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Ich habe im Religionsthread gerade dies hier gelesen:
Hat mich dann gleich dazu bewogen einen neuen Thread zu starten (hoffe das Thema war nicht schonmal dran).
Die Frage ist nun, denkt ihr Outsider hat Recht oder nicht. Also kann ein Mensch (vom technisch/biologischen Aspekt mal abgesehen) ewig leben oder kommt irgendwann der Moment wo er aus welchen Gründen auch immer nichtmehr weiterleben kann oder will?
Ist meiner Meinung nach sehr schwer zu beantworten. Einerseits kann man davon ausgehen, dass im laufe der Jahrtausende den Menschen wirklich Langeweile überkommt, er alles schon gesehen hat und nur noch aufwacht um wieder schlafen zu gehen. Das es einen psychisch fertigmacht wenn man alle Menschen um sich herum älter werden und sterben sieht und man irgendwann einfach durchdreht. Eventuell ist man eines Tages sogar der einzige verbleibende der Menschheit, weil sich die anderen alle durch Evolution weiterentwickelt haben (bsp. die in sciene fiction serien gern genommenen höherdimensionalen Energiewesen). Weitere zu beachtende Aspekte sind sicherlich auch die Neugier. Selbst wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt kann man es doch nie wissen, nie sicher sein. Diese Neugier danach was hinter der Tür ist könnte einen irgendwann in den Selbstmord treiben. Selbstmord aus wissenschaftlicher Neugier praktisch. Andererseits kann man aber auch mit der Zeit eine Immense Angst vor dem Tod entwickeln, wenn man tausende von Jahren gelebt hat ist es sicherlich nicht einfach zu akzeptieren, dass alles vorbei sein soll. Oder auch das Universum ist unendlich, so dass es unmöglich ist sich jemals in ihm zu langweilen.
Persönlich für mich gesehen würde ewiges Leben wohl nur dann Sinn machen, wenn man sich selber wirklich weiterentwickeln würde, auch köperlich und dimensional. Z.b. echt 4-dim werden (den Mensch sehe ich als 3 1/2 dimensional an, da er sich in der Zeit nur in einer Richtung bewegen kann). Dadurch würde man sich dann noch weitere Unmengen an Interessanten Bewegungsfeldern erschliessen und dann wenn es womöglich wieder fad wird die nächste Stufe erreichen.
Ob alles irgendwann ein Ende hat, kann ich sowieso nicht absehen, das dies einfach über meinen Horizont hinus reicht. Ich bin zeitlich gebunden. So kann ich auch nicht sagen was am "Anfang" war oder "vor" dem Urknall, weil beim Urknall die Zeit entstanden ist, also Begriffe wie "davor" zu diesen "Zeit"punkt keine Gültigkeit haben. Selbiges gilt natürlich auch für das Ende.
Hoffe das war jetzt nicht zu lang und ich bekomme ein paar schöne Antworten.
Keine Technik der Welt kann den Tod besiegen. Selbst wenn du ewig leben könntest, würdest du es doch nicht tun, denn eines Tages wäre dein Verlangen zu Leben gestillt, deine Zeit wäre gekommen und so würdet auch du zum Tod zurückkehren.
Hat mich dann gleich dazu bewogen einen neuen Thread zu starten (hoffe das Thema war nicht schonmal dran).
Die Frage ist nun, denkt ihr Outsider hat Recht oder nicht. Also kann ein Mensch (vom technisch/biologischen Aspekt mal abgesehen) ewig leben oder kommt irgendwann der Moment wo er aus welchen Gründen auch immer nichtmehr weiterleben kann oder will?
Ist meiner Meinung nach sehr schwer zu beantworten. Einerseits kann man davon ausgehen, dass im laufe der Jahrtausende den Menschen wirklich Langeweile überkommt, er alles schon gesehen hat und nur noch aufwacht um wieder schlafen zu gehen. Das es einen psychisch fertigmacht wenn man alle Menschen um sich herum älter werden und sterben sieht und man irgendwann einfach durchdreht. Eventuell ist man eines Tages sogar der einzige verbleibende der Menschheit, weil sich die anderen alle durch Evolution weiterentwickelt haben (bsp. die in sciene fiction serien gern genommenen höherdimensionalen Energiewesen). Weitere zu beachtende Aspekte sind sicherlich auch die Neugier. Selbst wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt kann man es doch nie wissen, nie sicher sein. Diese Neugier danach was hinter der Tür ist könnte einen irgendwann in den Selbstmord treiben. Selbstmord aus wissenschaftlicher Neugier praktisch. Andererseits kann man aber auch mit der Zeit eine Immense Angst vor dem Tod entwickeln, wenn man tausende von Jahren gelebt hat ist es sicherlich nicht einfach zu akzeptieren, dass alles vorbei sein soll. Oder auch das Universum ist unendlich, so dass es unmöglich ist sich jemals in ihm zu langweilen.
Persönlich für mich gesehen würde ewiges Leben wohl nur dann Sinn machen, wenn man sich selber wirklich weiterentwickeln würde, auch köperlich und dimensional. Z.b. echt 4-dim werden (den Mensch sehe ich als 3 1/2 dimensional an, da er sich in der Zeit nur in einer Richtung bewegen kann). Dadurch würde man sich dann noch weitere Unmengen an Interessanten Bewegungsfeldern erschliessen und dann wenn es womöglich wieder fad wird die nächste Stufe erreichen.
Ob alles irgendwann ein Ende hat, kann ich sowieso nicht absehen, das dies einfach über meinen Horizont hinus reicht. Ich bin zeitlich gebunden. So kann ich auch nicht sagen was am "Anfang" war oder "vor" dem Urknall, weil beim Urknall die Zeit entstanden ist, also Begriffe wie "davor" zu diesen "Zeit"punkt keine Gültigkeit haben. Selbiges gilt natürlich auch für das Ende.
Hoffe das war jetzt nicht zu lang und ich bekomme ein paar schöne Antworten.
