ich frage mich auch, wwas die dort unter jugendlichen verstehen. alles nicht-volljährige?
Ich würde sagen, halt ungefähr 15- 22 Jahre, älter sehen mir die meisten Randalierer nicht aus.
von wie vielen reden die da eigentlich?
Kommt auf die Stadt drauf an, kann bis an die Tausend Demonstranten gehen. Landesweit bestimmt 10000 Autonome und Jugendliche.
klar, könnte auch hier dahingehend noch wesentlich besser laufen, aber von solchen verhältnissen sind wir jw wohl noch etwas entfernt.
anders sieht es aus wenn die kids gemischt mit 50% volljährigen sind. da erhöhen sich die möglichkeitenzu sowas drastisch...
Ich glaube, in Deutschland gab es auch noch keine vergleichbaren Fälle.
Die Krawalle sind in einem Stadtteil ausgebrochen, wo Zusammenstöße zwischen Polizei und Autonomen keine Seltenheit sind. Dieses Viertel, wenn man so will, war wohl ein Pulverfass und der Tot des 15 Jährigen war die Zündschnur.
um jetzt mal zu extremieren: in ...schland rennen alleine deswegen nicht 5000 15-jährige durch die gegend und organisieren sich für so ne scheiss-aktion, weil hier eltern und sozial einrichtungen/schulen gegenstuern.
Gut, bei uns ist es nicht so schlimm, aber bestimmt nicht wegen sozialen Einrichtungen und den Eltern.
Ich denke, die große Anzahl an Randalierern kann man mit Solidarität der Autonomen/Jugendlichen rechtfertigen, für sie ist da einer von ihnen kaltblütig ermordet worden und die Krawalle richten sich nun auch hauptsächlich gegen die Polizei und den Staat.
Es sind auch weitere Einzelheiten über den Polizeibeamten bekannt geworden:
Der 37 Jahre alte Polizist, der am Samstagabend den tödlichen Schuss auf den Schüler abgegeben haben soll, sagte aus, er habe lediglich drei Warnschüsse abgefeuert. Der Jugendliche sei von einem Querschläger getroffen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Polizisten Totschlag vor. Einer der Anwälte des Beamten trat zurück. Er wurde mit den Worten zitiert, dass er einen "solchen Mandanten" aus Gewissensgründen nicht verteidigen könne. Über den mutmaßlichen Schützen wurde bekannt, dass er wegen seines harten Durchgreifens unter dem Spitznamen "Rambo" bekannt gewesen sei, berichtete der griechische Rundfunk.
Ich frage mich, was solche Beamten in einem Problemviertel zu suchen haben.