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Hallo,
Also vorerst muss ich klarstellen, dass ich meine Vergleiche nur auf ZH beziehen kann, da ich TW nie gespielt habe. Ich habe bereits einige Onlinespiele gemeistert, allerdings glaube ich war da noch nicht ein wirklicher Pro dabei. Ich habe mir auch schon einige Videos von Pros angeschaut und das mit meiner Spielweise verglichen und bin zu dem Fazit gekommen, dass da noch Welten fehlen.
So viel zu meiner Ausgangssituation - nun zu den vorangegangenen Argumenten:
Also im Vergleich zu ZH finde ich nicht, dass die Einheiten viel schneller sterben. Nimmt man bei ZH einen Flammenpanzer her und geht damit auf Infanterie dauerts keine 2sec und alle sind tot. So schnell kann man in RA3 gar nicht Infanterie töten oder ich habe noch keinen Weg dafür gefunden...
Aber wozu lang und breit über das Interface streiten, gegen Ende hin kommt sowieso alles nur mehr auf die Hotkeys an und dann kann man das Interface vergessen weil dann wirft man gar keinen Blick mehr auf die rechte Leiste...Für Anfänger vlt. umständlich, aber die paar Hotkeys kann man sich schon leicht einprägen...
Die Wegfindung ist da eine andere Sache aber das ist ja bekanntlich eine alte C&C Krankheit...wir müssen wohl leider damit leben...

Also ich finde es ein durchaus gelungenes Spiel für jedermann, wie es sich in Zukunft verhalten wird, ob nur mehr Pros und Midpros online spielen werden da alle anderen den Geist aufgegeben haben wird sich zeigen, glaube ich jedoch nicht. in ZH gab es auch Pros und Noobs und alle hatten ihren Spaß an dem Spiel. So wird es in RA3 auch sein und der eine oder andere Noname Noob wird später vielleicht auch mal ein Pro sein wer weis
in diesem Sinne...
MfG
Bench
Also vorerst muss ich klarstellen, dass ich meine Vergleiche nur auf ZH beziehen kann, da ich TW nie gespielt habe. Ich habe bereits einige Onlinespiele gemeistert, allerdings glaube ich war da noch nicht ein wirklicher Pro dabei. Ich habe mir auch schon einige Videos von Pros angeschaut und das mit meiner Spielweise verglichen und bin zu dem Fazit gekommen, dass da noch Welten fehlen.
So viel zu meiner Ausgangssituation - nun zu den vorangegangenen Argumenten:
"ra3 sei sehr schnell (Einheiten sterben z.B. zu schnell)"
Also im Vergleich zu ZH finde ich nicht, dass die Einheiten viel schneller sterben. Nimmt man bei ZH einen Flammenpanzer her und geht damit auf Infanterie dauerts keine 2sec und alle sind tot. So schnell kann man in RA3 gar nicht Infanterie töten oder ich habe noch keinen Weg dafür gefunden...
Dass es in RA3 mehr um Mikromanagement und weniger um Makromanagement (z.B. ein Basenbau) sieht man ja schon alleine darin, dass man nur ein Gebäude (oder bei den Russen maximal 2 Gebäude) gleichzeitig bauen kann. Da kann gar kein Makromanagement aufkommen, da die ersten gegnerischen Einheiten schon in der eigenen Base sind, bevor man überhaupt sagen wir mal 6 Gebäude aus dem Boden gestampft hat und man dann gar keine Zeit mehr hat um eine so mächtige und große Basis wie zum Beispiel in ZH aufzubauen, da man mit verteidigen beschäftigt ist...Weiters kann man nicht so einfach überall was hinpflanzen und expandieren wies einem passt. Ein weiteres Argument, dass es um Mikro und nicht um Makro geht...Mikro ist ja bekanntlich unter anderem die Steuerung der Einheiten wenn ich mich da nicht komplett irren sollte...- ra3 erfordere viel Micromanagement
Klar, so wie es in ZH war, wäre es mir auch lieber, aber so ist es nun mal nicht und so wie es in RA3 ist ist es das klassische C&C Interface wenn ich mich da nicht täusche...- das Interface sei nicht wirklich hilfreich, oder auch die Wegfindung etc.
Aber wozu lang und breit über das Interface streiten, gegen Ende hin kommt sowieso alles nur mehr auf die Hotkeys an und dann kann man das Interface vergessen weil dann wirft man gar keinen Blick mehr auf die rechte Leiste...Für Anfänger vlt. umständlich, aber die paar Hotkeys kann man sich schon leicht einprägen...
Die Wegfindung ist da eine andere Sache aber das ist ja bekanntlich eine alte C&C Krankheit...wir müssen wohl leider damit leben...
Da gebe ich voll und ganz recht...mit vielen Einheiten Typen gibt es umso mehr zu tun und es wird immer schwieriger, alles unter Kontrolle zu haben...Aber so ist es mir lieber, als wie es laut meinen Vorrednern in TW war, dass man einfach Tanks gespammt hat und alles niedergewalzt hat...Klar für den Anfänger etwas schwieriger, aber so ist nun mal das Spiel können wir nicht ändern...Wer die Geduld hat sich da reinzuarbeiten schafft das auch und kommt irgendwann damit zurecht, wer nicht dem macht das Spiel auch mit der Kampagne oder leichten Online Matches Spaß, wo es gleich starke Gegner gibt die auch nicht so auf das schauen oder es noch nicht behersschen...Ich denke wir müssen bei RA3 klar unterscheiden zwischen Spielern, die es als Fun zocken und Spieler, die sich echt reinarbeiten möchten und in die Richtung von Pros gehen wollen...- dies zusammen sei überfordernd, man müsse, je mehr Einheitentypen man habe, umso mehr Micromanagement investieren, es werde also immer schwieriger - da die Einheiten schnell zerstört sind, hat man oft nicht die Zeit
Es ist ein sehr schnelles Spiel, der Basenbau ist mal nicht der Hauptpunkt sondern die Steuerung der Einheiten, folglich kann man Strategie in Bezug eines lang geplanten und durchdachten Manövers vergessen - aber wir dürfen nicht die gewisse Strategie ausser acht lassen, die erforderlich ist, um eine gegnerische Basis zu stürmen, einen Hinterhalt legen etc...das erfordert auch strategisches Denken.- es gehe also weniger um Strategie
Wie schon besprochen, bei diesem Spiel müssen wir klar trennen zwischen den Casualgamer und einem Progamer...beide Gruppen verlangen auch ganz andere Aspekte von einem Spiel und haben eine andere Erwartungshaltung... ich denke mir aber beide Gruppen werden mit RA3 belohnt und finden ihren Spaß.- Progamern und Micromanagementliebhabern könne dies zwar gefallen, für den normalen rts Spieler sei dies aber nicht
Also der Sexismus macht ja gerade den Spielwitz aus in der Kampagne. Ich finde den sehr gelungen und lässt mich immer wieder schmunzeln...Schon alleine das kleine Poster das bei dem Spiel dabei war deutet ja darauf hin- er kritisiert auch den Sexismus am Spiel und die Videosequenzen, wo die Schauspieler nicht sehr begeistert wirken von ihren Rollen und wo es kaum Interaktionen der Schauspieler gibt

Also ich finde es ein durchaus gelungenes Spiel für jedermann, wie es sich in Zukunft verhalten wird, ob nur mehr Pros und Midpros online spielen werden da alle anderen den Geist aufgegeben haben wird sich zeigen, glaube ich jedoch nicht. in ZH gab es auch Pros und Noobs und alle hatten ihren Spaß an dem Spiel. So wird es in RA3 auch sein und der eine oder andere Noname Noob wird später vielleicht auch mal ein Pro sein wer weis

in diesem Sinne...
MfG
Bench

)

und die war immer ein wenig leichtbegleitet