PET ist im Gegensatz zu Glas nicht völlig gasdicht. Da beispielsweise Kohlensäure aus der PET-Flasche herausdiffundiert, können manche Getränke bereits nach einigen Wochen schal und ungenießbar werden; eindringender Sauerstoff führt zu Geschmacksveränderungen und gegebenenfalls zu vorzeitiger Zersetzung. Weil das Problem mit zunehmender Gefäßgröße abnimmt (→ A/V-Verhältnis), sind die dünnwandigen Einwegflaschen besonders von kohlensäurehaltigen Getränken meist nur in Füllgrößen über einem Liter erhältlich. Mineralwasser in PET-Flaschen hat eine deutlich kürzere angegebene Mindesthaltbarkeitsdauer (ca. 40 %) als solches in Glasflaschen.