Wiedersehen nach 12 Jahren: 12 Stunden mit Diablo II

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Mar 8, 2007
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Seit der Ankündigung von Diablo III wurde viel darüber geredet dass das Spiel zu bunt sei, zu einfach oder einfach nur "casual". Darum habe ich mich kurz vor dem Release noch einmal hingesetzt und bin dem dunklen Wanderer zwölf Stunden durch Sanktuario gefolgt um noch mal ein Gefühl dazu entwickeln wie es "früher" war. Mit frischen Charakteren, um zu sehen was wirklich gut war und ist an Diablo 2. Und was eben nicht. Das ganze ist ein mehr oder weniger loser Zusammenschrift meiner Beobachtungen. Ich habe versucht dass ganze so gut wie möglich zu strukturieren, aber da es kein Review oder Test sein soll ist es nicht durchgängig strukturiert. Ich habe auch versucht die Rechtschreibfehler zu minimieren. Ich hoffe es ist mir ausreichend gelungen. Aber dadurch das es etwas länger als gedacht geworden ist wird auch die Korrektur mühseelig für einen "einfachen Foreneintrag.
Ich gehe primär auf bestimmte Punkte ein die oftmals im Zusammenhang mit den Neuerungen in Diablo 3 angesprochen und hinreichend "diskutiert" wurden da ich für mich selbst eine Grundlage schaffen wollte um Diablo 3 ausreichend einordnen und bewerten zu können. Die letzten Sitzungen mit Diablo 2 sind für mich und viele andere doch schon einige Zeit her.
Damit dann aber auch genug der Einführung, da kommt nun noch genug Text.


Ich und Ich. Charakterdesign und andere Probleme
Ich und ein Freund entschieden uns dazu diese Reise gemeinsam anzutreten. Zu Testzwecken entschieden wir uns denen oftmals als "optimalen" Builds eines Guides zu folgen. Er als Totenbeschwörer, ich als Zauberin. Jedoch mussten wir trotz unsere Spielerfahrung schon zur Mitte des ersten Aktes eines feststellen: viele der Guides funktionieren nur mit Pre-Equip. Besitzt man nicht schon einen wesentlichen Anteil der benötigten Ausrüstung, selbst auf niedrigen Levels, kann man diese Builds nicht effektiv spielen. Es fehlt am Schaden, Mana, Lebenspunkten oder einfach nur den ausreichend ausgebauten Fähigkeiten. In unserem Fall war der Damageoutput nicht ausreichend da unsere Anfangsskills nur zum Übergang gewählt werden sollten. Auch die Taktik vieler Guides komplett auf Attributspunkte in Mana zu verzichten gestaltete sich ohne Preequip zu schwierig da man ständig ohne Mana dastand und laufend damit beschäftigt war Manaflaschen direkt aus dem Inventar zu trinken. Die Flaschensammler von Sanktuario haben durch uns wahrscheinlich mehr Geld gemacht als wir durch das Loot das wir gefunden haben.

Aufgrund dieser Problematik entschieden wir uns nach dem ersten Akt den Unsinn aufzugeben, unsere Skills zu resetten und "normal" zu spielen so wie es die meisten Spieler wohl getan haben. Ein Reskillen um die Builds zu spielen wäre auf höherem Level vielleicht eine Option gewesen, da wir jedoch nur vorhatten einmal durch alle fünf Akte zu laufen haben wir dies aber nicht getestet. Neuen Spielern fällt bei Diablo 2 nichts anderes über als dem Talentbaum mehr oder weniger frei Schnauze folgen und Skillpunkte da rein setzen wo es mangelt. Von daher kann ich die in letzter Zeit oft getätigte Aussage das man in Diablo 2 wenige feste Atrribut- und Skillbuilds hatte, bzw. perfekte Guides so nicht unterschreiben. Für höhere Levels dürfte dies der Fall sein, auf niedrigeren jedoch nicht. Daher kann ich dieses Argument als eine Begründung für das entfernen der Skilltrees und Attribute nur begrenzt verstehen. Es ist ein Problem das wesentlich tiefer in der Spielmechanik verborgen liegt.
Es ist nicht das Problem des Skilltrees dass viele Skills (zB Feuerblitz) übergangen werden. Nachkommende Skills sind nahezu immer Upgrades, nicht Sidegrades. Daher ist es wenig verwunderlich dass bestimmte Skills nur als Übergang oder für Synergien verwendet werden. Das war in Diablo 2 einfach ein Designfehler. Kein Problem des Talentbaumes an sich. Das gleiche gilt für Attributspunkte. Die Standardregel keinen oder wenige Punkte in Mana zu setzen gilt nur auf sehr hohem Level, auf Schwierigkeitsgraden die die meisten Spieler höchstwahrscheinlich nie gesehen haben und für Builds die für sie durch fehlendes Pre-Equip ohnehin nicht durchführbar waren. Für einen "nackten" Spieler ohne übermäßig viel Erfahrung war es unerlässlich auch Punkte in Energie zu investieren wenn man nicht ständig ohne Mana dastehen will. Von daher wird bei der Argumentation oft gerne vergessen das viele "casual" Spieler das Spiel wesentlich anders gespielt haben dürften als diejenigen die jeden Zahlenwert hinter der Spielmechanik zwei mal umgedreht haben.
Allerdings stimmt es dass die beschrieben Vorgehensweise in den höheren Schwierigkeitsgrade Sinn macht, da Punkte in Vitalität dringend benötigt werden. Das Problem liegt also auch hier weniger im System an sich, sondern schlechter Skalierung und Balancing des Systems in höheren Schwierigkeitsgraden.

Das soll nun aber nicht heißen dass das Spielsystem von Diablo 2 besser wäre. Mit Sicherheit nicht. Wie beschrieben merkt man dem System wohl erst in hohen Schwierigkeitsgraden seine Unzulänglichkeiten an. Es wäre aber falsch zu behaupten das Skill- und Attributssystem von Diablo 2 wäre "flawed by design", per se zum Scheitern verurteilt. Es scheint eher so zu sein dass die Unzulänglichkeiten im Design eher auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen sind, was natürlich auch daran liegt das Diablo 2 dass erste Spiel seiner Art war und Blizzard nur wenige Erfahrungswerte hatte. Dadurch das Skill wie erwähnt Upgrades und keine Sidegrades sind und dadurch das Attribute keinerlei Form von Skalierung oder Nutzen für andere Klassen besitzen entstand die Problematik die zu den diversen "optimalen" Builds führte. Ob es dann wirklich die beste Lösung war die "Dreifaltigkeit" der Talentbäume komplett einzustampfen und zu einer linearen Charakterentwicklung um zu münzen wird sich zeigen. Es ist sicherlich kein falscher Weg, nur eben ein anderer.


Wo du wolle? Leveldesign und Zufallsgenerierung
Was uns im Nachhinein bei unserer Reise durch Sanktuario auffällt ist, dass das Leveldesign gar nicht so zufallsgeneriert ist wie man das in Erinnerung hat. Insbesondere im ersten Akt, dies gilt aber ebenso für das gesamte Spiel. Mit ein wenig Erfahrung und Gespür ist man in der Lage die Treppe in die tiefere Ebene relativ zielsicher zu finden. Einzige Ausnahme war hier vielleicht der zweite Akt, bei dem wir es schafften nahezu konstant in die falsche Richtung zu laufen.
Von daher wird es spannend zu sehen wie stark die Zufallsgenerierung der Dungeons in Diablo 3 zunimmt. In seinem Vorgänger wurden doch nur die gleichen Teile immer wieder aneinander geklebt. Schlussendlich hatte man ab der zweiten Ebene eines Dungeons das Gefühl dass man jeden Raum schon einmal gesehen hatte. Eine gewisse Monotonie stellt sich schnell ein und führt dazu, dass man noch schneller den Ausgang finden will.


Uff die Omme! Das Spiel, der Schwierigkeitsgrad und du

Diablo 3 wurde bereits zur Beta ausreichend für seinen Schwierigkeitsgrad kritisiert. Aber bereits sei dem Video der letzten Blizzcon sollte klar sein: auch Diablo 2 war auf normal erschreckend einfach. Oftmals geradezu lächerlich einfach. Einerseits liegt dies an den Gegner welche schon nach wenigen Treffern das Zeitliche segnen, andererseits an Skills welche von ihrem Schadensouput einfach jenseits von Gut und Böse sind (Kadaverexplosion), oder besondere Skills die das Spiel unnötig vereinfachen (Statikfeld).

Aber auch ohne diese Skills gestaltete sich der ersten Akt erschreckend einfach und ohne wirkliche Herausforderung. Selbst mit unserer absolut untauglichen Skillung ist es für uns kein Problem bis zur Kathedrale vorzudringen. Erst dort wurde es schwieriger, da die HP der Gegner doch drastisch zunimmt. Aber selbst Andariel liegt ohne Gegengifttränke innerhalb von weniger Sekunden durch die Verwendung von Statikfeld (aka Easy-Mode) im Dreck.
Im folgenden zweiten Akt fällt vor allem auf, dass man zwei Dinge verdrängt hat: einerseits wie unglaublich hässlich und eintönig die Wüstengebiete sind und andererseits wie sehr die Blitz-Käfer nerfen. Ganz furchtbares Gegnerdesign. Da reden wir am besten einfach gar nicht mehr drüber und Hüllen diesen Teil in einen Mantel des Schweigen. Im zweiten Akt verbringt man deutlich mehr Zeit als im ersten, aber auch Duriel, die dicke Made, liegt nach einigen Stunden doch relativ schnell im Dreck. Ohne mein geliebtes Statikfeld hätte uns dieser Kampf wohl ziemliches Kopfzerbrechen bereitet. Hier merken wir zum ersten mal dass Blizzard Diablo 2 nur unzureichend auf schwachbrüstige magiebegabte Klassen ausgerichtet hat. Gutes Bossdesign sieht anders aus, hoffentlich legt Blizzard für Diablo 3 hier bessere Arbeit vor.
Auf zwei folgt drei und der meiner Meinung nach spielerisch interessanteste Akt, aber auch der linearste. Abzweigungen gibt es fast keine. Erfreulicherweise aber eine Vielzahl von Nebendungeons die für die Hauptquests nicht erforderlich sind. Das Settting schaut auch heute noch hübsch aus und bringt gegenüber dem zweiten Akt weniger Frustgegner mit sich. Die Gegner sind auch zunehmender eine Herausforderung, und das im Guten. Auch der Rat in Travincal ist eine größere Herausforderung als die bisherigen Bosse da mehr Multitasking erforderlich ist und nicht stumpfes Geklicke. Alles in allem stehen wir aber auch hier ohne all zu große Gegenwehr schnell Mephisto gegenüber. Dieser schafft zwar etwas länger zu überleben als seine Gegenstücke aus Akt 1 und 2, ist aber auch durch Statikfeld und gesteigerten Tränkekonsum schnell erledigt. Sogar wesentlich schneller als der Rat in Travincal.
Also folgen wir Diablo in seine letzte Zuflucht. Seine Diener haben uns wenig bis nichts entgegen zu setzen, das größte Hindernis ist dass unsere Zaubersprüche mittlerweile sehr viel Mana benötigten. Das macht es wieder nötig unser Inventar (und den Horadrimwürfel) mit Tränken zu füllen um nicht alle paar Minuten ein Stadtportal nutzen zu müssen. Was man hier nach den Jahren auch vergessen hat ist wie kurz der vierte Akt ist. Innerhalb von einer bis maximal zwei Stunden kann man Diablo gegenüberstehen. Wenn man geübt ist, ist Diablo sogar innerhalb dieser Zeit besiegt. Diablo selbst stellt sich als die bisher größte Herausforderung dar. Was im Wesentlichen daran liegt dass seine diversen Angriffe mit Flächenschaden die Skeletttarmee des Totenbeschwörers sofort zerbröseln. Also Bedarf es ein paar Kamikaze-Statikfeld Angriffe und dann ist auch der dunkle Wanderer Geschichte.
Weiter geht es mit dem Addon; auf zum Berg Areat! Was hier auffällt ist, wie uninspiriert die Außengebiete sind. Wirkliche Abwechslung im Setting oder den Gegner sucht man vergebens. Lediglich die Untergrundpassagen lockern das Geschehen ein wenig auf. Die Quest um den Verräter Nihlathak ist interessant gemacht, geht durch das unzureichende Questdesign in Diablo 2 aber hoffnungslos unter. Auch hier macht dass bisher gesehene in Diablo 3 Lust auf mehr. Einen besseren Transport der Story, die trotz aller Unkenrufe in Diablo 2 vorhanden ist. Ansonsten gibt es über diesen Akt wenig zu erzählen, selbst die Urahnen der Barbaren stellen uns vor kein Hindernis. Erwähnenswert ist jedoch, dass man es durch diesen zusätzlichen Akt auch auf "Normal" schafft ohne Probleme die magische Levelgrenze von 30 zu durchbrechen. Der letzte große Boss, Baal, bereitet uns aber dann doch einige Probleme. Dabei war nicht er selbst das Problem, sondern die Gegner die er zur Hilfe ruft. Dabei handelt es sich stellenweise um sehr starke Nahkämpfer mit Resistenzen, was den Kampf für unsere beiden magiebegabten Klassen stark erschwert. Hier wurde wieder deutlich dass einige Klassen und Builds bei bestimmten Bossfights doch stark im Nachteil sind. Aber auch diese Kämpfe sind nach mehreren Toden und Stadtbesuchen überstanden und Mephisto liegt schlussendlich ebenso schnell erschlagen auf dem Boden wie die kleineren und großen Übel vor ihm.

Abschließend lässt sich daher wohl sagen dass auch Diablo 2 auf "Normal" ein sehr einfaches Spiel ist. Lediglich durch mangelndes Balancing einzelner Gegner, beziehungsweise Gegentypen entsteht oftmals sowas wie ein "künstliche Herausforderung". Für einen ungeübten Spieler sind diese sicherlich schwieriger, aber für jeden mit Genreerfahrung ist das Spiel auf dieser Stufe nahezu ein Kinderspiel. Dass uns Diablo 3 auf "Normal" nur stellenweise fordern wird ist also zu erwarten. Und auch gut so. Diablo 3 wird viele neue Spieler anlocken und diese sollen ebenso einen guten Einstieg in das Spiel bekommen wie wir es mit Diablo 2 bekommen haben. Jeder hat einmal klein angefangen.


Und was ist mit den Kohlen? Loot, Loot und noch mehr Loot.
Viel wurde diskutiert als Blizzard verkündete dass "weiße" Ausrüstungsgegenstände als "Junk", also Müll anzusehen sind und dass sie nicht wollen dass irgendjemand diese aufhebt und verkauft. Das erscheint zuerst fragwürdig, aber nach einer Partie Diablo 2 merkt man schnell: spätestens ab Mitte bis Ende des zweiten Aktes nimmt man keine weißen Ausrüstungsgegenstände mehr mit. Höchstens noch Wurfspieße, Wurfdolche und Klassenausrüstung wenn diese Attribute steigert, da diese Gegenstände beim Händler noch einen respektablen Preis bekommt der die Mühe rechtfertigt. Weiße Gegenstände wird also wohl niemand vermissen. Es ist fast fraglich warum diese überhaupt im Spiel sind, beziehungsweise aufgehoben werden können.

Im Bezug auf magische Drops stellt man auch schnell fest, dass 99% dessen was droppt Unsinn ist den man nicht braucht. Das macht einerseits den Reiz des Genres aus, andererseits nervt es auch schnell wenn man seine Ausrüstung nicht verbessern kann,obwohl man dringend neue Ausrüstung bräuchte. Die Händler haben fast nie das was man braucht und wenn sie etwas haben dann stehen die Kosten in keiner Relation zum Nutzen. Daher ist die Idee des Schmiedes in Diablo 3 sehr zu begrüßen, um zumindest hin und wieder ein paar Ausrüstungsgegenstände austauschen zu können ohne auf dass eigene Glück angewiesen zu sein. Auch geben diese Gold einen Nutzen. In Diablo 2 hat Gold keinerlei Nutzen, außer dass man es verliert wenn man stirbt. Aber dadurch dass es so nutzlos ist war es mir gegen Ende nahezu egal wenn ich sterbe und habe mich in Kamikaze-Manier mit meinem Statikfeld auf die Bosse gestürzt. Auf höheren Schwierigkeitsgraden durch den XP Verlust keine gute Idee, auf "Normal" aber durchaus eine erfolgversprechende Taktik.
Durch die Handwerker und das Auktionshaus bekommt Gold vielleicht einen größeren Wert, was sehr zu begrüßen ist. Aber auch hier wird es mit den Jahren wohl zu einer Inflation kommen. Wir dürfen wohl gespannt sein mit was wir anstatt von Runen dann handeln werden.


Jetzt aber Schluss damit! Gleich ist der 15.!
Ich hoffe der ein oder andere hat es geschafft und sich durch den Text gequält und ich bedanke mich an dieser Stelle. Damit will ich meine kleine Zusammenhang schließen. Ohne Fazit. Einfach so.
 
Last edited:
Kann man sich durchlesen, ohne Spoiler Gefahr für D3 ? ^^
 
Ja, geht eigentlich ausschließlich auf das Spielsystem hinter D2 ein. Was daran schlecht ist/war. Bzw die Punkte die während der Beta an D3 kritisiert wurden.
Aber keine wissenschaftlich fundierte und strukturierte Abhandlung erwarten. Das hab ich in den letzten Tagen aus dem Kopf zusammen geschustert ;)
 
Ist dir aber gut gelungen :top
Ich persönliche finde D3 im Vergleich zu D2 doch deutlich angenehmer zu spielen, also von Gameplaymechanik her.
 
Der letzte große Boss,Baal, bereitet uns aber dann doch einige Probleme.

Man muss aber sagen,dass ab Alptraum der Schwierigkeits grad so drastisch erhöht wurde,das du an der Ersten Mobgruppe regelrecht verzweifelst.

Erschreckender Unterschied zwischen "Normal" und "Alptraum" von Hölle braucht man gar nicht erst anzufangen!...
 
Danke für den Hinweis! Habs korrigiert.
Und ja, stimmt. Soll ja aber auch so sein. Entsprechend muss auch keiner meckern das "Normal" zu einfach wäre. Da kommt schon genug woran man sich die Zähne ausbeißen kann ;) Hoffentlich ist nur das Balancing etwas besser, aber viele Probleme dürfte Blizzard durch die fehlenden Skilltrees und die linerare Charakterentwicklung umschifft haben.
 
Ist dir gut gelungen - hab es durchgelesen.
Habe selber die letzten 2 Wochen Diablo 2 gespielt und vieles trifft zu.

Das Spiel war ausschliesslich auf Sammeln und leveln ausgerichtet. Ich hoffe sehr das Teamfähigkeit und andere Attribute, die man in Diablo2 nicht kannte, mehr gefragt sein werden.


Hoffentlich ist in Saturn heute abend noch ein Diablo3 Spiel verfügbar, dann werde ich es selber sehen :)
 
Du selbst beschreibst, dass es nicht nötig ist, Level 30 zu erreichen, um Diablo zu legen. Andererseits beschwerst du dich, dass ihr es nur mit Statikfeld-Kamikaze-Runs geschafft habt.

(Bitte betrachte mal den Softcore-Mode aus den Augen damaliger Zeit mit instabilem Internet und DSL in Kinderschuhen. Schließlich war zum Release von Diablo 2 ISDN die meistverbreitete Anbindung und wer sich noch daran erinnert weiß, wie ärgerlich es war im Hardcore-Modus einen Level 80 Charakter wegen Verbindungszusammenbruch zu verlieren.)

Du hast also gerade Mal den Easiest-Mode von 6 Stufen an Schwierigkeiten durchgespielt und musst schon Kamikaze als Main-Taktik gegen Diablo abusen? Und im selben Beitrag auch noch zu lesen, die Schwierigkeit sei zu niedrig? Bitte nicht!

Und zum Thema Loot: Weiße Items haben durchaus ihren Wert, allerdings nur, wenn man vor hat, bis Hölle zu spielen. Nun um aber die oberen Schwierigkeitsgrade doch außen vor zu lassen, und trotzdem auf den Punkt dringen nötiger Items zu sprechen zu kommen:

Es gibt ziemlich viele Low-Level-Runenwörter, die kein Level 60 Charakter mehr anrühren würde, aber im Bereich von normaler Schierigkeit durchaus ihren nutzen haben. So findet man oft genug sowohl Random Runes (z.B. Akt1 Gräfin, die auf Normal meistens 1-2 Runes dropt), als auch "RalOrtTal" komplett als Belohnung von Akt 5 Quest 1 geradezu nachgeworfen. Wer das nicht nutzt, ist selber Schuld.

Edit: Außerdem kann man das "Useless-Gold" gerne an Gheed spenden. Der gibt gerade anfangs oft gute Items. Wer zum Beispiel auf Magic-Find spielen will, kann dort ab Level 7 auch mal einen Nagelring finden. Aber wie oft hat man schon 50k Gold übrig, wenn man schon an jedem Boss den Selbstmord vorzieht.
 
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Du selbst beschreibst, dass es nicht nötig ist, Level 30 zu erreichen, um Diablo zu legen. Andererseits beschwerst du dich, dass ihr es nur mit Statikfeld-Kamikaze-Runs geschafft habt.
Ähm, nein. Ich habe nie gesagt es wäre nicht nötig Stufe 30 zu erreichen. Das einzige was ich in dem Bezug geschrieben habe war das es durch Akt5 endlich möglich war/ist auch auf normal Stufe 30 (und damit das Ende des Talentbaumes) zu erreichen. Dafür musste man vorher die anderen Akte sehr ausführlich und/oder wiederholt spielen oder auf der nächsten Schwierigkeitsstufe anfangen.
Und ich beschwere mich auch nicht das es nur mit Statikfeld Runs möglich gewesen wäre. Wir hätten die Bosse auch ganz normal legen können. Aber warum sollte man das tun wenn man möglichst effektiv und schnell durch das Spiel durch will? Wenn die Fähigkeit da ist nutze ich die auch. Sie ist ja exakt für diesen Nutzen designt. Da hätte ich sonst das Spiel auch nur mit LvL1 Feuerblitz spielen können. Wäre ja sonst zu einfach.
Also wenn ich mich in dem Bezug über was Beschweren würde dann darüber das eine Fähigkeit wie Statikfeld überhaupt in dem Spiel ist und vor allem auf Normal so effektiv gegen Bosse ist. Denen hätte man ruhig Resistenzen dagegen geben können. Aber dann wären "Glasskanonen" bei dem Bossdesign wohl noch stärker im Nachteil gewesen.

Du hast also gerade Mal den Easiest-Mode von 6 Stufen an Schwierigkeiten durchgespielt und musst schon Kamikaze als Main-Taktik gegen Diablo abusen? Und im selben Beitrag auch noch zu lesen, die Schwierigkeit sei zu niedrig? Bitte nicht!
Ich habe nie geschrieben es wäre zu einfach. Ich habe geschrieben es wäre auf normal sehr einfach, und ausdrücklich betont dass das auch gut so wäre. Mit entsprechender Spielerfahrung ist es heute eben noch einfacher. Selbst ohne "Kamikaze" (Kamikaze im Sinne von: als Sorc in den Nahkampf gehen, nicht am laufenden Band sterben. Denn für gewöhnlich stirbt eine Kamaikazenur nur ein mal...) hätten uns die Bosse wohl nicht wesentlich stärker gefordert. Es hätte nur länger gedauert. Und "abused" hab ich das eben primär weil es sonst einfach nur länger dauert. Man muss nur öfters durchs Stadtportal abhauen um neue Tränke zu kaufen. Aber schwieriger werden die Bosse dadurch nicht wirklich. Auf Normal wohlgemerkt. Nur davon rede ich.

Es gibt ziemlich viele Low-Level-Runenwörter, die kein Level 60 Charakter mehr anrühren würde, aber im Bereich von normaler Schierigkeit durchaus ihren nutzen haben. So findet man oft genug sowohl Random Runes (z.B. Akt1 Gräfin, die auf Normal meistens 1-2 Runes dropt), als auch "RalOrtTal" komplett als Belohnung von Akt 5 Quest 1 geradezu nachgeworfen. Wer das nicht nutzt, ist selber Schuld.
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was das mit meiner Aussage zu tun hat. Runen sind für mich keine weißen Items. Vor allem weil sie nicht weiß sind (das waren sie mal, sind sie aber nicht mehr)

Edit: Außerdem kann man das "Useless-Gold" gerne an Gheed spenden. Der gibt gerade anfangs oft gute Items. Wer zum Beispiel auf Magic-Find spielen will, kann dort ab Level 7 auch mal einen Nagelring finden. Aber wie oft hat man schon 50k Gold übrig, wenn man schon an jedem Boss den Selbstmord vorzieht.
Ich bin lediglich bei Duriel ein mal und bei Diablo zwei mal gestorben. Und bei Baal eben an den Mobs. Sonst nahezu das ganze Spiel nicht. Von daher sind die paar Goldmünzen völlig zu verschmerzen. Und Gheed ist auch nur eine Alternative wenn man das Gamble System durchblickt hat. Ansonsten verpulvert der "Otto Normal Spieler" da den Großteil seiner Kohle weil er nicht weiß auf was er hoffen kann. Und auch auf Magic Find zu spielen ist eine Taktik die von Leuten gewählt wurde die das Spiel exzessiv gespielt haben. Der normale User hat vielleicht mal eine zeitlang Magic Find Items getragen, aber keinen Char darauf ausgerichtet.
 
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Ähm, nein. Ich habe nie gesagt es wäre nicht nötig Stufe 30 zu erreichen. Das einzige was ich in dem Bezug geschrieben habe war das es durch Akt5 endlich möglich war/ist auch auf normal Stufe 30 (und damit das Ende des Talentbaumes) zu erreichen. Dafür musste man vorher die anderen Akte sehr ausführlich und/oder wiederholt spielen oder auf der nächsten Schwierigkeitsstufe anfangen.
Und ich beschwere mich auch nicht das es nur mit Statikfeld Runs möglich gewesen wäre. Wir hätten die Bosse auch ganz normal legen können. Aber warum sollte man das tun wenn man möglichst effektiv und schnell durch das Spiel durch will? Wenn die Fähigkeit da ist nutze ich die auch. Sie ist ja exakt für diesen Nutzen designt. Da hätte ich sonst das Spiel auch nur mit LvL1 Feuerblitz spielen können. Wäre ja sonst zu einfach.
Also wenn ich mich in dem Bezug über was Beschweren würde dann darüber das eine Fähigkeit wie Statikfeld überhaupt in dem Spiel ist und vor allem auf Normal so effektiv gegen Bosse ist. Denen hätte man ruhig Resistenzen dagegen geben können. Aber dann wären "Glasskanonen" bei dem Bossdesign wohl noch stärker im Nachteil gewesen.

Nun, dann sollte man eventuell stärker hervorheben, dass es bei deinem Run durch Normal möglichst schnell gehen sollte. Dass du nicht aus Lust das Spiel gespielt hast, sondern, dass du es umbedingt noch ein Mal spielen und möglichst vor 00:01 fertig sein wolltest. Dass alles was du beschrieben hast nicht umbedingt das Spiel an sich reflektiert, sondern wie es sich anfühlt, mit möglichst einfach Mitteln das Ende zu erreichen. Die Freiheit beim durchspielen Spaß zu empfinden oder gar eine neue Herausforderung zu entdecken war dir scheinbar nicht sonderlich wichtig. Nach meinem Eindruck hast du nicht mit der Absicht das Spiel zu spielen, sondern zu grinden, angefangen und mehr lese ich aus dem Text auch nicht raus.

Jemand anderes hat sich schon die Arbeit gemacht und einen Langweilerguide für ne Sorc und nen Necro geschrieben, also einfach dort spicken und 08/15 durchrennen. Schon doof, wenn man dann erstmal vergisst Guides zu lesen und erst bemerkt, dass an dem Guide dransteht, dass Preequip nötig ist, um zu lamen, wenn man schon bei Andariel anklopft. Also scheiß drauf und reseten und doch frei Schnauze versuchen. Wenigstens stand da drin was von Statikfeld und Imba, also wenigstens das abusen, wenn man schon zu doof ist das Kleingedruckte zu lesen.

Ich habe nie geschrieben es wäre zu einfach. Ich habe geschrieben es wäre auf normal sehr einfach, und ausdrücklich betont dass das auch gut so wäre. Mit entsprechender Spielerfahrung ist es heute eben noch einfacher. Selbst ohne "Kamikaze" (Kamikaze im Sinne von: als Sorc in den Nahkampf gehen, nicht am laufenden Band sterben. Denn für gewöhnlich stirbt eine Kamaikazenur nur ein mal...) hätten uns die Bosse wohl nicht wesentlich stärker gefordert. Es hätte nur länger gedauert. Und "abused" hab ich das eben primär weil es sonst einfach nur länger dauert. Man muss nur öfters durchs Stadtportal abhauen um neue Tränke zu kaufen. Aber schwieriger werden die Bosse dadurch nicht wirklich. Auf Normal wohlgemerkt. Nur davon rede ich.

Nun, es liest sich aber so heraus als hättet ihr nie versucht zu überleben. Denn eventuell stand in dem Guide auch was drin, dass Bosse eine startke HP-Reg haben und man tatsächlich dafür belohnt wird nicht andauernd zu sterben. Hier habt ihr euch damit also wahrlich selbst ins Knie geschossen. Das ganze nämlich mit Potions zu machen hätte den Boss tatsächlich in kürzerer Zeit umfallen lassen. Dafür sollte man aber erstmal in Erwägung ziehen, dass es in einem solchen Klassiker zu der Zeit üblich war unnötige Tode zu vermeiden.

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was das mit meiner Aussage zu tun hat. Runen sind für mich keine weißen Items. Vor allem weil sie nicht weiß sind (das waren sie mal, sind sie aber nicht mehr)

Ja, aber die weißen Items (gerade für eure 2 Casterklassen, wo DPS nicht vom Item kommt), aus den ersten Akten sollte man entweder zu Larzuk bringen, oder via Cube sockeln und damit den Wert solcher reinen Rohlinge extrem steigern. Dann kann man da Runen reinpacken und ganze Runenwörter draus basteln, die haben dann so Effekte, die einem das Grinden noch weiter erleichtern. (z.B. könntet ihr das Runenwort Mondsichel bauen, welches eine Chance hat auf Schläge Statikfeld zu casten. Dann müsst ihr nicht mehr erst die Skills raussuchen und euch auf einen Build einigen. Dann muss man nichtmal Zauberin picken, um sich durchzustatiken. Nein, man braucht nichtmal mehr Mana dafür. :wow)

Ich bin lediglich bei Duriel ein mal und bei Diablo zwei mal gestorben. Und bei Baal eben an den Mobs. Sonst nahezu das ganze Spiel nicht. Von daher sind die paar Goldmünzen völlig zu verschmerzen. Und Gheed ist auch nur eine Alternative wenn man das Gamble System durchblickt hat. Ansonsten verpulvert der "Otto Normal Spieler" da den Großteil seiner Kohle weil er nicht weiß auf was er hoffen kann.

Nicht zu wissen worauf er hoffen kann? Ich hab mir nie einen Guide zu Gheed durchgelesen und trotzdem damit meine Chars, die noch unter Level 20 jung waren mächtig aufpoliert, weil man auch ohne Guide entscheiden kann, ob man ein Schwert oder einen Zauberstab kaufen wird.

Und auch auf Magic Find zu spielen ist eine Taktik die von Leuten gewählt wurde die das Spiel exzessiv gespielt haben. Der normale User hat vielleicht mal eine zeitlang Magic Find Items getragen, aber keinen Char darauf ausgerichtet.

Hohohoho, da ist wohl jemand nicht an der Barbar-Sektion für Hölle angekommen, als er Guides gebrowsed hat, hohoho. Das Ausrichten darauf fordert einen einzigen zusätzlichen Skillpunkt im Barbar und verspricht ziemlich viele Uniques, und das zurecht. Denn MF gehört nunmal zum Spiel und einerseits über Crapitems zu schimpfen, andererseits MF als Außenseiter-Attribut auf Items zu verschreien? :nono Schließlich muss man den Char nicht nur nicht darauf ausrichten, sondern kann auch nur mit MagicFind-Schuhen oder eben Schmuck rumlaufen und erhöht damit seine Chancen locker auch auf 150% der normalen Rate.
 
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Nun, dann sollte man eventuell stärker hervorheben, dass es bei deinem Run durch Normal möglichst schnell gehen sollte. Dass du nicht aus Lust das Spiel gespielt hast, sondern, dass du es umbedingt noch ein Mal spielen und möglichst vor 00:01 fertig sein wolltest.
Das war vor knapp zwei Wochen. Ein bisschen viel Interpretation deinerseits.

Dass alles was du beschrieben hast nicht umbedingt das Spiel an sich reflektiert, sondern wie es sich anfühlt, mit möglichst einfach Mitteln das Ende zu erreichen. Die Freiheit beim durchspielen Spaß zu empfinden oder gar eine neue Herausforderung zu entdecken war dir scheinbar nicht sonderlich wichtig. Nach meinem Eindruck hast du nicht mit der Absicht das Spiel zu spielen, sondern zu grinden, angefangen und mehr lese ich aus dem Text auch nicht raus.
Möglichst einfach war definiv nicht das Ziel, sonst hätte ich mir nicht exotische Guides rausgesucht um herauszufinden das diese ohne Preequip nicht funktionieren, obwohl der Guide davor gewarnt hatte das es ohne Preequip sehr knifflig wird. Das war mehr oder weniger ein Selbsttests des Arguments das man in Diablo 2 ja nurnoch nach Guides gespielt hat, als Argument für die Veränderung des Charactersystems in D3.
Auch kann ich die Argumentation es wäre "möglichst einfach" gewesen nicht nachvollziehen, wenn ich die meiste Zeit eine ganz normale Feuermagierin gespielt habe, mit einem Punkt in Statikfeld. Wenn das schon ein "imba Build" war dann ist beim Gamedesign von D2 was ganz gehörig schief gelaufen. Und knifflige Stellen hatte ich genug, nur eben (fast) nicht bei, bzw durch, die Bosse. Bltzgegner, diverse Champions oder Blitzkäfer haben uns oft genug beschäftigt, da habe ich das Statikfeld sogar oftmals bewusst nicht benutzt. Aber deswegen würde ich trotzdem nicht sagen dass das Spiel auf Normal eine Heruausforderung wäre. So habe ich es auch nicht mit meinen anderen Chars in Erinnerung. Die wirkliche Herausforderung ging erst nach Normal los. Erst da geht das wirklich optimieren los. Und das ist auch gut so.

Wenigstens stand da drin was von Statikfeld und Imba, also wenigstens das abusen, wenn man schon zu doof ist das Kleingedruckte zu lesen.
Wenn du was zu sagen hast dann tus auf eine normale, gesittete Art und Weise. Ich sehe keinen Grund warum ich so weiter darauf eingehen sollte. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
 
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Ja, aber die weißen Items (gerade für eure 2 Casterklassen, wo DPS nicht vom Item kommt), aus den ersten Akten sollte man entweder zu Larzuk bringen, oder via Cube sockeln und damit den Wert solcher reinen Rohlinge extrem steigern. Dann kann man da Runen reinpacken und ganze Runenwörter draus basteln, die haben dann so Effekte, die einem das Grinden noch weiter erleichtern. (z.B. könntet ihr das Runenwort Mondsichel bauen, welches eine Chance hat auf Schläge Statikfeld zu casten. Dann müsst ihr nicht mehr erst die Skills raussuchen und euch auf einen Build einigen. Dann muss man nichtmal Zauberin picken, um sich durchzustatiken. Nein, man braucht nichtmal mehr Mana dafür. )

Versteh mich nicht falsch, also entweder hab ich Diablo schon länger nicht mehr gezockt oder es hat sich viel geändert, weil Sockelitems (Also normale Gegenstände mit LEEREN Fassungen) grau sind. Desweiteren ist Larzuk doch der Barbar im fünften Akt, der durch die Quest einen Sockel hinzufügen lässt. Das geht aber nur einmal und nicht an Items die schon Sockel haben. Außerdem ist es recht schwer in Akt V was zu Sockeln, wenn man in Akt 1 ist.
Und mir ist nicht bekannt, dass der Cube es schafft weißen Gegenstände Sockeln zu verleihen. Um Runenwörter zu bauen braucht man keinen Cube. Die pflegt man einfach in die Items ein.
Also entweder glänzt zu mit vortrefflichen Halbwissen oder ich hab Diablo einfach schon länger nicht mehr gezockt und es hat sich vieles geändert :/.
 
Versteh mich nicht falsch, also entweder hab ich Diablo schon länger nicht mehr gezockt oder es hat sich viel geändert, weil Sockelitems (Also normale Gegenstände mit LEEREN Fassungen) grau sind. Desweiteren ist Larzuk doch der Barbar im fünften Akt, der durch die Quest einen Sockel hinzufügen lässt. Das geht aber nur einmal und nicht an Items die schon Sockel haben. Außerdem ist es recht schwer in Akt V was zu Sockeln, wenn man in Akt 1 ist.
Und mir ist nicht bekannt, dass der Cube es schafft weißen Gegenstände Sockeln zu verleihen. Um Runenwörter zu bauen braucht man keinen Cube. Die pflegt man einfach in die Items ein.
Also entweder glänzt zu mit vortrefflichen Halbwissen oder ich hab Diablo einfach schon länger nicht mehr gezockt und es hat sich vieles geändert :/.

http://diablo2.ingame.de/tips/horadrim.php#socket said:
1 Tal-Rune + 1 Thul-Rune + 1 perfekter Topas + 1 normale Rüstung -> Die selbe Rüstung mit Sockeln.
1 Ral-Rune + 1 Amn-Rune + 1 perfekter Amethyst + 1 normale Waffe -> Die gleiche Waffe mit Sockeln.
1 Ral-Rune + 1 Thul-Rune + 1 perfekter Saphir + normaler Helm -> Der gleiche Helm mit Sockeln.
1 Tal-Rune + 1 Amn-Rune + 1 perfekter Rubin + 1 normaler Schild -> Der gleiche Schild mit Sockeln.

Bemerkung dazu: Alle Rezepte verhalten sich wie das Sockeln bei Larzuk, "normal" heißt keine "kaputte" oder "gute" Items. Hat sich doch einiges nochmal geändert...
 
Und dann haste mit den Rezepten dann einen Sockel drauf oder wie und kannst das beliebig oft wiederholen?
Dann ist es aber leichter sich nen entsprechend nen Grauen Gegenstand zu suchen und nen Runenwort zu bauen...

Aber ist auch egal. Ohne das zu wissen war es nicht besonders schwer auch Selffound auf Hölle zu kommen, selbst mit den aberwitzigsten Builds.
Für Diablo 3 spielt das eh keine Rolle mehr, von daher brauch ich das auch nicht mehr zu wissen :D
 
Dann ist es aber leichter sich nen entsprechend nen Grauen Gegenstand zu suchen und nen Runenwort zu bauen...

Naja, wie mans nimmt. Amn ist noch die teuereste Rune und die droppt auch auf Normal. Wenn man halt nen Elite Item in grau will, hat mans einfacher darauf zu kommen, wenn man das Rezept nutzt, statt nur direkt nach grauen Elite Items zu suchen...

Ohne das zu wissen war es nicht besonders schwer auch Selffound auf Hölle zu kommen, selbst mit den aberwitzigsten Builds.

Genau das hab ich versucht damit auszusagen. Selffound ist durchaus machbar, auch mit experimentellen Builds. Man sollte aber eben auch die Möglichkeiten nutzen, welche einem das Spiel zur Verfügung stellt und nicht einfach alle Runes ignorieren und sagen, dass es nur mit Preequip funktionieren würde, wie es Little hier gemacht hat...
 
Last edited:
Ich kann mich nicht erinnern je behauptet zu haben dass man alle Builds nur mit Preequip spielen kann. Wenn doch dann hätte ich gerne das exakte Zitat, dann besser ich das mit Vergnügen aus.
 
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