangen zimmer, mit einem kleinen tv, auf dem gerade harald s. läuft...

in diesem zimmer lebte ein kleiner wuscheliger und frisch geduschter mope...

der war müde und ging ins bett, ende




~_~

 
Lol, klar bin ich betrunken:D
Komm in msn zu PJ ud mir...hehhheh, wir sind beide voll dicht::D:D:D
 
Du Doofie, hier gehören nur gutenachtgeschichten ren:nono

Und mopi, net so pseudo geschicbtzen. Die mag ich net lesen...pfffff:o
 


at is keine pseudo geschichte meine betrunkende maus, dat wahr nur die wahrheit :D


@pee-jay: gj :D
 
mope verzieh dich ^^ is zwar dein forum aber net dein thread * zungezeig* :)


wir können uns hier motivieren wie wir wollen :)



welche geschichte wollt ihr heute hören ?

lasst euch was einfallen, vielleicht love? :)

naja am abend dann :)
 
Es war ein windiger, sonniger und heißer Tag. Ich lag mit meinen Eltern und
meiner Schwester am Strand von Varadero in Kuba. Es war mein 2. von 15
Urlaubstagen hier in der Karibik. Ich hörte gerade mit meinen Discman laut
Musik und beobachtete die Surfer auf dem Meer, als ich IHN sah. Groß, braun
gebrannt, schwarzhaarig, schlank und sportlich. Er schlenderte barfuss
direkt am Meer entlang. Ich vermutete, dass er ein Kubaner war, so wie er
aussah. Er war ein Typ, so wie ich mir schon immer meinen Traumboy
vorgestellt hatte. Mein Herz blieb für einen Moment lang stehen, als er mich
anguckte und mir zulächelte. Ich weiß nicht mehr, ob ich zurückgelächelt
habe oder nicht. Er ging weiter, sprang ins Wasser und ich verlor ihn aus
den Augen. Den ganzen Nachmittag konnte ich an nichts anderes mehr denken
und versuchte krampfhaft ihn wiederzufinden, aber ohne Erfolg, er schien wie
vom Erdboden verschluckt.

Am Abend nach dem Essen ging ich dann noch an den Strand um mir den
Sonnenuntergang anzusehen. Ich hatte extra meine Digitalkamera mitgenommen
und ihn zu fotografieren. Ich ließ mich gerade in den warmen Sand fallen,
als mir jemand mit seinen Händen von hinten meine Augen zuhielt. Ich dachte,
es wären meine Eltern oder meine 12-jährige Schwester. Doch als dieser
Jemand losließ und ich mich umdrehte, brachte ich vor lauter Schreck kein
Wort heraus. Vor mir standen weder meine Eltern noch meine Schwester,
sondern der kubanische Traumtyp von diesem Nachmittag. "Hey", sagte er, "was
machst du denn hier?" "Ähm, ich möchte den Sonnenuntergang fotografieren und
du?" fragte ich ihn mit heißerer Stimme. "Ich habe dich von meinem
Hotelzimmer aus gesehen, und da mir gerade langweilig war, dachte ich, ich
könnte mich zu dir gesellen.", ant-wortete er in perfektem Deutsch. Er
setzte sich neben mich und ich erfuhr, dass er Marcel hieß, 19 Jahre alt
war, sein Vater Spanier und seine Mutter Deutscher wäre und er auch in
Deutschland geboren sei, genauer gesagt in Köln, wo er auch jetzt mit seinem
Freund Alex zusammen wohnt. Er erzählte mir auch, dass er derzeit keine
Freundin hatte. Hörte sich nicht schlecht an, fand ich. Wir unterhielten uns
noch bis spät in die Nacht, bis ich fröstelnd meinte, dass ich nun aber
gehen müsste. Wenn das nur meine Eltern gewusst hätten. Gott sei Dank hatte
ich mit meiner Schwester ein eigenes Zimmer. Wir verabredeten uns für den
nächsten Tag um 10 Uhr am Strand beim Jetski-Verleih. Er wollte mit mir eine
kleine Spritztour machen. Wie sollte ich das nur mei-nen Eltern beibringen?
Die würden davon bestimmt nicht begeistert sein, da sie ziemlich streng
sind, besonders was Jungs angeht. Mit 15 wäre ich eben noch viel zu jung für
"Liebeleien" laut meines Vaters. Da musste eben eine gute Ausrede her...

Am nächsten Morgen gingen wir wie gewohnt zum Frühstück und dann zum Strand.
Da kam mir die Idee, wie ich mich mit Marcel treffen könnte, ohne dass mich
meine Eltern schief angucken würden.
Gott sei Dank sag man von dem Platz, an dem meine Eltern lagen den
Jetski-Verleih nicht. Also sagte ich, dass ich ein paar Fotos vom Strand
machen wollte, das könnte auch ein wenig länger dauern. Ich schnappte mir
meine Digicam und fügte noch hinzu, dass ich selbst alleine zum Mittagessen
gehe, wenn ich Hunger habe. Spätestens abends wäre ich dann zurück. Da ich
oft und gerne fotografiere ist so was nichts neues für meine Eltern. Also
machte ich mich auf den Weg und war pünktlich um 10 Uhr am vereinbarten
Treffpunkt. Nur Marcel war noch nicht da. 20 Minuten später traf er ziemlich
verschwitzt und außer Atem dort ein. Er hätte noch etwas zu erledigen
gehabt, meine er, was, würde er mir später sagen.
Er lieh sich einen Jetski aus und wir fuhren quer übers Wasser. Ich musste
mich an ihm festhalten, da es sehr rasant übers Meer ging, also legte ich
meine Arme um seinen Oberkörper. Ich spürte das totale Kribbeln im Bauch.
War ich etwa verliebt? Er war ein Traumboy, aber na ja, Ferienliebe, ich
hatte oft davon gehört, dass das nicht gut gehen würde. Ach was, ich wusste
ja nicht mal, ob er mich mochte, also war der Gedanke ja komplett
überflüssig.

Nach einer Stunde Fahrt kamen sie zu einer kleinen Insel mit einer
wunderschönen Bucht und einem wun-derschönen weißen Sandstrand. Er packte
nun seinen Rucksack, legte eine Decke auf den warmen Sand und breitete alle
möglichen leckeren Früchte und Saftflaschen darauf aus. "Das musste ich
alles noch besorgen, deshalb bin ich zu spät gekommen, war eine spontane
Idee", sagte er mit einem zufriedenen Lächeln.
Als wir nebeneinander auf der Decke saßen, legte er einen Arm um meine
Schultern. Es war ein schönes Ge-fühl, seinen Arm dort zu spüren. Schon
wieder machte sich ein Kribbeln in meinem Bauch bemerkbar. Was für ein
schönes Gefühl. Das habe ich zwar schon oft gefühlt, weil ich mich
eigentlich recht schnell verliebe, aber irgendwie war es dieses Mal etwas
anderes, etwas besonderes. Auf jeden Fall wunderschön. Ich lehnte mich an
seine Seite, wir sagten beide kein Wort, schauten nur auf das Meer hinaus
und hörten dem Rauschen des Meeres zu. Der perfekte Moment um... Ich drehte
meinen Kopf in Richtung seinen und er seinen in meine Rich-tung. Wir waren
uns sehr nahe und ich hoffte, dass er mich küssen würde. Ich traute mich
nicht, den ersten Schritt zu machen. Ich wollte ja nichts falsches machen.
Aber diese ganze Überlegung war völlig überfüllig, denn er küsste mich genau
in diesen Augenblick. Und ich erwiderte zaghaft diesen traumhaften Kuss.
Mmh, hatte er weiche Lippen. War das nur ein Traum? Nein, es fühlte sich
sehr echt an, mit sooo viel Gefühl. Seine Hand wanderte über meine Rücken
und streichelte ihn, seine andere Hand hatte er auf meinen Oberschenkel
gelegt. Das tat unheimlich gut. Er ließ seine Hand von meinen Oberschenkel
über meinen Bauch bis zu meinen Brüsten hochwandern. Das wurde gefährlich,
denn ich wusste, dass ich sehr schnell erregt war. Es war schließ-lich nicht
das erste Mal, dass mich ein Junge so berührte. Ich spürte große Lust mit
ihm zu schlafen, aber ich hatte Angst, dass er danach nichts mehr von mir
will, dass er vielleicht nur auf das aus war. Aber wie ich schon befürchtet
hatte, ließ ich mich auf dieses Spiel ein. Doch er wollte nicht mit mir
schlafen. Das hatte ich noch nie erlebt. "Ich will nicht, dass was, das so
toll angefangen hat, mit Sex zerstört wird.", sagte er. Er wollte nicht,
dass wir Sex haben und uns nach dem Urlaub womöglich nicht mehr sehen. Es
gibt wohl nicht viele Jungs, die so denken. Jeder andere hätte das wohl
schamlos ausgenutzt. Also hielt er mich die ganze Zeit nur fest im Arm,
küsste mich andauernd, streichelte meinen Bauch und manchmal auch meine
Brüste. Es war wunder-schön. So war es noch mit keinen Jungen,
wahrscheinlich war er auch einfach schon reifer, als meine Exfreun-de.

Von da an trafen wir uns jeden Tag morgens am Strand und verbrachten den
ganzen Tag zusammen. Ich hatte ihn auch meinen Eltern vorgestellt und wie
vermutet, ist mein Vater total ausgeflippt, aber meine Mutter hat ihn wieder
ein wenig beruhigt. Er war jedoch nicht sehr gut auf mich zu sprechen, doch
das machte mir nicht sehr viel aus, weil ich ja die ganze Zeit mit Marcel
unterwegs war, und meine Eltern höchstens beim Frühstück und manchmal sogar
beim Abendessen sah. Wir lagen Arm in Arm am Strand, gingen Baden,
spa-zieren, machten Bootsausflüge und abends gingen wir öfters zum Tanzen in
eine Disco.
Doch schnell - viel zu schnell - kam der Tag, an dem Marcels Flugzeug nach
Hause ging. Er war 5 Tage frü-her als ich hingeflogen, also musste er auch
wieder 5 Tage früher heimfliegen. Der Abschied war ziemlich schwer. Ich
konnte meine Tränen nicht verbergen. Marcel versuchte mich damit zu trösten,
dass wir uns bald wiedersehen würden und dass alles gut werden würde. Wir
hatten Visitenkarten ausgetauscht, er wollte mir Briefe, SMS schreiben und
anrufen und mich natürlich sobald wie möglich auch besuchen.

Die restlichen 5 Tage waren ziemlich schwer und einsam für mich. Ich lag nur
mürrisch am Strand herum und zählte die Stunden, Minuten, bis ich wieder
zuhause wäre, denn dann könnte ich Marcel endlich anrufen. Mein Vater
verstand das nicht, denn er meinte, dass man mit 15 noch gar nicht richtig
lieben könnte und ich mich nicht so blöd aufführen sollte, nur weil mir
irgendein dahergelaufener Spanier schöne Augen gemacht hat. Am liebsten
hätte ich ihn die Augen ausgekratzt, so sauer war ich auf meinen Vater. Wenn
mein Vater wüsste, dass ich schon mehrere Freunde gehabt habe und auch schon
mit ihnen geschlafen habe, dann... Oh Gott, ich darf gar nicht daran
denken... Nicht auszumalen...

Auf jeden Fall saß ich dann 5 Tage später in meinem Flugzeug Richtung Heimat
und mir liefen wie jeden der letzten 5 Tage die Tränen über die Wangen.
Manchmal erwischte mich eben eine Welle der Traurigkeit, Er-schöpfung und
Verzweiflung, dann konnte ich eben nicht anders als Weinen. Ich liebte
Marcel, wie ich noch nie jemanden geliebt habe. Ich hatte mir auch überhaupt
nicht vorstellen können, dass man überhaupt jemanden so lieben kann.

Zuhause angekommen rannte ich zum Telefon und rief Marcel an, doch es ging
niemand bei ihm ans Handy. Enttäuscht legte ich mich auf mein Bett und
weinte. Meine Mutter klopfte an meine Tür und bettelte, dass sie herein
kommen dürfte. Gott sei Dank hatte ich abgesperrt. Ich wollte und konnte
jetzt niemanden sehen.

"Lasst mich in Ruhe", schrie ich mit tränenerstickter Stimme, als 1 Stunde
später wieder jemand an meine Tür klopfte. "Ich bin es, Kleine." Marcels
Stimme. Das konnte doch nicht wahr sein. Hatte ich etwa schon
Halluzina-tionen? Ich ging auf die Tür zu und sperrte zögernd die Tür auf.
Er war es wirklich. Weinend vor Freude fiel ich ihm um den als. Er wollte
mich am Flughafen abholen, hatte mich aber verpasst und dann fand er den Weg
zu mir nach Hause nicht direkt, aber jetzt hatte er es geschafft, lag neben
mir auf meinem Bett und hielt mich ganz fest in seinen Armen. Er erzählte
mir, dass er nach München - zu mir, in meine Stadt - ziehen würde, da er
schon seit einem halben Jahr dort einen Platz an der Universität hätte. Er
wollte mir das jedoch noch nicht im Urlaub sagen, warum, das wusste er
selbst auch nicht so genau. Aber das war ja jetzt egal. Meine Eltern riefen,
dass sie noch weggingen zum Essen, könnte länger dauern... Also war ich mit
Marcel jetzt alleine in meinem Bett... Kuscheln und küssend... Es wurde der
schönste und zärtlichste Sex, den ich je hatte, und den in meinem Bett...
Den ersten Sex in meinem Bett...

Marcel zog nach München, nur drei Straßenbahnstationen von mir entfernt, in
ein Studentenwohnheim. Wir treffen uns jeden Tag und planen schon eine
gemeinsame Reise für nächstes Jahr ins gleiche Hotel nach Ku-ba...
 

...um dort zu poppen wie die wilden gänse....

ende... und wenn sie nicht gestorben sind, bla bla :D

die geschichte war ja wohl mal voll öde... was hasten du für phantasien man ? :D


btw, dat erinnert mich an was....

heute in taff:

ein 15 jähriges girl war verschwunden.. polizei = suchaktion

dann hamse den exfreund von ihr gefunden... 26 jahre alt (!) und er hat sie geschwängert :D


ich mein, wenn man schon so behindert ist und uuuuuuunbedingt mit 14 ner halb vögeln will, mit dem großen starken mann, dann sollte man vllt auch die reife besitzen vehütungsmasnahmen zu ergreifen...


anaja... is mir nur grad so eingefallen Oo


btw, deine geschichte is aber ehct sau blöd :D

"es wurde der schönste und zärtlichste sex den ich jeh hatt ö_ö"
mädel, du hattst noch nie sex, wie willst du das beurteilen ? sex kann auch wild verdammt "schön" sein...

also echt, diese kinnas... tztz...


:D

 
Ja, die Horrorgeschichte war interessanter.

Die dritte Geschichte war zwar etwas öde, aber wenn man einschlafen will, dann ist sie dafür, vom BGB abgesehen, wohl besser geeignet als alles andere. :D
 
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