In welchem Zusammenhang? Wirtschaftlich oder emotional?
Neulich in der Berufschule hat uns der Lehrer ein interessantes Schema vorgestellt, dass die Menschen psychisch in 4 Kategorien einordnet.
+ + <- Grundeinstellung: Ich bin gut, alle anderen sind gut. (Bildet so etwas wie das Ideal für die Lebenseinstellung und Einstellung zur Umwelt eines Menschen)
+ - <- Grundeinstellung: Ich bin gut, die anderen sind doof, alles muß man selber machen. (Neigt dazu authoritär oder überheblich zu sein.)
- + <- Grundeinstellung: Ich bin schlecht, alle anderen sind besser als ich. (Geht in die depressive Richtung, mit dieser Einstellung wird man es schwer haben, etwas im Leben zu erreichen)
- - <- Grundeinstellung: Ich bin schei*e, die andern sind schei*e, alles schei*e! (Dieser Typ Mensch ist mitunter leicht suizidgefährdet.)
Klar hat jeder so seine Phasen, in denen er eine miesere oder höhere Lebenseinstellung hat, aber das wahre Ich bleibt meist bei einer dieser Kategorien stecken. (Wobei schwere Schicksalsschläge, psychatrische Behandlungen und ähnliches, das natürlich ändern können.) Nicht in das Schema einbedacht sind auch die verschiedenen 'Persönlichkeiten' in der Schul- & Arbeitswelt. So kann es zum Beispiel sein, dass jemand auf der Arbeit - + eingestellt ist und sich in der Hierarchie total unterordnet (

"Ist gut Chef, ich eile.."), während er zu Hause den authoritären (+ -) Macker raushängen läßt (

"Du tu das! Und du mach das da hinten, aber ein bißchen zackig!!").