- Joined
- Aug 20, 2003
- Messages
- 10,758
- Reaction score
- 0
Sonntag der 17.10.04 um 20:15 Uhr
Italien 1939: Guido ist ein junger Mann, der sein Leben in der Toskana in vollen Zügen genießt und davon träumt, seinen eigenen Buchladen zu eröffnen. Zusammen mit seinem Freund Ferruccio macht er sich auf den Weg nach Arezzo. Dort hoffen beide, ihr großes Glück zu finden. Guido ist jüdischer Abstammung, doch in dem faschistischen Regime und dem immer stärker werdenden Antisemitismus sieht der lebensfrohe Romantiker keinerlei Gefahren.
In Arezzo angekommen, verliebt sich der Lebenskünstler in die Lehrerin Dora. Obwohl Dora mit dem faschistischen Bürokraten Parvenu liiert ist, unternimmt Guido alles, das Herz der schönen Frau zu erobern. Und tatsächlich gelingt es dem Romantiker und Phantasten, Dora zu verzaubern.
Guido und die nicht jüdische Dora heiraten und bekommen einen Sohn, Giosuè. Nachdem sich Guido lange als Kellner in einem kleinen Hotel sein Geld verdient hat, kann er sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen - er eröffnet einen Buchladen. Doch mittlerweile hat sich die politische Stimmung in Italien verschärft. Aus den gelegentlichen Bigotterien, die Guido bisher ignorierte, sind inzwischen Rassengesetze geworden. Eines Tages, Dora ist nicht zu Hause, werden Guido und Giosuè festgenommen, um ins Konzentrationslager gebracht zu werden. Doras grenzenlose Liebe zu ihnen lässt sie sofort handeln. Sie fordert einen deutschen Offizier auf, den Zug, in dem sich Guido und Giosuè aufhalten, zu stoppen. Sie will mit ihnen gehen.
Drei Monate vor Kriegsende kommt die junge Familie im Konzentrationslager an und wird sofort getrennt, denn Männer und Frauen leben in unterschiedlichen Baracken. So müssen Guido und Giosuè von Dora Abschied nehmen. Guidos größter Wille ist es, seinen Sohn vor der grausamen Wirklichkeit zu schützen. Giosuè soll weiter daran glauben, dass das Leben schön ist. Guido tarnt seine eigene Angst und Erschöpfung und behält seinen Witz, seine Fröhlichkeit und seine spielerischen Fähigkeiten. Er versucht seinen Sohn davon zu überzeugen, dass das Ganze nur ein Spiel zwischen Insassen und Aufsehern ist. Obwohl Giosuè von Lagerkindern gehört hat, die im Ofen verbrannt wurden, und aus denen Knöpfe und Seife gemacht wurden, glaubt er seinem Vater. Was Giosuè nicht ahnt: Sein Vater muss ihn unter Lebensgefahr vor den deutschen Aufsehern verstecken. Und jeden Tag lebt er in unerträglicher Angst um seine geliebte Frau.
Als Guido eines Tages die Nachricht vom Ende des Krieges erhält, versucht er mit Giosuè zu fliehen. Inmitten der Lagerauflösung und des Terrors um den letzten Abtransport, setzt er für die Menschen, die er liebt seine ganze Kraft ein - getragen von Liebe, Angst und dem Mut der Verzweiflung.
Quelle: Vox.de
Ich hab den Film noch nicht gesehen bin jetzt aber voller Vorfreude das dieses angebliche Meisterwerk bald im Fernsehen kommt und das zu einer hervorragenden Fernsehzeit
Wie findet ihr den Film und was haltet ihr von ihm? (Sofern ihr ihn schon gesehen habt)
Und hier noch ein paar Kommentare zum Film:
"Das Leben ist schön", von A bis Z Benignis Geisteskind, ist ein mutiger, tollkühner Entwurf". (Die Welt)
"Roberto Benignis mit drei Oscars ausgezeichnete Tragikomödie "Das Leben ist schön" bleibt einsame Ausnahme gelungener Beschäftigung mit dem Schrecken". (Spiegel)
Italien 1939: Guido ist ein junger Mann, der sein Leben in der Toskana in vollen Zügen genießt und davon träumt, seinen eigenen Buchladen zu eröffnen. Zusammen mit seinem Freund Ferruccio macht er sich auf den Weg nach Arezzo. Dort hoffen beide, ihr großes Glück zu finden. Guido ist jüdischer Abstammung, doch in dem faschistischen Regime und dem immer stärker werdenden Antisemitismus sieht der lebensfrohe Romantiker keinerlei Gefahren.
In Arezzo angekommen, verliebt sich der Lebenskünstler in die Lehrerin Dora. Obwohl Dora mit dem faschistischen Bürokraten Parvenu liiert ist, unternimmt Guido alles, das Herz der schönen Frau zu erobern. Und tatsächlich gelingt es dem Romantiker und Phantasten, Dora zu verzaubern.
Guido und die nicht jüdische Dora heiraten und bekommen einen Sohn, Giosuè. Nachdem sich Guido lange als Kellner in einem kleinen Hotel sein Geld verdient hat, kann er sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen - er eröffnet einen Buchladen. Doch mittlerweile hat sich die politische Stimmung in Italien verschärft. Aus den gelegentlichen Bigotterien, die Guido bisher ignorierte, sind inzwischen Rassengesetze geworden. Eines Tages, Dora ist nicht zu Hause, werden Guido und Giosuè festgenommen, um ins Konzentrationslager gebracht zu werden. Doras grenzenlose Liebe zu ihnen lässt sie sofort handeln. Sie fordert einen deutschen Offizier auf, den Zug, in dem sich Guido und Giosuè aufhalten, zu stoppen. Sie will mit ihnen gehen.
Drei Monate vor Kriegsende kommt die junge Familie im Konzentrationslager an und wird sofort getrennt, denn Männer und Frauen leben in unterschiedlichen Baracken. So müssen Guido und Giosuè von Dora Abschied nehmen. Guidos größter Wille ist es, seinen Sohn vor der grausamen Wirklichkeit zu schützen. Giosuè soll weiter daran glauben, dass das Leben schön ist. Guido tarnt seine eigene Angst und Erschöpfung und behält seinen Witz, seine Fröhlichkeit und seine spielerischen Fähigkeiten. Er versucht seinen Sohn davon zu überzeugen, dass das Ganze nur ein Spiel zwischen Insassen und Aufsehern ist. Obwohl Giosuè von Lagerkindern gehört hat, die im Ofen verbrannt wurden, und aus denen Knöpfe und Seife gemacht wurden, glaubt er seinem Vater. Was Giosuè nicht ahnt: Sein Vater muss ihn unter Lebensgefahr vor den deutschen Aufsehern verstecken. Und jeden Tag lebt er in unerträglicher Angst um seine geliebte Frau.
Als Guido eines Tages die Nachricht vom Ende des Krieges erhält, versucht er mit Giosuè zu fliehen. Inmitten der Lagerauflösung und des Terrors um den letzten Abtransport, setzt er für die Menschen, die er liebt seine ganze Kraft ein - getragen von Liebe, Angst und dem Mut der Verzweiflung.
Quelle: Vox.de
Ich hab den Film noch nicht gesehen bin jetzt aber voller Vorfreude das dieses angebliche Meisterwerk bald im Fernsehen kommt und das zu einer hervorragenden Fernsehzeit

Wie findet ihr den Film und was haltet ihr von ihm? (Sofern ihr ihn schon gesehen habt)
Und hier noch ein paar Kommentare zum Film:
"Das Leben ist schön", von A bis Z Benignis Geisteskind, ist ein mutiger, tollkühner Entwurf". (Die Welt)
"Roberto Benignis mit drei Oscars ausgezeichnete Tragikomödie "Das Leben ist schön" bleibt einsame Ausnahme gelungener Beschäftigung mit dem Schrecken". (Spiegel)



