denglisch... und so

Es gibt durchaus auch gennante Beispiele wo Fremdwörter legitim sind.
Airbag finde ich z.B. völlig in Ordnung und eine Mail kann gerne eine Mail bleiben, diese haben sich von Anfang an ja so eingebürgert.
Wo man aber anfängt Zwangsweise Denglischmüll rein zu boxen um vermeintlich besser zu klingen, kommt mir glatt das Grauen.
Warum jetzt alles Sale ist und man für seinen Urlaub neuerdings Destinationen raussucht bleibt mir schleierhaft.

Bei uns gibt es btw seit ein paar Jahren eine Art "Mininindoorfreizeitpark" für Kleinkinder und Ihre Bewacher. Das Ding wurde "Die Familiyworld" getauft.
Spätestens als Urlauber der sich bei uns mit Englisch durchschlagen will, kommt mir da ein wenig das Schmunzeln.
 
Das ist wie den Teufel mit Belzebub auszutreiben. Überflüssiges Französisch ist genau so überflüssig wie überflüssiges Englisch.
In meinen Ohren klingt jour fixe genau so bescheuert und pseudowichtig-aufgeblasen wie dieses businessdenglisch von wegen cometogether oder weißdergeierwas
 
Das Ding wurde "Die Familiyworld" getauft. Spätestens als Urlauber der sich bei uns mit Englisch durchschlagen will, kommt mir da ein wenig das Schmunzeln.
LOLOL!! GJ! :top

Und der Unterschied zwischen "jour fixe" und "cometogether" find ich, dass das Businessenglisch immer so hinterfotzig pseudo-chillig ist. So Facebook-wir-haben-total-flache-Hierarchien-und-haben-alle-chilligen-Spaß-aber-in-Wahrheit-zwingen-wir-alle-zum-chilligen-Spaß-und-sind-totale-Ausbeuter-Nazis-mäßig!
Das ist beim Französischen nicht so. Und das behaupte ich jetzt so und deshalb stimmt's!!
 
Da gehe ich nicht ganz d'accord mit euch. Einerseits klar, so dieses übertriebene englische Worte benutzen nur weil es cooler klingt muss nicht zwingend sein, aber es ist halt der Lauf der Dinge. Wenn man sich so abartig dagegen wehrt, kann man ja gerne mal recherchieren, wie denn zum Beispiel im 15. Jahrhundert gesprochen wurde und sich das angewöhnen... oder einfach direkt sich nur noch mit "ugga ugga" unterhalten. Denn Sprache sollte ja erhalten bleiben und ist keineswegs etwas Dynamisches.

Anders: Warum sollte der Zocker "game, unit etc. pp." sagen dürfen, aber Meeting, Human Resources usw soll nicht passen? Das ist doch im Grunde das selbe aber halt aus einem ganz anderen Zusammenhang in Mode gekommen. Auf der Arbeit habe ich mir auch einen gewissen zum Fach passenden englischen Wortschatz angewohnt und wenn ich dann mal mit anderen darüber spreche, dringen eben schon die englischen Begriffe auch mal zu anderen Menschen. Sollten die sich davon was merken, dann womöglich auch das englische Wort dazu und so wird das halt weitergegeben. Wurde ja auch schon von Golan gesagt.

Aber ich weiß, man kann sich so schön überlegen fühlen, wenn man Anglizismen verurteilt und sich dagegen wehrt :kek
Ich persönlich versuche mir dann dennoch das Deutsche zu wahren, wenn ich auch der Meinung bin, dass Sprache etwas dynamisches ist und sich wohl oder übel im Laufe der Zeit ändern wird.. auch wenn dies dann auch durch Wichtigtuer geschieht. Aufregen bringt doch nichts außer graue Haare
 
Hat imo nix mit Überlegenheit zu tun, aber ich find auch den Spielerjargon mit seinen Ausdrücken vor allem halt in sachen "GAME" total bescheuert.
Imo ist das alles gleichbescheuert :p
Ich würd niemals von Games reden weil ichs einfach total bescheuert und albern finde. Mit "Spiel" gibts doch ein gutes und kurzes deutsches Wort O_o
Aber dann kommt halt wieder die Cookie-Fraktion und sagt "jaaa, aber Spiel ist zu allgemein. Nur mit GAME weiß man dass ganz explizit Computer- und Videospiele gemeint sind! Das ist ein Fachbegriff!"
Dabei ist das genau so wenig ein Fachbegriff wie "Cookie" für eine bestimmte Art von Keksen.

Sprachkonservatismus ist nicht das einzige was man übertreiben kann. Ich glaub das wird auch gerne vergessen.
 
Da gebe ich Outsider absolut recht, auch wenn ich bzgl. des Spielejargons selbst noch einige englische Wörter verwende.

@skep1l: Irgendwie habe ich das Gefühl, du hast die entsprechenden Textteile entweder nicht gelesen oder fehlinterpretiert :o

Da gehe ich nicht ganz d'accord mit euch. Einerseits klar, so dieses übertriebene englische Worte benutzen nur weil es cooler klingt muss nicht zwingend sein, aber es ist halt der Lauf der Dinge. Wenn man sich so abartig dagegen wehrt, kann man ja gerne mal recherchieren, wie denn zum Beispiel im 15. Jahrhundert gesprochen wurde und sich das angewöhnen... oder einfach direkt sich nur noch mit "ugga ugga" unterhalten. Denn Sprache sollte ja erhalten bleiben und ist keineswegs etwas Dynamisches.
Wie schon von mir erwähnt, niemand behauptet, Sprache dürfe sich nicht weiterentwickeln. Es geht hier nur um unnötige Wortersetzungen!

Anders: Warum sollte der Zocker "game, unit etc. pp." sagen dürfen, aber Meeting, Human Resources usw soll nicht passen? Das ist doch im Grunde das selbe aber halt aus einem ganz anderen Zusammenhang in Mode gekommen.
Das habe ich vielleicht etwas blöd formuliert - ich meinte auf jeden Fall nicht, dass Zocker diesbzgl. einen Freifahrtsschein haben, aber das die Gründe für die Nutzung hier teilweise verständlicher sind. Mir zumindest leuchtet es eher ein, Begriffe wie "build order" zu benutzen, da diese mit großer Wahrscheinlichkeit auch erstmalig aus dem englischen Sprachraum (wahrscheinlich USA) kamen und man diese dann einfach übernommen hat, was bei Sachen wie "Sale" nicht der Fall ist. Des Weiteren spielt das Internet hier die tragende Rolle: Ich behaupte einfach mal, dass man im Online-Mehrspielermodus (wenn von regelmäßigem Spielen ausgegangen wird) deutlich mehr Personen aus dem Ausland begegnet, als im Berufsleben der Mehrheit der Leute - Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Aber ich weiß, man kann sich so schön überlegen fühlen, wenn man Anglizismen verurteilt und sich dagegen wehrt :kek
Das sehe ich überhaupt nicht so, aber gut. Das ist einfach eine persönliche Haltung.

Ich persönlich versuche mir dann dennoch das Deutsche zu wahren, wenn ich auch der Meinung bin, dass Sprache etwas dynamisches ist und sich wohl oder übel im Laufe der Zeit ändern wird.. auch wenn dies dann auch durch Wichtigtuer geschieht. Aufregen bringt doch nichts außer graue Haare
Das klingt so, als ob du einfach "mitmachst", weil alle anderen tun es ja auch. :o
 
Das klingt so, als ob du einfach "mitmachst", weil alle anderen tun es ja auch. :o

Ich habe nicht die Mittel und vor allem nicht den Nerv mich dagegen zu wehren. Gerade im Arbeitsumfeld, wenn man schnell mal zwischen Englisch und Deutsch wechseln muss, fällt es mir schwer darauf zu achten, ob ich nun auch das korrekte deutsche Wort nehme. Mal von der Lust darauf ganz abgesehen.

Zum Wörtchen Sale. Das ist doch nun deutlich kürzer als das Wort Ausverkauf.

Wir leben einfach in einer globalisierteren Welt, als es noch unsere Eltern teilweise getan haben. Meine Eltern können kein Englisch, warum also sollten sie auf die Idee kommen, ein englisches Wort zu verwenden. Heute ist das anders - mit ganz wenigen Ausnahmefällen hat heutezutage jeder eine mindestens 5jährige Englischbildung hinter sich. Die Leute verstehen was gesagt wird, tummeln sich auf englischen Websites herum und und und. Da ist es doch logisch, dass die Marketingabteilungen sich auch der erweiterten Wortvielfalt bedienen - da es die Leute eben dennoch verstehen. Etwas neues kommt gut an und der englische Begriff wirkt dann einfach neu. Zumal ja wie schon gesagt wirklich vieles auf Deutsch nicht so "cool" klingt.

Die heutige Jugend- und Umgangsprache ist eben auch stark von dem geprägt, was sie hört und versteht. Man nutzt Facebook, liked dort ein paar Seiten und 50% schreiben auf Englisch. Genau so im Radio.. auf ein deutsches Lied kommen bestimmt 3 bis 4 in englischer Sprache. Spiele sind mal englisch und mal deutsch und das schon erwähnte Marketing mit englischen Worten begegnet denen ja auch ständig. Da ist es für mich ja ganz logisch, dass die Sprache verschwimmt und das ein oder andere Wort übernommen wird. AUch wenn es dafür keinen erkennbaren Grund gibt. "Die Jugend von heute..." heißt es so schön. Heute noch Kopfschütteln aber in paar Jahren eventuell fester Bestandteil der deutschen Sprachkultur.

Im Geschäftsbereich sind englische Begriffe einfach modern und werden überall benutzt - das kapieren dann ja auch die meisten. Und dann heißt es mitmachen und auf der Welle mitschwimmen oder sich dagegen wehren und ertrinken. Das gilt natürlich nicht für den Handwerker, der 5 km um seinen Standort Heizungen installiert oder so.

Schon so mancher Trend war unnützer... :o
 
Ich habe nicht die Mittel und vor allem nicht den Nerv mich dagegen zu wehren. Gerade im Arbeitsumfeld, wenn man schnell mal zwischen Englisch und Deutsch wechseln muss, fällt es mir schwer darauf zu achten, ob ich nun auch das korrekte deutsche Wort nehme. Mal von der Lust darauf ganz abgesehen.

Zum Wörtchen Sale. Das ist doch nun deutlich kürzer als das Wort Ausverkauf.

Wir leben einfach in einer globalisierteren Welt, als es noch unsere Eltern teilweise getan haben. Meine Eltern können kein Englisch, warum also sollten sie auf die Idee kommen, ein englisches Wort zu verwenden. Heute ist das anders - mit ganz wenigen Ausnahmefällen hat heutezutage jeder eine mindestens 5jährige Englischbildung hinter sich. Die Leute verstehen was gesagt wird, tummeln sich auf englischen Websites herum und und und. Da ist es doch logisch, dass die Marketingabteilungen sich auch der erweiterten Wortvielfalt bedienen - da es die Leute eben dennoch verstehen. Etwas neues kommt gut an und der englische Begriff wirkt dann einfach neu. Zumal ja wie schon gesagt wirklich vieles auf Deutsch nicht so "cool" klingt.

Die heutige Jugend- und Umgangsprache ist eben auch stark von dem geprägt, was sie hört und versteht. Man nutzt Facebook, liked dort ein paar Seiten und 50% schreiben auf Englisch. Genau so im Radio.. auf ein deutsches Lied kommen bestimmt 3 bis 4 in englischer Sprache. Spiele sind mal englisch und mal deutsch und das schon erwähnte Marketing mit englischen Worten begegnet denen ja auch ständig. Da ist es für mich ja ganz logisch, dass die Sprache verschwimmt und das ein oder andere Wort übernommen wird. AUch wenn es dafür keinen erkennbaren Grund gibt. "Die Jugend von heute..." heißt es so schön. Heute noch Kopfschütteln aber in paar Jahren eventuell fester Bestandteil der deutschen Sprachkultur.

Im Geschäftsbereich sind englische Begriffe einfach modern und werden überall benutzt - das kapieren dann ja auch die meisten. Und dann heißt es mitmachen und auf der Welle mitschwimmen oder sich dagegen wehren und ertrinken. Das gilt natürlich nicht für den Handwerker, der 5 km um seinen Standort Heizungen installiert oder so.

Schon so mancher Trend war unnützer... :o

Bringt ja auch nix einen auf Missionar und Weltenverbesserer zu machen und den Leuten immer ins Wort reinzufallen. Aber deswegen muss ich für mich ja nich alles übernehmen. Also wenn andere - jetzt mal als konkretes Beispiel - von Games sprechen, denk ich mir meinen Teil dazu und benutz' den Ausdruck halt einfach nicht. Ist imo auch die einzige Möglichkeit, denn niemand hat es gerne wenn irgendwelche Besserwisser ankommen und "vorschreiben" wollen was man wie zu sagen hat. Mit sowas erreicht man doch eher das Gegenteil von dem was man eigentlich will. Vielleicht mecker ich manchmal drüber wie bescheuert ich ein paar Ausdrücke finde, aber insgesamt ist das einzige was sinnvoll ist wenn man halt für sich selbst einfach nich mitmacht und die anderen lässt wie sie sind. Dadurch machst du dich auch schon genug zum Sonderling, aber die wissen ja trotzdem was du meinst weil sie auch noch deutsch können irgendwo :P
 
http://www.youtube.com/watch?v=PaxehUDZqjw

Ich glaube das ist zwar gefaked, aber das wäre ein Musterbeispiel für übertriebene Sprachverwurstelung :ugly
Hahaha! Geile Scheiße. Ich glaub sogar, das ist weitgehend authentisch. Weil die richtig argen Marketing-Leute sind ja wirklich so sprachbehindert, insbesondere bei internationalen Agenturen. Und ich glaub, der Typ ist außerdem auf irgendwas hängengeblieben.
 
da beschweren sich alle über die kiddies von heute und der gesammte thread bringt nur einen einzigen geistig reifen post hervor

*gähn*
Sowat haben wir hier schon seit mehreren Jahren OnAir... aber schön das der Trend auch langsam bei euch auf'm Ländle ankommt. :D

Mal aus der Sicht eines Steinzeitmenschen betrachtet:
Ich finde die Ausdrucksweise und das Benehmen von vielen meiner jugendlichen "Kunden" sehr reizend.
Wenn ich hier nicht wenigstens ein bissel was von dem Slang mitbekommen würde, käme mir der Gedanke das eine riesige Generation von Schwachköpfen heranwächst.
Aber das haben meine Großeltern auch über die Rock'n Roller in den Sixties behauptet und meine Ellies über die Punker.
Bleibt abzuwarten ob wirklich eine ganze Generation doof bleibt oder ob das nur eine Phase ist aus der sie rauswachsen.
Einfach mal ein bissel tolerant sein sollte die Devise sein...



Wir sind die informierteste, intelligenteste und mündigste gesellschaft die die menscheit je gesehen hat. Um das zu zeigen bräuchten die meiden ein motiv, haben sie nicht, eine in bits und bytes gemeißelte tatsache bleibt es dennoch.


Medienmündigkeit sollte in einer mediengesellschaft kein fremdwort sein. Das fernsehen will verkaufen, also verkauft es, es verkauft gut, mit einer milliarden dollar industrie die sich mit der besten art zu verkaufen beschäftigt. In dem fall von us5 hat man offesichtlich eine bestimme sorte von kleinen mädchen im blick, sie bewirbt man dann entsprechend, der ganz gewöhnliche kapitalismus kinners, wirklich, business as usual.

Sprache hat sich schon immer verändert, fremdsprachen schafften es schon immer in die eigene. Deutsche wörter gibt es nicht nur in der deutschen sprache. Die jeweils zum zeitpunkt "dominante" kultur hatte in der geschichte die stärkste verbreitung der eigenen sprache, zz ist es englisch. Mal sind es einzelne fachbereiche auf denen sprache/kulturraum X besonders fortschrittlich ist, mal ist es "mode", mal ist es verklärte und vergangene größe. Sprachen breiten sich aus und beinflussen sich gegenseitig, daran ist nichts schlimm, schlimm und peinlich ist es das system in dem man lebt als erwachsener noch immer nicht verstanden zu haben. Niemals ist der gefilmte, niemals ist der tv macher der dumme, es ist immer der zuschauer. Schließlich ist er der einzige in der kette der keinem logischen zwang unterliegt und sich jederzeit, selbstbestimmt, aus dieser kette lösen könnte. Er tut es nicht, er guckt junkelcamp und tippt internetweit etwas von fremdscham.
 
da beschweren sich alle über die kiddies von heute und der gesammte thread bringt nur einen einzigen geistig reifen post hervor
Na deinen kannste ja schonmal nicht gemeint haben.;)
Tala bezieht sich hier nicht auf die Denglifizierung quer durch alle Lebensbereiche und alle möglichen Gruppen, sondern auf den Post vorher, welcher sich um den primär unter dem Jungvolk sehr verbreiteten Prolldeutschtürkischmix dreht, was ansich eine ganz eigene Baustelle ist und durchaus "normal" bezüglich der schon immer auch sprachlich erfolgten Abgrenzung der Jugend von den Älteren ist.

Der restliche Tread geht mehr um so unnötige Kreationen von Menschen, denen man eigentlich geistige Reife attestieren würde, dies aber mit geistigen Ausscheidungen von Weidetieren alla "Ich Vorwarde dir mal diese Mäil, da steht die Desdinäischn meiner nächsten Wakäischn drin, die ich beim letzen Säil gekäschd habe", prima zu widerlegen wissen.
Sowas hat kaum noch etwas mit natürlichem Sprachwandel zu tun, genausowenig mit Weltoffenheit, Sprachgewandheit,....oder mit was auch immer man solche Schöpfungen zu rechtfertigen versucht.

Wenn sowas am Ende wirklich die Auswirkung einer Industrie ist, welche Milliarden in die Erforschung der Besten Art des Verkaufens buttert, muss man denen ein ganz grosses "FAIL" attestieren.
 
Wenn sowas am Ende wirklich die Auswirkung einer Industrie ist, welche Milliarden in die Erforschung der Besten Art des Verkaufens buttert, muss man denen ein ganz grosses "FAIL" attestieren.

sie verkauft, sie hat erfolg, es ist ein win
 
sie verkauft, sie hat erfolg, es ist ein win
Auch der letzte "mündige" Bürger sollte verstanden haben, dass ein wirtschaftlicher "win" des einen auch oft ein "fail" des anderen ist. Aber wie man das sieht, kommt halt immer drauf an, an welchem Glied man in der Nahrungskette steht.
 
Auch der letzte "mündige" Bürger sollte verstanden haben, dass ein wirtschaftlicher "win" des einen auch oft ein "fail" des anderen ist. Aber wie man das sieht, kommt halt immer drauf an, an welchem Glied man in der Nahrungskette steht.

Für die bloße analyse spielt die stellung in der nahrungskette keine rolle. Der grundsatz des kapitalismus ist ein ernst gemeintes "wenn jeder an profit denkt, dann profitieren alle davon", von Smith formuliert und in den folgenden ~250 jahren nie ernsthaft hinterfragt worden. Das muss der mündige bürger erstmal erkennen, alles weitere kann erst dann folgen.
 
sie verkauft, sie hat erfolg, es ist ein win
Deine Kaufentscheidung tendiert also eher in die Richtung jener Werbung, bei der du möglichst wenig von der Botschaft verstehst, bzw wenigstens der Fremdwortanteil möglichst hoch ist?
Ich schaue da ja lieber ob Preis & Leistung in Ordnung sind, anstatt ein z.B. eine Destination einem Reiseziel vorzuziehen und wüsste auch nicht warum jetzt "Die Familyworld" mehr Begeisterung hervorrufen soll als "Die Familienwelt".
 
Deine Kaufentscheidung tendiert also eher in die Richtung jener Werbung, bei der du möglichst wenig von der Botschaft verstehst, bzw wenigstens der Fremdwortanteil möglichst hoch ist?
Ich schaue da ja lieber ob Preis & Leistung in Ordnung sind, anstatt ein z.B. eine Destination einem Reiseziel vorzuziehen und wüsste auch nicht warum jetzt "Die Familyworld" mehr Begeisterung hervorrufen soll als "Die Familienwelt".

Meine und deine meinung sind absolut untauglich um damit irgendwas zu begründen oder zu widerlegen.
 
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